Reparatur Teilbereich des Fußbodens

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05 Jun 2012 19:39 - 05 Jun 2012 19:43 #16 von Klaus.R
Hallo @ all,
hallo Wilfried,

wenn man das so liest, kann man leicht in :2172: geraten.

Kann man als Laie außer die Staukästen zu kontrollieren, noch etwas sinnvolles tun?
Wie kommt man ohne große Hilfsmittel dem Wasser auf die Spur?

Nach dem Abdichten der Fenster ist alles dicht. Trotzdem sollte man eventuelle Feuchtigkeit unbedingt im Auge behalten.
:woohoo:
Gruß

Klaus
Letzte Änderung: 05 Jun 2012 19:43 von Klaus.R. Grund: Tippfehler
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05 Jun 2012 19:48 - 05 Jun 2012 19:55 #17 von hobby51
Hallo Wilfried,

bin der Meinung, das der Styropor über einen längeren Zeitraum mit Wasser gesättigt wurde. Dach, Klappe, Fenster, Radkasten und vielleicht über die Leiste (larsg). Wenn sich Styropor derart sättigt, muss es schon eine ganze Weile so gewesen sein. Dach ist dicht, auch alle Haarrisse, Servicklappe auch (Schlauch), Fenster nach dem Lackieren - ist aber abgeklebt und Radkasten kann nicht sein. Ein neuer Wassereinbruch ist auch nicht festzustellen. Nein, hier muss es sich um Folgeschäden handeln, deren Ursachen bereits behoben wurden sollten.

Der wohlmöglich Abgesackte Aufbau und die Flecken am Dachholz könnten ein Indiz dafür sein, dass es hauptsächlich am Dach gelegen hat. Die verwendete Versiegelung hatte keine Verbindung mehr mit dem Aufbau und hat alles ungehindert durchgelassen. Im Bereich der Luke über dem Bett, ist das Dach auch von außen in einer Innenwölbung eingesackt.

Ich stell jetzt mal morgen Nachmittag den Entfeuchter rein und überwache den Vorgang. Schaue mir dabei alles genau an, vor allem über die Entfeuchtungsleistung. Versuch macht doch kluch - oder learning by doing!

Übermorgen weiß ich dann mehr.

Viel Grüße aus Ostfiresland
von Dirk, Franzi, Anika, Stefanie,
Joshua, Janosh und Fee
Letzte Änderung: 05 Jun 2012 19:55 von hobby51.
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12 Jun 2012 07:34 #18 von hobby51
Hallo @ all,

das mit dem Entfeuchter habe ich mal gelassen, da wie ich selber schon vermutete und mir von anderen Seiten auch bestätigt wurde, durch die schnelle Entfeuchtung unangenehme verwerfungen in den übrigen Bauteilen eintreten könnte.

Statt dessen habe ich den Fußboden zu ende zusammen gebaut. Das konstruktionsholz habe ich dabei in den bestehenden Fußboden mit eingeschoben, die Teile des dort befidlichen Styropors vorher entfernt, und zur Aussenwand hin verlegt und verklebt. Styropor mit eingelegt, verklebt, und Sperrholz aufgeklebt. Leider keine Bilder, da meine Batterien von der Kamera leer waren. Dank Ilona (Hobbytreiber), die mich mit Batterien versorgte bin ich wieder am fotografieren. An dieser Stelle Ilona, vielen Dank noch mal!

Beim Rückbau des Bettes konnte ich jetzt ganz deutlich sehen, was sich beim Einbau des Fußbodens schon abgezeichnet hat, dass der Hobby einen Schlag von unten bekommen hat. Zu dieser Annahme bringen mich folgende Erkenntnisse.

1. Die Fahrzeugverbreiterung war ca. 1-2cm höher als der Fußboden. Er musste deswegen in diesem Bereich ausgeklinkt werden.

2. Das Abstützbein (hoffe das es sdo heißt) war nach oben in den Fußboden gebogen. Ich musste es nach unten biegen. Dabei viel mir auf, dass eine der Schweißstellen am Holm abgerissen war.

Weil ich an der Aussenwand derzeit nicht fest bekomme, baue ich ein Konstruktion zum Feuchtraum hin, um die Trenn- und aufliegewand für das Bett zu arretieren.

In den folgenden Bildern ist der Höhenunterschied zu erkennen. Das die Verschraubungen zu dem Zeitpunkt der Kraftaufwendung von unten noch gehalten haben, muss wohl dem schon morschen Fußboden zuzuschreiben gewesen sein.







Da bei dem letzten starken Regen wieder Wasser in die Klappe eintrat, habe ich sie provisorich weiter herangezogen. Dichtungen habe ich bestellt.


Viel Grüße aus Ostfiresland
von Dirk, Franzi, Anika, Stefanie,
Joshua, Janosh und Fee
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