Antwort: Dachzelt auf Hobby 600 Wohnmobil montieren?

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Themenhistorie von: Dachzelt auf Hobby 600 Wohnmobil montieren?

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  • j.sch.
  • j.sch.s Avatar

Hallo jazzer, das mit der Schneelast sollte keine Dachlastberechnung sein, es sollte nur verdeutlichen wie einerseits eine 50 Kilo Dachlast (Dachbox, etc.) hier gewertet wird und andererseits, was für Lasten manchmal, ohne dass da darüber sich jemand Gedanken macht, auf dem Dach liegen (definitif verteilter) .
​​​​​​​Was man schlussendlich macht muss jeder selber wissen.

  • jazzer2004
  • jazzer2004s Avatar

Hallo Jens,
natürlich kann jeder das Dach seines Hobby nach Gusto nutzen. Schaden  und Nutzen muss man selbst abwägen.

Ich habe meine Einschätzung nur für meinen Modelltyp Linie D und nach Studium der von Wilfried eingestellten Konstruktionsunterlagen abgegeben.

Danach würde ich definitiv kein Dachzelt draufsetzen.
Schnellastberechnungen sind äußerst fragil. Das läßt sich ganz gut an den nach Regionen unterschiedlich zu berücksichtigenden Schneelasten für Dächer bei Hausbau ablesen.

Unbhängig davon ist beim Hobby die Hinterachlast häufig ohnehin schon jenseits von Gut und Böse.
Ich glaube auch nicht, dass ein Dachzelt für auf dem Hobby ein großes Thema darstellt.

Gruss nochmals
Jazzer2004

  • j.sch.
  • j.sch.s Avatar

Wegen des Dachzeltes, ich finde die Idee gut, durch die Schrankwände und die Toilettenwände wird die Last abgefangen, die 50 kilo Dachlast sind auch nur für die Fahrt relevant, da geht es um zulässige Gewichte etc und, eigentlich nur, um das Fahrverhalten.
Ich selber musste auch schon auf dem Höbby herumlaufen, ist unproblematisch.
Wenn du einseitig auf die Reling etwas Ladung legst, dann bleibt es hinsichtlich der Tragfähigkeit bei den 50 Kilo, lediglich das durchbiegen nach unten sollte halt vermieden werden.
Die für die Gepäckträger konstruierten Dachzelte sind aber da ungefährlich, da biegt sich nix nach unten durch.
Und wegen der Dachbelastung ganz allgemein: Wenns schneit, bei 10 cm ergibt sich ca eine LAst von 10 Kg pro qm, ich glaub, es rennt keiner raus und kehrt die 80 Kilo vom Dach runter falls mal 10 cm Schnee gefallen sind... und bei 20 cm auch nicht, bei 50 cm (das sind dann 50 Kg pro qm), dann sicher schon, aber rennen tut da auch keiner.
 

  • Schorschi
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Hallo ihr lieben,ich würde definitiv NICHT auf dem Dach des Hobby 600 einen Dachzelt draufbauen. Dachzelt,dazu die schlafuntensilien,ihr zwei dazu. Da kommt ordentlich Gewicht drauf. Das Dach ist dafür nicht ausgelegt. 45 Kilo wiegt das teil? Dann lieber eine Anhängerkupplung montieren und wenn es euch zu eng ist im Hobby 600 dann eben einen Wohnwagen besorgen. So eng ist der Hobby 600 allerdings drinnen nicht. Aber jeder ist anders... 

  • jazzer2004
  • jazzer2004s Avatar

Hallo Jan,
so isses...
Da habe ich auf die Schnelle falsch gelesen...8-)

  • jansinn
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Hallo,

ich möchte das ja gar nicht haben. Der Threadsteller liest glaube ich heimlich mit ;). Aber das wäre natürlich mit einem Motoradträger auch ne gute Lösung. Obwohl unser alter Hobby auch soch ein wenig hecklastig ist. Aber ich glaube trotzdem das wäre wenn Dachtzelt ne gute Lösung.

VG Jan

  • jazzer2004
  • jazzer2004s Avatar

Hallo Jansinn,

beim Grübeln über dein Ansinnen ist mir eine Konstruktion eingefallen, die ich vor einigen Jahren einmal an einem älteren VW LT Sven Hedin gesehen habe.
Dort war ein auf der ungenutzten Plattform eines Motorradträgers ein Rahmen angebracht und das Dachzelt stand quasi hochkant darauf.
Zum Schlafen wurde das am Rahmen an zwei Punkten befestigte Zelt heruntergeklappt und mittels zwei Klappstützen war es dann in bequemer Einstiegshöhe schlafbereit.

Ich könnte mir vorstellen, dass sich solch einen Konstruktion am Hobby (z. B. in Verbindung einer Trägerplattform für AHKs) verwirklichen ließe.

Dann gibt es kein Problem mit der Dachlast und das Zelt steht bei der Fahrt im Windschatten des Hecks.

Gruss
Jazzer2004
 

  • jansinn
  • jansinns Avatar

Hallo Mirko,

ja du hast recht die Reeling ist nicht die stabilste und mit der Dachluke hast du natürlich auch recht. Aber ein Dachzelt und ein Wurfzelt da liegen Welten dazwischen.  Bei einem Wurfzelt musst du ja auch irgendeine Matratze mitnehmen und du liegst auf dem Boden. Beim Dachzelt ist alles dabei und es hat einen hervorragenden Komfort und wenn der Boden nass oder überschwemmt ist egal.

​​​​​​​VG Jan

  • RepmasterP
  • RepmasterPs Avatar

hallo an alle,

wenn ich die railing so anschaue, würde ich da nichts verzurren oder drauf packen.. das ist aber nur so ein gefühl.

ich halte das gfk-dach für sensibel, wenn das ziel ist den hobby600 zu erhalten pflegen und finger weg.. 
technisch ist bestimmt was möglich .. würde ich aber lassen.. 

zudem reicht die höhe der railing nicht aus um die dachfenster zu öffnen..  aus ästhetischen gründen würde ich das auch nicht machen .. 
wurfzelt ins auto und daneben schlafen wäre meine lösung .. oder anderes womo

was sagt denn die fragestellerin dazu??

​​​​​​​vg mirco

 

  • jazzer2004
  • jazzer2004s Avatar

Hallo Jan,
ich bin von meinem Hobby 600 /Linie D aus MY 2004/ ausgegangen.
Der ist lt. Papieren ab Werk 282 cm hoch. Bei mir kommt die Dachklima und die Sat-Anlage dazu.
Ich habe danach 295 cm gemessen.

Noch kurz zum Dachzelt:
Ich bin mehrere 10 Tsd. km mit einem großen 3 Pers.Dachzelt /mit integriertem Vorzelt/ durch Europa getourt.
Basis war eine Serienpkw mit 100 kg Dachlast.
Das merkt man schon, vor allem bei Seitenwind und schlechter Fahrbahn.

Ich habe auch Dachzelte auf Wowa gesehen. Halte ich nach 30 Jahren WoWa Erfahrung, auch bei Fzg. mit Serienheckdachträger, für gar keine gute Idee.
Meine Praxiserfahrung mit einer Dachkiste auf dem WoWa war hinsichtlich Fahrverhalten einigermaßen unbefriedigend, trotz Kupplungsstabilisator. Das habe ich ganz schnell wieder sein lassen.
Aber vielleicht gibts hier andere Erfahrungen.

Beim meinem Hobby würde ich ohnehin trotz Möglichkeiten nichts mehr aufs Dach packen.
Solar, Klima und Satanlage sind Gewicht genug.

Gruss in die Nacht
Klaus


 

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