Am Himmelfahrtswochenende findet traditionell das Jahrestreffen von Hobby600.de statt. So auch in diesem Jahr. Allerdings war es doch ein anderes, besonderes Treffen. So war die Anzahl der Teilnehmer auf 30 Fahrzeuge begrenzt und es waren nur die User von Hobby600.de eingeladen, die sich regelmäßig mit Beiträgen an der Webseite beteiligen oder sie in anderer Weise unterstützen. Ziel des Treffens war es auch eine geeignete Form für zukünftige Treffen zu finden. Dazu aber später mehr.
Austragungsort des Treffen 2024 war der Wohnmobilstellplatz an der Frankentherme in Bad Königshofen. Dort waren für uns die Ausweichparkplätze P2 und P3 sowie die Gartenlaube reserviert.
So waren die Stellplätze bereits am Dienstag abgesperrt und wie üblich trafen sich die ersten Teilnehmer zum Aufbau. Fahnen und Banner wurden zur Dekoration aufgestellt. Klaus (jazzer2007) hat die undankbare Aufgabe des Platzeinweisers übernommen. Mit Warnweste und Schutzhelm stellte er die Fahrzeuge in der Reihenfolge der Ankunft auf. So bot sich ein gemischtes Bild der verschiedenen Hobby 600- Generationen. Die Teilnehmer fanden sich auch sofort mit ihren neuen Nachbarn zurecht.
Viele kannten sich ja schon von früheren Treffen, haben aber noch nie direkt nebeneinander gestanden. So gab es wieder viel neues zu entdecken.
Gemeinsam wurde die Gartenlaube für die folgenden Abende hergerichtet. Das von der Frankentherme bereitgestellte Zelt, der Pavillon, der große Grill und die Bierzeltgarnituren waren für die Größe des Treffen ideal. So brauchte keine zusätzliche Infrastruktur organisiert zu werden.
Am Mittwochabend war P3 bereits voll. So bot sich beim Aufwachen am Donnerstagmorgen wieder dieses schöne Bild der Hobby 600 in Schein der Sonne. Während viele Teilnehmer noch schliefen, machten sich die Hundebesitzer auf den Weg zu einer schönen Morgenrunde durch die Wiesen rund um den Stellplatz. Zum Abschluss eben noch schnell Brötchen geholt und dann wurden überall die Tische zusammengestellt, um mit den neuen Nachbarn gemeinsam zu frühstücken.
Im Laufe des Donnerstags füllt sich auch P2 und gegen Abend waren fast alle Teilnehmer vor Ort (einige mussten am Freitag noch arbeiten und kamen erst am Abend). So begann der offizielle Teil des Treffens wie üblich mit der Begrüßung und einem Schmakofatz in der Gartenlaube. Andrea (Wichtel) hatte für alle Teilnehmer schöne Tischlichter mit einem Hobby 600- Motiv gefertigt. Diese sorgten bei einsetzender Dunkelheit für eine schöne Stimmung. Aber auch auf dem Stellplatz waren einige Fahrzeuge schön dekoriert und beleuchtet (obwohl die Platzbeleuchtung leider alles überstrahlte).
Am Freitag stand eine Stadtführung auf dem Programm. Hier wurden verschiedenste Details und Anekdoten zur Geschichte Bad Königshofens gezeigt bzw. erzählt. Der Stadtführer war sehr unterhaltsam und konnte die Teilnehmer fast 2 Stunden lang begeistern. Viele Teilnehmer nutzten den Spaziergang in die Stadt schnell noch zum Einkauf von leckeren Grillsachen. Gegen Abend warfen Werner (Wichtel) und Andy (DJ Andy) den Grill an und jeder konnte seine Leckereien darauf zubereiten.
Auch dabei kam es zu einem intensiven Erfahrungsaustausch, wenn diesmal auch über Rezepte und Geschmacksrichtungen. Bei einigen dauerte der Erfahrungsaustausch dann bis spät in den Abend. Das schöne Wetter ließ es ja auch zu.
Die Landschaft rund um Bad Königshofen ist geprägt von relativ flachen und weiten Wiesen und Feldern. Es gibt lediglich leichte Hügel und was liegt da näher als eine gemeinsame Fahrradtour.
So trafen sich rund 30 Teilnehmer mit ihren Bikes nach dem Frühstück zu einer 20 km Runde. Der Weg führte zunächst nach Kleinbardorf. Dort konnte ein kleines Wasserschloss mit Skulpturengarten von außen besichtigt werden. Nach einer kurzen Pause ging es nach Kleineibstadt und anschließend über eine alte Bahntrasse über Großeibstadt zurück zur Frankentherme.
Die Strecke führte teilweise an der fränkische Saale entlang und war sehr interessant. Für die 20,3 km betrug die Gesamtfahrzeit incl. Pausen 2 Std. 26 Min.
Zurück am Stellplatz konnten dann auch die letzten Teilnehmer begrüßt werden. ROKAS aus Schweden waren zum Urlaub in Bayern und haben für das Treffen einen Abstecher zu uns gemacht. Am Abend wurde in der Gartenlaube wieder der Grill angeschmissen und nach dem Essen gab es dann die offizielle Verabschiedung, die dann eher eine intensive Diskussion über das Treffen und seine Zukunft war. Zunächst wurde von allen Teilnehmern einhellig bestätigt, dass das neue Format mit begrenzter Teilnehmerzahl angenehmer war. Es war mehr Zeit für Gespräche. Dazu kam, dass es nur einem Programmpunkt pro Tag gab. Beides soll bei zukünftigen Treffen beibehalten werden. Wie die Teilnehmerbegrenzung in der Zukunft umgesetzt werden soll, konnte nicht ganz ausdiskutiert werden.
Die aktuell gewählte Basis auf Grund der Beteiligung im Forum wurde als gut empfunden. Dies wurde auch von den „neuen“ Teilnehmern bestätigt, die sich sofort gut aufgehoben fühlten. Bei der Frage nach möglichen Standorten für Treffen schieden sich zunächst etwas die Geister. Letztlich einigte man sich aber darauf, dass Treffen weiterhin an wechselnden Orten in Deutschland stattfinden zu lassen. Außerdem sollten Stadtführungen bzw. Fahrradtour weiterhin zum Programm gehören, um das Gebiet um den Austragungsort besser kennen zu lernen. Barnie und Rollbock haben sich bereit erklärt, mögliche Orte für nächste Treffen abzuklären.
Abschließend muss ich auch als Organisator sagen, dass es für mich ein entspanntes Treffen war. Bedingt dadurch, dass es im Vorfeld keine Teilnehmerliste mit Catering usw. gab, entfielen die „Hausaufgaben“. Klaus hat mit Bravour den Einweiser gegeben, Andrea hat eine tolle Deko erstellt und Dirk und Irma (derBaer21) haben wieder die Anmeldung übernommen. Für die Hitze auf dem Grill haben Andy und Werner gesorgt und Ralf (Huby) war so freundlich den Rost hinterher zu reinigen. Beeindruckend war auch, wie plötzlich eine ganze Armada von Helfern in der Gartenlaube auftauchte und Ruck-Zuck die Location aufgebaut war. Vielen Dank an die Damen der Kurverwaltung, die uns bei der Organisation sehr unterstützt haben. … und dann gab es da noch Christine (Old Smokie), die Sonntagmorgen nicht schlafen konnte und um 7:00 Uhr schon die Gartenlaube aufräumte.
Nochmals vielen Dank an alle für das schöne Treffen.








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