Antwort: Reparatur Teilbereich des Fußbodens


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Themenhistorie von: Reparatur Teilbereich des Fußbodens

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  • hobby51
  • hobby51s Avatar
12 Jun 2012 07:34

Hallo @ all,

das mit dem Entfeuchter habe ich mal gelassen, da wie ich selber schon vermutete und mir von anderen Seiten auch bestätigt wurde, durch die schnelle Entfeuchtung unangenehme verwerfungen in den übrigen Bauteilen eintreten könnte.

Statt dessen habe ich den Fußboden zu ende zusammen gebaut. Das konstruktionsholz habe ich dabei in den bestehenden Fußboden mit eingeschoben, die Teile des dort befidlichen Styropors vorher entfernt, und zur Aussenwand hin verlegt und verklebt. Styropor mit eingelegt, verklebt, und Sperrholz aufgeklebt. Leider keine Bilder, da meine Batterien von der Kamera leer waren. Dank Ilona (Hobbytreiber), die mich mit Batterien versorgte bin ich wieder am fotografieren. An dieser Stelle Ilona, vielen Dank noch mal!

Beim Rückbau des Bettes konnte ich jetzt ganz deutlich sehen, was sich beim Einbau des Fußbodens schon abgezeichnet hat, dass der Hobby einen Schlag von unten bekommen hat. Zu dieser Annahme bringen mich folgende Erkenntnisse.

1. Die Fahrzeugverbreiterung war ca. 1-2cm höher als der Fußboden. Er musste deswegen in diesem Bereich ausgeklinkt werden.

2. Das Abstützbein (hoffe das es sdo heißt) war nach oben in den Fußboden gebogen. Ich musste es nach unten biegen. Dabei viel mir auf, dass eine der Schweißstellen am Holm abgerissen war.

Weil ich an der Aussenwand derzeit nicht fest bekomme, baue ich ein Konstruktion zum Feuchtraum hin, um die Trenn- und aufliegewand für das Bett zu arretieren.

In den folgenden Bildern ist der Höhenunterschied zu erkennen. Das die Verschraubungen zu dem Zeitpunkt der Kraftaufwendung von unten noch gehalten haben, muss wohl dem schon morschen Fußboden zuzuschreiben gewesen sein.







Da bei dem letzten starken Regen wieder Wasser in die Klappe eintrat, habe ich sie provisorich weiter herangezogen. Dichtungen habe ich bestellt.

  • hobby51
  • hobby51s Avatar
05 Jun 2012 19:48

Hallo Wilfried,

bin der Meinung, das der Styropor über einen längeren Zeitraum mit Wasser gesättigt wurde. Dach, Klappe, Fenster, Radkasten und vielleicht über die Leiste (larsg). Wenn sich Styropor derart sättigt, muss es schon eine ganze Weile so gewesen sein. Dach ist dicht, auch alle Haarrisse, Servicklappe auch (Schlauch), Fenster nach dem Lackieren - ist aber abgeklebt und Radkasten kann nicht sein. Ein neuer Wassereinbruch ist auch nicht festzustellen. Nein, hier muss es sich um Folgeschäden handeln, deren Ursachen bereits behoben wurden sollten.

Der wohlmöglich Abgesackte Aufbau und die Flecken am Dachholz könnten ein Indiz dafür sein, dass es hauptsächlich am Dach gelegen hat. Die verwendete Versiegelung hatte keine Verbindung mehr mit dem Aufbau und hat alles ungehindert durchgelassen. Im Bereich der Luke über dem Bett, ist das Dach auch von außen in einer Innenwölbung eingesackt.

Ich stell jetzt mal morgen Nachmittag den Entfeuchter rein und überwache den Vorgang. Schaue mir dabei alles genau an, vor allem über die Entfeuchtungsleistung. Versuch macht doch kluch - oder learning by doing!

Übermorgen weiß ich dann mehr.

  • Klaus.R
  • Klaus.Rs Avatar
05 Jun 2012 19:39

Hallo @ all,
hallo Wilfried,

wenn man das so liest, kann man leicht in :2172: geraten.

Kann man als Laie außer die Staukästen zu kontrollieren, noch etwas sinnvolles tun?
Wie kommt man ohne große Hilfsmittel dem Wasser auf die Spur?

Nach dem Abdichten der Fenster ist alles dicht. Trotzdem sollte man eventuelle Feuchtigkeit unbedingt im Auge behalten.
:woohoo:
Gruß

Klaus

  • Lollo_C
  • Lollo_Cs Avatar
05 Jun 2012 19:25

Hallo Dirk,
ich habe leider - oder zum Glück - keine Erfahrung mit Bautrocknern. Nur, wenndie Wand so voll ist, wie Du es beschreibst, dann wäre für mich wichtig: Wo kommt das Wasser rein?

  • hobby51
  • hobby51s Avatar
05 Jun 2012 18:05

Musste gestern und heute mal ein bischen studieren. Heute Nachmittag dann am Boden weitergemacht.

Damit auch die obere Sperrholzplatte unter die Isolierschicht der Alu-Wand passt, habe ich etwas von der Isolierung weggeschnitten, nur soviel, dasmit es passt. Das dort befindliche Styropor ist an der Unterkante aber noch so nass, dass buchstäblich beim eindrücken zum Schneiden Wasser aus dem Material ausgetreten ist. In die Hand genommen konnte ich richtig Wasser wie aus einem Schwamm drücken. :2172:

So kann ich den Boden auf keinen Fall verschließen. :bindagegen:

Ich dachte jetzt, dass ich einen elektrischen Entfeuchter (5 Liter Auffangwanne), den wir während der Entkernung unseres Hauses verwendeten, in das Fahrzeug stelle und laufen lasse. Vorher nach unten hin natürlich dicht machen.

Was denkt ihr darüber? Ist das eine gute Idee oder soll ich den Boden einfach während der ganzen Arbeiten nicht verschließen, erst zum letzten Schluss, damit sich übrige Bauteile nicht zu schnell entfeuchten? Das Gerät schafft echt was weg.

  • hobby51
  • hobby51s Avatar
03 Jun 2012 15:09

Hallo Lars,

vielen Dank! Das ist ein wichtiger Hinweis. Werde die vertikale Leiste auf beiden Seiten lösen und neu mit Dekalin eindichten. Sicher ist sicher. Wenn alles fertig, vor dem Bettrückbau werde ich den Tip von Kurt befolgen und den Schlauch draufhalten. Gerade auch vom Radkasten aus.

  • larsg
  • larsgs Avatar
03 Jun 2012 14:48

Hallo Dirk,
Klinke mich erst spät in das Thema ein, aber zur Zeit ist Zeit ein knappes Gut bei mir.

Ich will nur eine generelle Anmerkung machen. Deine Bilder im ersten Posting sehen alle nach Originalzustand aus. Auch auf dem Radkasten aufgekebte Blech ist original. Das Blech verbreitert den Originalradkasten.

Das ein Teil vergammelt ist und der nächste Querbalken nich, ist auch nicht ungewöhnlich. Will sagen, ich glaube aufgrung deiner Beschreibung und den Bildern nicht, dass hier schon mal was gemacht wurde.

Als Wassereintrittsstelle kommt neben der Klappe das darüberliegende Fenster, die Abdeckleiste zwischen Dach und Seitenwand und die vertikale Leiste zwischen Seitenwand und Heck in Frage.

Manchmal ist es auch alles auf einmal .....

Ich hoffe du wirst nach all den Arbeiten Spaß mit deinem Hobby haben.


Deine Bilder rufen zum Glück schon fast vergessene Erinnerungen wach ....

LG Lars

  • hobby51
  • hobby51s Avatar
02 Jun 2012 18:52

Hallo Kurt,

das mache ich gleich morgen früh. Gute Idee!

Wollte Euch nicht das Bild des ausgebauten Fußbodens vorenhalten. Es wurden dann doch 47 cm bis gesundes Holz kam. Maße des alten Fußbodens auf dem Bild: 47 x 126 cm

Ich glaune ich habe eine Feucht - Phobie bekommen.

P.S. Die Schaufel gehört nicht dazu!

Anhänge:

  • Kuddel
  • Kuddels Avatar
02 Jun 2012 17:16

Hallo Dirk
Nehme man lieber einen Wasseschlauch und teste deine schöne Arbeit bevor du weitermachst .
Weiterhin viel spass

bis dann
Kurt

  • hobby51
  • hobby51s Avatar
02 Jun 2012 14:20

Habe jetzt nochmal gesehen, dass zwischen Aluwand und Radkasten ein Spalt besteht, der nicht verschlossen war. Augenscheinlich ist auch Wasser eingedrungen, was nicht ablaufen konnte. Also Fenster, Radkasten, Serviceklappe und Dach. Fenster wird nach der Lackierung abgedichtet, Dach ist dicht und Radkasten während der jetzigen Raparatur.

Serviceklappe naja, würde mich jetzt gerne rausreden, dass ich ja kein Handwerker bin und von sowas kein Ahnung habe, dass geht aber nicht. Habe mir die Klappe gestern genau angesehen. Der abgebrochene Schnapper entpuppte sich als komplett im Mechanismus eingeschoben, nicht heraus zu bekommen. Habe dann einen Tüchtigen Sprüher WD40 draufgemacht und weitergearbeitet. Nach ca. 45 min. machte es "klack" und der Schnapper war oben. WIE PEINLICH. Noch etwas mit WD40 nachbehandelt und die Klappe ist wieder funktionsfähig. Mit dem Kreuzschlitz noch die Dichtung zum Alublech nachgezogen, ca. 2-4 Umdrehungen je Schraube, und sie lag auch wieder fest an. Hoffe das da nun auch kein Wasser mehr eindringt.

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