Es ist noch ein bisschen Sonntag und somit noch genug Zeit für ein Update aus unserem Hobby.Als erstes wollten wir ein bisschen Platz zum Denken schaffen. Nach dem Sortieren diverser Schrauben, die Guten ins Töpfchen die schlechten…. Ihr wisst schon.  Die alten Kabel mussten raus um Platz für die neuen, bereits im Motorraum verlegten zu schaffen. Nach kurzer Orientierung, ging das Durchziehen der neuen Kabel im Teamwork, besser als angenommen. Anschließend ging es mit Stift und Papier erstmal an den Tisch und wir mussten die Bedienungsanleitungen diverser Geräte durchforsten, um uns einen Überblick zu verschaffen. Dabei ist dringend zu erwähnen, dass ich eher weniger in Physik aufgepasst habe und froh war, dass Andi weitaus mehr Überblick über die Lage hatte, als ich! Nach Gekritzel, verzweifel‘, gegrübelt und gefrage stand der Plan. Für mich als absoluten Praxismensch kam nun endlich die Erlösung! Wir gehen wieder ins Womo. Andi machte schon länger die enge Zusammenarbeit von Boiler und Elektrik-Gedöns in Einem, Bauchschmerzen. Eine Sperrholzplatte diente nicht nur als Trennwand zwischen Wasser und Elektrik, sondern auch als Ideale Befestigung für Booster, Shunt, Solarregler und Masseverbinder. Wie ihr auf den Bildern erkennen könnt, schafft das für uns eine Herrliche Ordnung für Auge und Gehirn. Zudem sei noch zu erwähnen, dass wir wahnsinnig froh sind, dass die Batterie nahezu perfekt hinter die 220V Sicherung passt. so mussten wir nicht groß umdisponieren und einen neuen Platz finden. (Wo auch?! Absolut keine Chance die Batterie unterm Fahrersitz zu installieren) Nach ein paar Grübeleien, wie man denn zum Teufel nun die gezeichneten Schaltkreise in die Praxis umsetzt ging es wieder im Teamwork losi. Muss gestehen, hab viel zugeschaut und beobachtet um den ganzen Zauber bestmöglich zu verstehen. Streifensicherungen anbringen, Plus, Minus, Kabelschuhe befestigen, Plus- und Minusverteiler anbringen Schaltkreise beachten. Nach einem warmen Tag im Hobby fehlt uns jetzt noch die Verkabelung für die Plusverbindungen über den NatoKnochen und Hauptsicherung sowie die Masseverbindungen über Shunt zum Verteiler und die Solarkabel sowie der Anschluss des D+ am Booster. In unseren kleinen Pausen haben wir auch noch mal über die Anbringung unserer Solarpannels nachgedacht. Beim Blick von oben fiel uns erstmal die Physiognomie des Daches auf, und das war eher so semi. Zu unserer Überraschung passen die Panele in den Bereich der Railing. Das warf dann die Überlegung ein größeres Fenster zu installieren direkt über Board, denn uns war es irgendwie doch wichtiger, die Railing zu erhalten, statt das äußere Bild zu verändern. Zum Glück konnten wir uns schnell für ein anders Fenster entscheiden. Verkabelung der Verbraucher und Verschaltung ohne Platine ist noch immer in der Baustelle und steht weit oben auf der Todo. Am Mittwoch zieht unser Hobby um und steht dann in einer Scheune, um mit mehr Platz, Strom und Unterstützung weiter tüfteln zu können. Wir wünschen Euch allen einen sonnigen Wochenstart und melden uns dann wieder aus neuer Umgebung, dennoch aus dem schönen Brandenburg. -euer A-Team, Anna und Andi.