Das ist das Fazit von 40 Hobby 600- Besatzungen, die sich vom 03. bis 06.10.2013 zum Saisonausklang in der deutschen Hauptstadt trafen. Die Berliner Jungs und Mädels (Curlies) hatten das Treffen organisiert und ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Überraschungen auf die Beine gestellt. Zwei verschiedene Stadtrundfahrten und ein Quiz brachten den Teilnehmern Berlin, seine Kultur und Geschichte näher.
Das Treffen wurde am Donnerstag mit einem Schmackofatz eröffnet. Dafür haben alle Teilnehmer kulinarische Köstlichkeiten aufs ihrer Heimat vorbereitet und mitgebracht. Diese wurden dann im „Festzelt“ zu einem wunderbaren Buffet aufgebaut und konnten nach der offiziellen Eröffnung verzehrt werden. Diese Idee der Curlies kam so gut an, dass sie zu einer festen Einrichtung bei zukünftigen Treffen werden kann. So klang der erste offizielle Abend für alle Teilnehmer gesättigt und für einige auch abgefüllt aus.
Am Freitag startete die Truppe zu ihrem ersten Ritt in die Hauptstadt. Dabei lernten wir Andreas in einer völlig neuen Rolle kennen. Er tauschte den Hobby 600 gegen einen Doppeldecker Reisebus und chauffierte die Teilnehmer höchstpersönlich durch Berlin. Bei der ersten Tour aber nur bis zum Schiffsanleger in Spandau. Von dort ging es mit der MS Havelland über die Berliner Wasserstraßen in die City. So konnte man Berlin mal von einer anderen Seite – nämlich der Wasserseite – kennen lernen. Regierungsviertel, Museumsinsel und viele andere Bauwerke zeigten sich von „hinten“.
Zum Abschluss der Tour steuerte Andreas den Doppeldecker noch auf den Parkplatz eines Einkaufszentrums und jeder hatte Gelegenheit, sich frisches Grillgut für den bevorstehenden Grillabend zu besorgen. Vor dem Grillen stand aber noch der Flohmarkt an. Hierbei war jemand im Mittelpunkt, der gar nicht anwesend war. Leo verteilte die Dichtungen der Sammelbestellung von Gerard. Auf diesem Weg nochmals vielen
Dank an saviemeke!
Der Samstag begann wieder mit einer Stadtrundfahrt. Diesmal erfolgte sie komplett mit dem Bus und sollte einige Überraschungen beinhalten. Zunächst fuhr uns Andreas zum Messegelände. Die erste Überraschung war eine Fahrt mit dem Aufzug im Funkturm auf eine Höhe von knapp 125m. Von hier hatten die Teilnehmer einen tollen Überblick über die Hauptstadt. So bekam man eine gute Vorstellung von Größe und Ausdehnung Berlins.
Die nächste Überraschung erwartete uns dann in Person von Petra. Sie erklärte uns fortan die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Berlin. Wieder sahen wir das Regierungsviertel und die Museumsinsel. Darüber hinaus aber auch das Brandenburger Tor, die Eastside-Gallerie, Kreuzberg und weitere interessante Orte. Fast immer hatte Petra eine Anekdote bereit.
Erwähnenswert noch die Pullerrunde im Schokoladenladen. Insider wissen, was gemeint ist. Andreas und Frank betätigten sich derweil als Schnittchenschmierer und überraschten uns mit einer Schmalzstulle mit Gurke, die wir am Gendarmenmarkt zu uns nahmen. Dabei bestand ausreichend Gelegenheit, das bunte Treiben zu beobachten: Junggesellenabschied, Hochzeit rechts, Hochzeit links und jede Menge Touris… Zum Ende der Stadtrundfahrt zeigte uns Andreas noch das Olympiastadion, bevor es zum Stellplatz zurückging.
Der Abend begann mit der Siegerehrung des Stadtquiz. Fairerweise muss man erwähnen, dass Teilnehmer ohne Internet im Nachteil waren. Dafür haben die anderen Teilnehmer aber sehr gut recherchiert. Die Sieger mussten ausgelost werden und bekamen von den Jungs und Mädels einen Bildband bzw. eine DVD von Berlin. Anschließend gab es Essen aus der Gulaschkanone und wieder war ein erlebnisreicher Tag zu Ende.
Am Sonntag hieß es schon wieder Abschied nehmen. Zu schnell waren drei schöne Tage vergangen. Die Teilnehmer bedankten sich zunächst bei Peggy, Amanda, Frank und Andreas für die Organisation und ihr Engagement mit einer Flasche Wein und einem Schatzkästlein. Sie haben ihr erstes Treffen gut über die Bühne gebracht! Ein weiteres Dankeschön galt AnnePaul, die wieder ihr Equipment zur Verfügung gestellt hatten.
Dann blieben nur noch der Abbau und das Abschied nehmen. Bis 12:00 Uhr musste der Stellplatz geräumt sein. Leider konnte der Reisemobilhafen in Berlin-Spandau die bei früheren Treffen gemachten positiven Erfahrungen mit Stellplätzen nicht ganz erfüllen. Von dem Fluglärm mal abgesehen, gab es auch organisatorische Aufreger, die speziell am Anreisetag die Stimmung etwas trübten. Schade für die Berliner Jungs, die sonst alles hervorragend im Griff hatten. Aber hier wurde uns deutlich gemacht, dass man in Berlin knallhart Geschäfte macht. Schade!
Aber jeder Abschied bedeutet auch wieder Vorfreude auf das nächste Wiedersehen. Und vom Jahrestreffen 2014 in Enkirch/ Mosel trennt uns ja nur noch ein Winter!





















































Hinweis zum Datenschutz
Die Email-Adresse ist kein Pflichtfeld. Das Anzeigen des Feldes ist systembedingt. Wenn Du keine Email-Adresse eingibst, funktioniert das Abonnieren eines Kommentares nicht!