Montagestellen Fahrradtrager verstärken?

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Montagestellen Fahrradtrager verstärken? wurde erstellt von Hansel

Hallo Hobbyfreunde!

Jetzt habe ich eine Frage: ist es möglich um die Montagestellen für die Fahrradtrager zu verstärken?
Wenn unsere zwei Fahrräder auf die Trager sind und ich schuttle die Trager, dann bewegen die montagestellen.



Heute wollte ich mal schauen wie die Montagestellen im Polyester montiert sind und ob ich da etwas verstärken kann (Stahlprofil, Holzbalke). Deshalb habe ich das Bett raus genommen, aber ich kann noch immer nicht zu die Montagestellen. Die sind nämlich hinter die Wandabdeckung.

Bevor ich die Wandabdeckung los nehme wollte ich euch erst mal einiges fragen:
-ist es sicher um die hintere Wandabdeckung los zu nehmen (ich erinnere mir Volkmar's Geschichte)?
-hat schon jemand diese Montagestellen verstärkt?
-oder ist es vielleicht gar kein Problem für das Polyester, das die Fahrradtrager ein bisschen wackelt?

Vielen Dank für euren Antworten und schöne Gruß,

Hans
Letzte Änderung: 28 Jul 2010 18:40 von Hansel.
28 Jul 2010 18:39 #1
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Hallo Hans,
wie hast Du denn den Träger befestigt? Deinem Zitat:

Deshalb habe ich das Bett raus genommen, aber ich kann noch immer nicht zu die Montagestellen. Die sind nämlich hinter die Wandabdeckung.

entnehme ich, dass Du die Schrauben nur im GFK hast. Das ist nicht gut!
Bei meinem Fahrradträger gehen die Schrauben durch GFK, Styropor und die Innenverkleidung (Wandabdeckung). Von Innen sind Gegenplatten verschraubt. Das hat den Nachteil, dass ich die Schrauben im Bett sehen bzw. fühlen kann. Aber der Träger ist fest.
Mit freundlichen Grüßen und Glückauf
Wilfried


Ich komme aus der alten Schule. Daher antworte ich nicht auf Fragen, die ohne Anrede und Gruß gestellt werden!
Letzte Änderung: 29 Jul 2010 22:01 von Lollo_C.
29 Jul 2010 21:53 #2
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Moin, moin Hans,

bei mir ist der Träger noch auf der Stoßstange abgestützt und oben an der Reling befestigt. Nur im GFK ist meiner Meinung nach zu wenig.

Viele Grüße Dirk
30 Jul 2010 21:04 #3
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Danke Wilfried und Dirk!

Blöde Frage :blush: : was ist ein GFK?
Euch meint das Polyesterflach?

Wahrscheinlich sind jetzt die Mutter hinter der Innenverkleidung + Isolation. Um das zu lösen, muss ich sowieso die Innenverkleidung ausbauen..

Mein Vorschlag war um die Wandabdeckung ab zu bauen und ein Stahlprofil zwischen Polyester und Innenverkleidung zu machen.

Aber ist es sicher, die Innenverkleidung ab zu bauen?
30 Jul 2010 21:32 #4
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Hallo Hans,
GFK ist die Abkürzung für "Glasfaser verstärkter Kunststoff" und beschreibt das Material der Heckwand.

Bist Du Dir sicher, dass Du eine Mutter auf Deinen Schrauben hast? Ich vermute eher, Du hast Blechschrauben drin. Dreh doch mal eine raus...
Ich wüßte nicht, dass man die Innenverkleidung so entfernen kann. M.. ist sie mit der Hechwand verklebt. Anbei einmal ein Bild von meiner Heckträgerbefestigung von innen.

Da siehst Du die Gegenplatten und die Muttern, die mit einer Schutzkappe geschützt sind.
Mit freundlichen Grüßen und Glückauf
Wilfried


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30 Jul 2010 22:32 #5
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Moin, moin Hans,

es ist natürlich möglich, dass der Träger nur von Blechschrauben gehalten wird. Die würden aber irgendwann ausreißen und dann hast Du ein Problem. Sollte allerdings durchgeschraubt sein, müßtest Du eventuell die Muttern durch die Verkleidung ertasten können. Wie Wilfried schon schreibt: Dreh doch mal eine raus, dann siehst Du es genau.

Viele Grüße Dirk
31 Jul 2010 09:08 #6
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Hallo Wilfried und Dirk,

Heute hätte ich zeit um eine schraube aus zu drehen:



Es sind Blechschrauben, wie euch schon gedacht hatte.
Seit euch sicher, das die Heckwand am GFK verklebt ist? Es sieht so aus als ob ich die Heckwand los nehmen kann so bald ich die Holzlatten am inneren abschraube...

Gibt es eigentlich ein Bild vom Aufbau der Heckwand? Ich habe das Bild von Dach, Seitenwände und Boden schon gesehen.

Ich wollte eigentlich diese Konstruktion machen:
-Fahrradtrager
-Anfang Schraube
-GFK
-Stahlprofil, breit genügend um die zwei punkte zu verbinden.
-Mutter
-Heckwand

Aber wenn die Heckwand und GFK aus einem teil sind, ist das nicht möglich! Dann würde ich die Konstruktion von Wilfried machen.

Schöne Gruss, Hans
01 Aug 2010 18:43 #7
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Moin Hans,
mach bitte keinen halben Kram und zerlege nichts was nicht nötig tut.

Schraub durch die Wand durch, setze das Blech zur Druckverteilung, länge die Schrauben entsprechend ab und setzte innen Hutmuttern auf.
Bei Bedarf noch Schaumstoff oder etwas anderes weiches innen aufgeklebt und gut.

Alles andere sind Experimente und das mögen meiner Erfahrung nach alte Autos gar nicht.
Und wenn du das Gefühl hast das die Rückwand lose wäre kann das auch daran liegen das sich dort etwas trennt was zusammen gehört, wäre dann nicht so gut.

LG Michael
Letzte Änderung: 01 Aug 2010 19:28 von nevada.
01 Aug 2010 19:27 #8
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Hallo Hans,
leider habe ich auch noch keine Bilder von der Heckwand gesehen. Geht ja auch selten kaputt :evil: .
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass zwischen GFK und Innenverkleidung Styropor ist (habe ja damals durchgebohrt).
Deine Konstruktion mit den Blechschrauben kann nicht viel tragen, da nur das GFK an den Befestigungsstellen die Last aufnimmt. Du musst die Kraft gleichmäßig verteilen und das machst Du, wie Michael schon beschrieben hat, in dem Du komplett durchbohrst und längere Schrauben nimmst. Das Blech zur Druckverteilung kannst Du, wenn es Dich von Innen nicht stört auch als Flacheisen herstellen. So klemmst Du an den Befestigungsstellen die drei Rückwandschichten (GFK, Styropor, Innenverkleidung) zusammen und verteilst die Kräfte besser. Ich habe damals 6mm Edelstahlschrauben verwendet.
Mit freundlichen Grüßen und Glückauf
Wilfried


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Letzte Änderung: 01 Aug 2010 19:49 von Lollo_C.
01 Aug 2010 19:44 #9
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Danke @ all.
Euch habt alle recht! Die innenwand sollte an das GFK verklebt sein. Ist bei mir aber nicht die Falle. Die Innenwand (=styropor + holz? + innenverkleidung) ist an der hinteren Latte des Bettrahmen verschraubt. Wenn das Bett hochgestellt wirdt, drückt die Matratze gegen die Heckwand. Dadurch is das ganze Bett-rahmen über die Jahren 2cm von der Heckwand verschoben. Bettrahmen an Innenwand verschraubt --> Innenwand abgezogen.

Jetzt würde ich die zwei Teilen des Heckwandes zusammenschrauben über die Fahrradtrager. Die Konstruktion die euch alle vorstellt! Danach würde ich mal schauen was ich an das Bett ändere damit die Matratze nicht wieder so stark gegen die Heckwand druckt!


Schönen Gruß, Hans
01 Aug 2010 21:45 #10
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Hansel schrieb:

Danach würde ich mal schauen was ich an das Bett ändere damit die Matratze nicht wieder so stark gegen die Heckwand druckt!

Hallo Hans,
lass mich mal wieder raten: Deine Matratze ist 140 cm breit?

Ich habe meine Matratze auf 130 cm gekürzt. Damit ist sie nicht so verspannt und kann nicht arbeiten.
Mit freundlichen Grüßen und Glückauf
Wilfried


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01 Aug 2010 21:55 #11
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Hallo Wilfried,
Nein, Falsch geraten: Matratze ist nur 130 cm breit, aber vielleicht ist die Dicke von 18 cm ein bisschen viel..so wie zu Hause haben wir gedacht wenn wir das gekauft haben!

Aber wir haben gerade vor Ort mal ein Brainstorming :1435: gemacht, und geguckt wie und was zu verbessern, und das Matratze vertikal hoch wäre auch ‘ne Möglichkeit…

Reportage (wenn konzipiert B)) folgt noch!

Gruße Jackie
02 Aug 2010 18:06 #12
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Obwohl die Befestigung bei uns wohl nach dem, was ich hier lese, korrekt ist, gehe ich lieber immer auf Nummer sicher.

Ich lege einen Spanngurt an den äußersten Punkt des Fahrradträgers und spanne den zur obersten Sprosse der Leiter ab. Der wird gerade so stramm gezogen, daß der Last aufnimmt ohne zu ziehen.

Wir sind viel im Osten (Meck-Pom, Polen) unterwegs, wo die Straßen manchmal recht ruppig sind. Bei Wellen oder Schlaglöchern kann so, denke ich, daß Durchschlagen der Kraft auf die Rückwand deutlich besser verteilen.
06 Aug 2010 15:08 #13
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Hallo Martin,(anrede sollte sein)


hast du da nicht beim Durchschlagen zuviel Druck auf die Leiterbefestigung?
06 Aug 2010 15:22 #14
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Hi Wolfgang,

ich bin nun kein Statiker, aber ich glaube, daß der Winkel bei Benutzung der möglichst höchsten Stufe die Kraft gut auf die Leiter verteilt.

Und es wird ja nur die Last aufgenommen, die die Befestigung des Fahrradträgers nicht selbst aufnimmt, da der Gurt gerade so gespannt ist, daß er stramm ist, ohne den Fahrradträger hochzuziehen.

Hierdurch geht die gesamte Last an die Befestigung der Leiter und des Trägers.

Wenn man nicht fährt wie der Henker, ist man da auf der sicheren Seite, denke ich.

Gruß

Martin
07 Aug 2010 01:06 #15
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