Auch wenn ich von den Glasvitrinen der neuesten Generationen nicht unbedingt überzeugt bin, so stellte sich doch auch für uns immer die Frage, wohin mit den Gläsern für Wein und Bier?
Da wir auch im Urlaub unseren Wein oder das Bierchen nicht aus Plastikgefäßen trinken mochten, musste eine Lösung her, die einerseits die Gläser sicher gegen Bruch und andererseits klapperfrei unterbringt. An Holz im Originalfunier sollte es nicht mangeln, denn da hatte sich im Laufe der Zeit von diversen vorangegangenen Umbauten ein kleines Lager angesammelt, das nur darauf wartete, wieder verwendet zu werden, um weiterhin mit auf große Fahrt gehen zu dürfen.
Als erstes stand die Auswahl und der Kauf der Gläser an, die
im Schrank untergebracht werden sollten. Da man im Urlaub auch immer
wieder Leute trifft mit denen es Spaß macht ein Schlückchen zu
genehmigen, war eine Zweierauslegung zu wenig. Die äußeren Maße waren
leicht zu ermitteln, denn das Schränkchen sollte ja seinen Platz über
der Dinette an der Außenwand der Nasszelle finden. Die Platzierung und
Sicherung der Gläserauswahl wurde sowohl aus ästhetischen und
Sicherheitsgründen für jedes Glas reiflich überlegt und in die Tat
umgesetzt.
Natürlich sollte das Schränkchen nicht nur ein Schränkchen, sondern auch ein Schmuckstück werden. Da kam ein weiteres Hobby von mir, die Tiffany-Glastechnik, zum Einsatz. Schnell war ein Motiv entworfen und nur kurze Zeit später ein Glaseinsatz entstanden, der seit dem unserem Gläserschränkchen eine ganz persönliche Note verleiht.




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