Abdichtung der Abdeckleiste Wand/Dach

  • pixelkrieger
  • pixelkriegers Avatar Themenstarter
  • Offline
  • inaktiv
  • inaktiv
  • Beiträge: 48
  • Dank erhalten: 1

Abdichtung der Abdeckleiste Wand/Dach wurde erstellt von pixelkrieger

Liebe Bastlergemeinde,
ich werde demnächst alle Fenster, Klappen und die Abdeckleiste wegen Wassereinbruch neu abdichten habe eben 2 Stunden im Forum hin und her gelesen. Eigentlich habe ich alles an Infos zusammen. Nur eines ist mir noch nicht ganz klar. Wird die Abdeckleiste zwischen Wand und Dach auch mit Dekalin eingesetzt oder nur mit den Schrauben befestigt? Ich habe da einige sehr schöne Zeichnungen im Forum gefunden, aber da ist immer nur eine verklebte (mit Sika 252) innere Holzleiste und nichts mit Dekalin von außen. Ich hätte jetzt gedacht einfach von außen unter die Leiste und die Dichtung auch etwas Dekalin einzusetzen, da die Dichtung ja eigentlich nur da, wo die Schrauben sind, wirklich dichtet. Alternativ könnte vielleicht auch mehr Schrauben nehmen. Oder mehr Schrauben und Dekalin? Wer weiß was da am besten ist und kann mir das mal kurz mitteilen?
Falls ich lediglich das richtige Thema bei meiner Suche im Forum nicht gefunden haben, sagt mir doch bitte wo ich hier mal schauen soll und dann kann man den Thread hier löschen.
Vielen Dank schon mal vorab und drückt mir die Daumen für trockene Pfingsten, denn ich komme erst in ca. 10 Tagen dazu mit dem Abdichten anzufangen.
allzeit gute Fahrt
Andreas
... --- ...
Wer die Hitze nicht vertragen kann, sollte die Küche besser verlassen.
10 Jun 2011 12:08 #1
  • Beiträge: 190
  • Dank erhalten: 36

turbokurtla antwortete auf Aw: Abdichtung der Abdeckleiste Wand/Dach

Tag
Ich kenn zwar diese Zeichnungen nicht aber Du liegst da schon richtig mit dem Dekalin.
Das Sika Zeugs verklebt nur das GFK Dach mit den innenliegenden Hölzern.
Leiste abnehmen und alles säubern, dann Dekalin auf die Leiste und wieder dranschrauben.
Wenn einige Schrauben nicht mehr gut halten, kann man ruhig mehrere zusätzliche Schrauben anbringen. Hierzu sollte man aber die Leiste im abgebauten Zustand entsprechend vorbohren und ev. leicht ansenken. Ich mach immer zwischen jeder vorhandenen eine zusätzliche, am Ende der Leiste 2 mehr.
Tja, und gut für das GFK ists natürlich, wenn man die Leiste im trockenem Zustand ( ohne Dekalin ) mit einigen original Schrauben fixiert und alle neuen im GFK leicht vorbohrt. So verhindert man ein Aufreißen des GFK`s durch die Schrauben.
Gruß Kurt
10 Jun 2011 13:43 #2
  • pixelkrieger
  • pixelkriegers Avatar Themenstarter
  • Offline
  • inaktiv
  • inaktiv
  • Beiträge: 48
  • Dank erhalten: 1

pixelkrieger antwortete auf Aw: Abdichtung der Abdeckleiste Wand/Dach

Hallo Kurt,
danke für die Bestätigung.
Vorbohren ist natürlich erste Bürgerpflicht :-)
Bleibt noch zu hoffen, dass ich die innere Holzleiste nicht erneuern muss, denn in Torf hält auch die beste Schraube nicht
Dann werde ich nun mal fleißig einkaufen, damit alles da ist, wenn es losgeht.

Gruß Andreas
allzeit gute Fahrt
Andreas
... --- ...
Wer die Hitze nicht vertragen kann, sollte die Küche besser verlassen.
10 Jun 2011 16:02 #3
  • pixelkrieger
  • pixelkriegers Avatar Themenstarter
  • Offline
  • inaktiv
  • inaktiv
  • Beiträge: 48
  • Dank erhalten: 1

pixelkrieger antwortete auf Aw: Abdichtung der Abdeckleiste Wand/Dach

Hallo zusammen,

Nun ist es soweit und ich habe die Renovierung unseres Hobbys hinter mich gebracht.
Hier ein kurzer Abriss der letzten 2 Wochen, in denen ich mich mal intensiv um unseren Hobby gekümmert habe. Inspiriert hat mich das diejährige Treffen in BSA, da ich dort viele Tips und Zuspruch bekommen habe. Dafür erst mal vielen Dank an alle.

Folgende Mängel haben mich schon immer gestört und sind nun aus der Welt:
1. der übliche Wassereinbruch
2. defekte Dachluke vom Badezimmer
3. Gepäckfachklappe hinten zu klein
4. an einige Stellen der Seitenwände oxidiert das Aluminium und die Lackierung ist auch nicht mehr so schön
5. Der Kühlschrank lässt sich bei Nichtbenutzung nicht leicht geöffnet fixieren um das Schimmeln zu verhindern
6. Um an das Besteck zu kommen muss immer die die Klappe neben dem Kühlschrank komplett geöffnet werden
7. Hoher Energieverbrauch der Beleuchtung

zu 1: Die Grundproblematik ist ja hinreichend bekannt. Es wurde bei der Fertigung Sikaflex, statt Dekalin verwendet und das dichtet nach einigen Jahren nicht mehr. Dann dringt das Wasser an die Holzunterkonstruktion unter den Leisten. Diese weicht durch das Wasser auf und die Schrauben halten darin nicht mehr. Dann geht nix mehr.
Je nach Zustand der Unterkonstruktion gibt es drei Möglichkeiten um den Hobby dauerhaft dicht zu bekommen.

a.) Das Holz ist zwar nicht mehr einwandfrei, aber in guten Zustand. Dann kann man einfach die Leisten abschrauben, säubern und wieder mit neuen VA Schrauben und Dekalin wieder befestigen. Ist erst mal alles dicht und trocken, gammelt das Holz nicht weiter.
b.) Das Holz ist noch nicht völlig vertorft und einige Schrauben sitzen immer noch fest. In diesem Fall lässt sich etwas Arbeit sparen, indem man das Holz mit dem West-System behandelt. Bei dem West-System handelt es sich um ein sehr flüssiges Epoxidharz, dass in das Holz eindringt und neue Festigkeit verleiht. Es wird mit einer Spritze in die Löcher für die Verschraubung injeziert. Je nach Härter kann man die Viskosität und die Aushärtzeit variieren. Meine Empfehlung ist der Härter 105 (sehr flüssig, dringt tief ins Holz ein und härtet auch nicht ganz aus, sondern bleibt etwas zäh. Vor dem Anbau der gesäuberten Leisten mit Dekalin, müssen die Löcher für die Bestestigung vorgebohrt werden.
c.) Ist das Holz rott, hilft nur noch das tauschen der Unterkonstruktion. Wenn man die Fenster ausgebaut hat, muss man noch die Isolierung über den Fenstern entfernen und die Reste des Gammelholzes entfernen. Kleine Reste lassen sich gut mit einem Gartenschlauch, den man mit etwas Gaffatape am Schlauch des Staubsaugers montiert, entfernen. Das neue Holz lässt sich dann einschieben und sollte mit Sika Montagekleber 252 verklebt werden. Dazu erst mal ohne die Leisten ein paar Schrauben eindrehen und damit das Holz fixieren. Wenn das Sika ausgehärtet ist, kann man die Isolierung wieder einbringen und die gesäuberten Leisten mit Dekalin und neuen VA Schrauben befestigen. Alle Bohrungen sollten vorgebohrt werden, um ein splittern des Holzes zu vermeiden.

Um Zeit zu sparen habe ich die Holzunterkonstruktion nicht ersetzt, sondern mich für das West-System entschieden. Die Festigkeit ist erstaunlich. Ich konnte die Schrauben mit meinem Makita Schrauber auf Stufe 4 festziehen. Das habe ich dann aber nachdem eine Schraube doch noch durchdrehte, wieder gelassen und auf Endfestigkeit mit der Hand festgezogen. Wichtig ist noch die Anzahl der Schrauben ggf. zu erhöhen, wenn das noch nicht durch einen Vorbesitzer geschehen ist. Ein Abstand von 15 - 20cm sollte nicht unterschritten werden, da sich die Leisten sonst leicht wölben, da der Andruck über größere Abstände zu gering ist. Bei mir waren die Gummileisten zu Abdeckung der Schrauben leider nicht mehr so fit, daher habe ich die gleich mit ersetzt.
Nachdem ALLE Leisten nach der obigen Methode abgedichtet wurden ging es an den Ausbau der Fenster. Der innere Rahmen muss zuerst ab. Dazu habe ich einfach einen Schraubenzieher ca. 3cm hinter der Spitze 90° umgebogen und hatte damit einen prima Hebel zum abdrücken. Nach den Entfernen der Rahmen, sieht man die Schrauben mit den Spannstücken. Schrauben ausdrehen und die Spannstücke ins Tütchen. Wenn alle Schrauben entfernt sind, lässt sich das Fenster nach außen ausdrücken. Dazu ist jemand hilfreich, der das Fenster auf der Außenseite entgegennimmt. Alles wieder fleißig säubern, Schrauben erneuern und mit Dekalin wieder einsetzen. Vorsicht beim festziehen. Die Plastikführungen für die Schrauben nicht sonderlich belastbar.
Die Dachluken waren dann eine reine Freude. Die kleinen Abdeckungen von den Schrauben am inneren Rahmen entfernen. Dann die Schrauben raus, den inneren Rahmen rausnehmen und den äußeren Rahmen einfach rausdrücken. Alles wieder fleißig säubern, Schrauben erneuern und mit Dekalin wieder einsetzen. Vorsicht beim festziehen. Die Plastikführungen für die Schrauben nicht sonderlich belastbar.
Das nervigste und zeitraubendste an der ganzen Arbeit war das säubern der Leisten. Das säubern der Fenster geht mit einem auf Maß geschliffenen Stechbeitel recht ordentlich. Das Säubern des Aufbaus sollte vorsichtig erledigt werden, um den Lack nicht zu schädigen. Letze Reinigungsarbeiten habe ich mit mit Silikonentferner erledigt. Das ist effektiv und verstärkt die Haftung des Dekalins.
Das Dekalin kann nach kurzer Zeit einfach mit einem Klumpen angetrocknetem Dekalin abgetupft werden. Auch nach einigen Tagen tritt immer mal wieder hier und da Dekalin aus. Das ist kein Anlass zur Besorgnis, sondern ganz normal, da sich der Druck durch die Zähigkeit des Dekalin erst langsam gleichmäßig verteilt.
Verbrauch: 9 Kartuschen Dekalin, 250 VA Schrauben 3,5 x 32mm, 500ml Silikonentferner, 50ml West-System Lösung, 16m 13mm Gummileiste, 12m 25mm Gummileiste.

zu 2: Ausbau der Dackluke wie oben und Ersatz durch eine VIAMMA Vent 28. Die passte ohne irgendwelche Umbauten einfach in den Ausschnitt. Supi !!! Bei den anderen Luken waren die Ausschnitte allerdings ein bissi kleiner, aber da hilft eine kleine Rundfeile, um die Aussparungen für die seitlichen Schraubenführung etwas nach außen zu erweitern.
Beim nächsten mal würde ich 20,00 EUR mehr ausgeben und die Luke mit der durchsichtigen
Klappe nehmen, da die mehr Licht durchlässt, so dass man Tagsüber kein Licht im Bad braucht.

Hier sieht man die ionstallierte Viamma Dachhaube

zu 3: Die Gepäckfachklappe lässt sich ähnlich wie die Fenster ein- und ausbauen. Die Klappen haben einen inneren und einen äußeren Rahmen, die miteinander verschraubt werden. Der ehemalige Ausschnitt wird einfach, anhand der bei der neuen Klappe beigelegeten Schablone, mit einer Stichsäge ausgesägt. Der neue Rahmen wird dann einfach mit Dekalin eingesetzt und verschraubt. da ich vor der Klappe ein Ablagesystem eingebaut habe, kann ich nun sogar auf die oberste Ebene zugreifen und kann dadurch dir Ausgleichskeile nun direkt durch die Klappe entnehmen. Vorher lagen sie hinter dem Beifahrersitz. Da ist nun Platz für Schuhe :-)

Schöne große Hecklappe :-)

Zu 4: Da nach einer Restaurierung der Kotflügel und der Türen die Fahrerkabine bereits neu lakiert wurde, fallen die unansehnlichen Seitenwände erst recht ins Auge. Außerdem oxidiert das Aluminium an diversen Stellen. Die Beseitigung der Oxidation geht so vonstatten, wie die Beseitigung von Rost. Ich bin mit dem Schraubenzieheer ran und habe erst mnal das gröbste entfernt. Dann mit der Drahtbürste den Feinschliff und grundieren. Hier gilt wehret den Anfängen. Wenn der Alufraß erst mal durch das Material durch ist, muss das Blech aufgedoppelt oder ersetzt werden. Die Lackierung übernahm ein ortsansässiger Lackierbetrieb. Der Preis war so gut, dass ich nicht nein sagen konnte.

Zu 5 und 6: Sobald der Hobby länger steht wird der Kühlschrank natürlich nicht benötigt und sollte daher offen stehen um nicht zu gammeln. Die Tür aber ganz geöffnet halten, nervt und ist auf Kurztouren, wo der Kühlschrank nicht benötigt wird, unpraktikabel. Die Lösung wäre also erst mal ein eigener Verschluss. Vom Standarddoppelhebel habe ich daher einen Klemmer entfernt und zusätzlich noch zwei Klemmhebel gekauft, da ich in dem Zuge auch gleich die Besteckschublade von der unteren Vorratsklappe trennen wollte. Nachdem ich also den Kühlschrank separat öffnen und schließen kann, habe ich ein kleines Loch in die Holztür des Kühlschranks und eins in die Abdeckung des Gasherds gebohrt. Ein umgebauter Haken verbindet die beiden Teile und hält die Kühlschranktür so immer einen Spalt offen, so steht da keine Luft und es gammelt nichts mehr. Um die Schublade vom Vorratsschrank zu trennen habe ich einfach den oberen Teil der Tür in Höhe der Unterkante der Schublade mit der Kreissäge abgesägt. Die Schublade habe ich einfach von innen mit einigen Schrauben an dem abgesägten Stück befestigt. Das Scharnier, dass vorher noch in Schubladenhöhe befestigt war, habe ich dann an der unteren Tür für den Vorratsschrank neu angebracht und die beiden neuen Klemmhebel so befestigt, dass die Schublade und die Klappe für das Vorratsabteil separat verschließen lassen. Kleine Ursache, große Wirkung.

Hier sieht man die Vorrichtung zum offenhalten des Kühlschranks


Hier kann man die einzelnen Knebel zum verschließen sehen. Dass die Schublade von der Vorratsklappe getrennt wurde ist auf dem Bild leider kaum zu sehen, zeigt aber, dass sich die Arbeit gelohnt hat und sich nahtlos ins Design einfügt.

zu 7: Inspiriert durch einige Beiträge in den Foren habe ich die Standard-Hologenbirnen gegen LEDs getauscht. Jetzt kann man im Badezimmer das Licht anmachen, ohne dass die Beleuchtung an den anderen Leuchten schwächer wird :-)

Ich hoffe auf diesem Wege auch einige andere zu motivieren, sich mit den kleinen Macken unserer geliebten Hobbys auseinander zusetzen und Hand anzulegen.

Gruß Andreas
allzeit gute Fahrt
Andreas
... --- ...
Wer die Hitze nicht vertragen kann, sollte die Küche besser verlassen.
15 Jul 2011 22:16 #4
  • Beiträge: 5913
  • Dank erhalten: 2674

pixelkrieger schrieb: Es wurde bei der Fertigung Sikaflex, statt Dekalin verwendet und das dichtet nach einigen Jahren nicht mehr.

Moin Andreas,
gratulation zu Deiner erfolgreichen Arbeit und auch zu dem Bericht hier im Forum. Nur bei dem eingangs zitierten Satz muss ich widersprechen. Ich habe nochnicht gesehen, dass bei der Fertigung Dichtleisten mit Sikaflex geklebt wurden. Die sind alle mit Butyldichtmasse verbaut; und die altert natürlich im Laufe der Jahre; wie jeder Kunststoff.
Das West-System muss ich mir mal anschauen. Habe ich so noch nichts von gehört.
Mach Dir jetzt erst einmal einen schönen Urlaub.
Mit freundlichen Grüßen und Glückauf
Wilfried


Ich komme aus der alten Schule. Daher antworte ich nicht auf Fragen, die ohne Anrede und Gruß gestellt werden!
Letzte Änderung: 16 Jul 2011 08:52 von Lollo_C. Grund: Tippfehler
16 Jul 2011 08:51 #5
  • Beiträge: 458
  • Dank erhalten: 11
Hallo Andreas,

herzlichen Glückwunsch zu den erfolgreichen Arbeiten und vielen Dank für den ausführlichen Bericht!
Freu mich schon drauf, dass dann alles in real zu sehen.

Habt nen schönen Urlaub!
Herzliche Grüße
Susanne
16 Jul 2011 15:28 #6
  • Beiträge: 77
  • Dank erhalten: 17
Hallo Pixerkrieger,
Ich habe schon mehrmals diese Stellen nachgearbeitet. Manchmal ist es nicht schlecht wenn man das Dach zuerst mit Sikaflex abdichtet und dann die Leisten neu mit neuen Bohrungen ansetzt. Ich rate Dir besorge dir V2a Schrauben. Dekalin würde ich auf jeden Fall drunter tun, dann sind auch die Schraubenköpfe geschützt. Aber nimm nicht zuviel davon, sonst drückt es Dir die Gummirandleisten nach oben und unten weg.
Gruß Speedy
17 Jul 2011 12:42 #7
  • pixelkrieger
  • pixelkriegers Avatar Themenstarter
  • Offline
  • inaktiv
  • inaktiv
  • Beiträge: 48
  • Dank erhalten: 1

pixelkrieger antwortete auf Aw: Abdichtung der Abdeckleiste Wand/Dach

Hallo zusammen,
nun sind wir wieder zurück aus Frankreich. Nach den vielen Arbeiten am unserem "Hoschie", war das eine harte Bewährungsprobe. Alles wunderbar. Kein Wassereinbruch, trotz des bescheidenen Wetters und auch sonst keinerlei Probleme :-)

@ WILFRIED

Nur bei dem eingangs zitierten Satz muss ich widersprechen. Ich habe nochnicht gesehen, dass bei der Fertigung Dichtleisten mit Sikaflex geklebt wurden. Die sind alle mit Butyldichtmasse verbaut; und die altert natürlich im Laufe der Jahre; wie jeder Kunststoff.

Sika ist wohl zu algemein. Ich dachte immer die hätten das Sikalastomer 710 benutzt. Das ist nämlich eine Butyldichtmasse.

Das West-System muss ich mir mal anschauen. Habe ich so noch nichts von gehört.

Das West System gibt es im guten Bootszubehörfachhandel oder bei Max Bahr (bei den anderen Baumärkten habe ich das noch nicht gesehen).

@ SPEEDY

Manchmal ist es nicht schlecht wenn man das Dach zuerst mit Sikaflex abdichtet und dann die Leisten neu mit neuen Bohrungen ansetzt. Ich rate Dir besorge dir V2a Schrauben. Dekalin würde ich auf jeden Fall drunter tun, dann sind auch die Schraubenköpfe geschützt. Aber nimm nicht zuviel davon, sonst drückt es Dir die Gummirandleisten nach oben und unten weg.

Der Tip mit dem Abdichten des Daches mit Sika kommt leider etwas zu spät. Ich habe nun Dekalin reingepritzt. Da wäre vielleicht ein guter Konstruktionskleber die richtige Wahl gewesen? Naja, ich hoffe dass ich an der Baustelle erst mal Ruhe habe.
Da ich die Bohrungen mit dem West Sytem verfüllt habe, konnte die alten Bohrungen noch nutzen und dort wo die Abstände zu groß waren, habe ich neue Bohrungen gesetzt und die sicherheitshalber auch gleich mit dem West System verfestigt.
Ich dachte immer, dass das Dekalin aus den Fugen gepresst werden soll. damit es auch wirklich den kompletten Hohlraum in der Leiste auffüllt und so richtig abdichtet. Der Rest kann dann ja einfach abgetupft werden. Die Leiste mit den Dichtungen alleine dichtet kaum, da der Dichtstreifen recht hart ist und auch nicht überall dicht anliegt. Irgendwie alles ein bissi krumm.
Im Außenbereich nehme ich eh´ nur VA Schrauben. Die paar Cent sollte man investieren.

@ SUSANNE

Freu mich schon drauf, dass dann alles in real zu sehen.

Gelegenheit dazu gibt´s eventuell auf dem Oldtimertreffen in Eckernförde vom 02.09.2011 - 04.09.2011. Das Herbstabschlusstreffen ist mir mit mit 700km einfache Fahrt wohl etwas zu weit weg.

Gruß an alle
Andreas
allzeit gute Fahrt
Andreas
... --- ...
Wer die Hitze nicht vertragen kann, sollte die Küche besser verlassen.
28 Jul 2011 13:00 #8
Ladezeit der Seite: 0.291 Sekunden

Die Galerie der Fahrzeuge

Aus dem Fotokatalog

Bilder aus dem Innenraum





Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.