Reparatur Teilbereich des Fußbodens

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31 Mai 2012 15:17 - 31 Mai 2012 17:33 #1 von hobby51
Reparatur Teilbereich des Fußbodens wurde erstellt von hobby51
Der neue Heizungs - Lüftermotor und der neue Scheibenwischer - Motor sind zwar da (Augustin), da es bei uns aber in strömen regnet, mache ich jetzt zunächst mit dem Fußboden weiter.

Wie „angedroht“ mache ich dafür ein neues Thema auf, nicht etwa um zu zeigen wie toll ich bin, nein sondern weil ich ein absolutes Greenhorn in punkto Hobby600 bin und hoffe das Ihr mich vor schlimmen Kardinalfehlern abhaltet.

Zunächst bezieht sich der Schaden, der den Fußboden in Gänze zerstört hat glücklicherweise auf den Bereich hinter dem hinteren Radkasten. Beim Ausbau der Holzteile habe ich jedoch bemerkt, dass die schon mal ausgebaut wurden. Ich konnte dann auch gleich sehen warum. Aus den Radkasten wurde ein Blech geklebt. Ob es von unten geschweißt wurde kann ich derzeit nicht sagen.



Der jetzt zerstörte Bereich wurde bereits einmal getauscht. Das kann man sehr gut erkennen, da das morsche Holz an top gesundes anschließt. Für die Reparatur wurde keine Fahrzeugbauplatte verwendet, sondern irgendein Holz, wahrscheinlich sogar solches was grad griffbereit war und nur nebeneinander gelegt ohne Schutz. Jedenfalls ist es total fasrig und fast Zellulose.



Ich nehme mal an, obwohl ja schon hier festgestellt wurde das ich als Detektiv wohl Hunger leiden müßte, dass das ungeschützte Holz von unten durch Spritzwasser, von oben durch den defekten Abwasserschlauch (wohl bei der letzten Reparatur beschädigt),



durch den nicht Sachgemäßen Anschluss zum Radkasten,



durch die defekte Seitenklappe





und natürlich auch durch das minderwertige Holz selbst, der Schaden erneut auftrat. An der Art wie das Dach abgedichtet wurde (das jetzt im übrigen dicht ist, Dauerregen und kein Einwassereinbruch – getestet mit dem Löschblatt) eigentlich keine Überraschung. Mensch Wilfried, Dein Leitfaden sollte eigentlich Pflichtlektüre werden, nicht nur für Hobby Fahrer.

Um doch noch in den Genuss der Dänemark Tour zu kommen beabsichtige ich zunächst diesen Schaden lokal so professionell wie möglich zu beheben. Die Bilder die Du mir dankenswerter Weise über den Ausbau des Waschraumes gesendet hast Wilfried, veranlassen mich eigentlich dazu den weiteren Boden in diesem oder nächsten Winterlager zu sanieren. Ab ca. 30cm von der Fahrerseite her ist übrigens alles Gesund, soweit ich das beurteilen kann. Da der Kunststoffboden im Waschraum ohnehin beschädigt ist und ich einen neuen benötige oder diesen reparieren muss spar ich mir das für später auf. Es wird sonst alles zu viel und der Lack soll ja auch noch drauf.

Ich beabsichtige also mit T verzinkten Blechen eine Basis für Querhölzer zu schaffen, die ich auch an dem Holz der Außenwand verankern möchte. Von Unten besteht in diesem Bereich keine Gefahr auf statische Verluste weil dort in dem Anschlussbereich warum auch immer Blech Fahrzeugboden darunter ist. Von unten dann eine Siebdruckplatte, dazwischen Styropor, von oben Bootsbausperrholz. OK? Den Defekten Schlauch muss ich wohl neu legen.

Soweit so gut.

Viel Grüße aus Ostfiresland
von Dirk, Franzi, Anika, Stefanie,
Joshua, Janosh und Fee
Letzte Änderung: 31 Mai 2012 17:33 von Lollo_C.
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31 Mai 2012 18:31 #2 von Lollo_C
Hallo Dirk,
zunächst ist mir ein Missgeschick passiert. Ich wollte Deine restlichen Bilder in den Beitrag einfügen, dabei habe ich versehentlich Bild 1 und 2 gelöscht. Vielleicht kannst Du sie noch einmal einstellen .... und dann sofort einfügen.

Zur Reparatur: Wasser fließt grundsätzlich nicht berghoch (Ausnahme: Kapilarrohre). Dein Wasserschaden kommt von oben (Dach bzw. Serviceklappe). Wenn ich den Bereich auf den Bildern sehe, dann ist er auch schwarz, oder? Ich würde die Wand mal mit einen Feuchtigkeitsmessgerät abtasten. Solange du nicht die Ursache für den Wassereinbruch gefunden hast, solange macht die Reparatur wenig Sinn.

Zur Reparatur: Grundsätzlich kann jeder machen, was er will, oder für richtig hält.

Ich persönlich würde
a) keine Siebdruckplatten nehmen, weil zu schwer und
b) keine verzinkten Bleche als "Basis" und
c) schon gar keine verzinkten oder katmierten Schrauben verwenden

Vielmehr würde ich wieder ein Sandwich aus Sperrholz, Holzleisten (einfaches Konstruktionsholz) und Styropor herstellen. Das Ganze mit Caravankleber ordentlich auf Sägezahn verkleben und zum Schluß von unten mit Leinöl o.ä. einpinseln. Mehr nicht!

Letzendlich ist es Deine Entscheidung und da spielen möglicherweise andere Gesichtspunkte (bald in Urlaub fahren) eine wichtigerere Rolle. Aber ich möchte wetten, so hat der Vorbesitzer, der da schon mal dran war, auch gedacht.

Mit freundlichen Grüßen und Glückauf
Wilfried


Ich komme aus der alten Schule. Daher antworte ich nicht auf Fragen, die ohne Anrede und Gruß gestellt werden!
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31 Mai 2012 21:00 - 31 Mai 2012 21:03 #3 von hobby51
Hallo Wilfried, habe irgendwie die 1. Antwort versiebt. Kannst Du sie wegmachen?


Zunächst herzlichen Dank für Deine Antwort Wilfried,

Zur Reparatur: Wasser fließt grundsätzlich nicht berghoch (Ausnahme: Kapilarrohre). Dein Wasserschaden kommt von oben (Dach bzw. Serviceklappe). Wenn ich den Bereich auf den Bildern sehe, dann ist er auch schwarz, oder?


Genauso ist das. Holz in diesem Bereich der Serviceklappe, und in diesem Bereich, ist nicht mehr existent und muss erneuert werden. Das Messgerät werde ich mir auleihen und mal auf Suche gehen.

Grundsätzlich kann jeder machen, was er will, oder für richtig hält.


Ja, dass kann jeder. Aber dann bräuchte ich nicht hier im Forum sein. Ich möchte mich weiterentwickeln, möglichst professionell, und gelerntes weitergeben.

Das mit der Siebdruckplatte verstehe ich, letztendlich kommt es ja auf jedes Kilo an, das mit den verzinkten oder katmierten Schrauben auch, hätte ich auch nicht verwendet, aber warum keine verzinkten T - Blech Stücke zum Verbinden der Lattenkonstruktion mit dem guten Holz?

Aber ich möchte wetten, so hat der Vorbesitzer, der da schon mal dran war, auch gedacht.


Ich hoffe, dass ich nicht so ende!!

Zum Schluss noch die Bilder.




Viel Grüße aus Ostfiresland
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Letzte Änderung: 31 Mai 2012 21:03 von hobby51.
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31 Mai 2012 21:21 #4 von Lollo_C

hobby51 schrieb: ... aber warum keine verzinkten T - Blech Stücke zum Verbinden der Lattenkonstruktion mit dem guten Holz?.

Hallo Dirk,
ich meine mich erinnern zu kömnnen, das jemand (Du!) in einem anderen Thread mal geschrieben hat, dass man bei der Verwendung verschiedener Materialen auf die physikalischen Eigenschaften achten soll.
Schau Dir mal die Aufbauzeichnung an. An der Verbinung Wand/Boden befindet sich eine Holzleiste mit Aufnahme für den Boden; da hast Du Dein "T".

Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten:
1. Dieses T ist noch erhalten; dann die Nut freilegen und den Boden darin aufbauen
oder
2. Das Holz ist auch faul; dann ein neues Holz mit Nut anfertigen und dort einkleben. larsg hat da schon mal so gemacht. Ich weiß nur nicht mehr , ob er auch Bilder davon drin hat. Also mal suchen.

Mit freundlichen Grüßen und Glückauf
Wilfried


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31 Mai 2012 23:05 #5 von hobby51
Ja ja im Eifer des Gefechts. Hast ja Recht, da habe ich natürlich schon mal drauf hingewiesen und muss mich, will ichs richtig machen, auch daran halten. Du vergisst aber auch nichts und ich sollte mein Handwerk nicht vergessen. Das ist so ein bischen wie mit dem Navi. Mir ist das schon öfters passiert, das ich an einer sehr gut bekannten Straße vorbeigefahren bin, bloß weil das Navi nicht an war und gesagt hat: "Rechts abbiegen"

Das Nutholz ist noch i.o. und kann als Basis verwendet werden. So zusammenreißen, sowas muss ich doch selber erkennen.

Mach das jetzt erstmal weiter und berichte über die einzelnen Fortschritte.

Das müsste ich vor dem Urlaub noch erledigen: (Meine Liste)

Fußboden teilweise reparieren
Bett rückbauen
Schaden des gestoppten Wassereinbruchs in den oberen Schränken beheben, Holz
Fenster mit Dekalin abdichten, nach dem Lackieren
Wenn möglich noch neue Heckscheibe einbauen
Neuen Boiler installieren
Gasflaschenwaage reparieren, Ursache ermitteln
Wassereinbruch im Führerhaus rechts ermitteln und beheben
Neue Sicherungsleiste installieren, muss nicht unbedingt
Fahrersitz Podest einkürzen, zu hohes Podest, Vorbesitzer war klein
Neuen Fahrer- und Beifahrersitz einpassen, sind auf
Neuen Heizungslüfter einbauen
Kühlwasser entlüften
Neuen Scheibenwischer Motor einbauen, kein Intervall
Durchrostungen unter der Frontscheibe beheben
Armaturenbrett wieder einbauen
Solaranlage installieren
Kabelbruch in der Vorglühanlage ermitteln und beheben, am besten alles neu
Seit kurzem auftretender Druckverlust in der Dieselleitung ermitteln, beheben
Motorhaube ausbauen und darunter liegenden Ablauf lackieren, wegen Farbwechsel
Fahrzeug endschleifen und lackieren
AUSSAUGEN / ENDREINIGEN
Was vergessen?

Achso, hätte ich beinahe vergessen: Jura Studieren und Zimmer für Fee fertig machen.

Alles machbar!

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01 Jun 2012 06:20 - 01 Jun 2012 06:21 #6 von Lollo_C

hobby51 schrieb: Alles machbar!


Moin Dirk,
Du hast Recht. Alles machbar - die IG Wohnmobil macht so etwas in 3 Wochen (mit neuem TüV), ich würde dafür mindestens ein halbes Jahr ansetzen; in einer Halle!

Wenn ich Deine Liste lese, dann frage ich mich, nach welchen Kriterien Du die Prioritäten setzt. Beispiel: Den Sicherungskasten würde ich auf jeden Fall wechseln, zumal das Armaturenbrett ja offensichtlich raus ist. Gasflaschenwaage - wofür braucht man so etwas? Neue Heckscheibe - hast Du eine (ist nicht mehr lieferbar)?

Mit freundlichen Grüßen und Glückauf
Wilfried


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Letzte Änderung: 01 Jun 2012 06:21 von Lollo_C. Grund: Tippfehler
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01 Jun 2012 09:48 #7 von hobby51
Moin Wilfried,

Lollo_c Schrieb:

Alles machbar - die IG Wohnmobil macht so etwas in 3 Wochen (mit neuem TüV), ich würde dafür mindestens ein halbes Jahr ansetzen; in einer Halle!


Naja, ich schrieb ja, das müßte ich noch erledigen. Alles Auslegungssache. Priorität= :2172:

Die Sicherungsleisten habe ich schon bestellt. Sollte ich wohl noch erledigen bevor das Armaturenbrett wieder drinnen ist. Angesetzt: 1 Tag.

Die Gasflaschenwaage ist ja nun mal da, dann soll sie auch funktgionieren.

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02 Jun 2012 13:14 #8 von hobby51
Gestern mußte ich in das Aufnahmeholz an der Aluminiumwand noch etwas Holz einkleben, da zwei kleinere Bereiche morsch waren. 1. Hinten, 2. am Radkasten. Heute morgen dann den Boden aufgelegt und auf die Quer-Kasteneisen aufgeklebt.

Die Aufbauzeichnung gibt es zwar nicht her, jedoch ist die Verbreiterung etwas höher als das Quer Kastenprofil. Entweder mal einen Schlag bekommen oder so gebaut. In diesem Bereich habe ich eine Aussparung gemacht, damit der Boden flach aufliegen kann. Die ursprüngliche Konstruktion fängt dann hinten aber auch mit einem dickeren Querholz an und endet vorne mit einem schmaleren, damit der odere Boden eben ist. So das es gut sein kann, dass es bereits so gebaut wurde. Der obere Boden wird aber nicht mehr in das Nutholz reinpassen.

Von unten habe ich die stumpf aufeinander liegenden Seiten des alten und des neuen Bodens, die absolut paralel zueinander verlaufen, mit einem schmalen Holz verklebt.

Nachdem ich mir angeschaut habe, was ich tuen müßte um den defekten Schlauch neu zu verlegen, habe ich davon aus Zeitgründen Abstand genommen. Vielmehr verbinde ich die beiden Enden des Schlauchs nun mit einem passenden Aluminiumrohr aus meiner Wunderkiste. Das muss jetzt erstmal so gehen.


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02 Jun 2012 14:20 #9 von hobby51
Habe jetzt nochmal gesehen, dass zwischen Aluwand und Radkasten ein Spalt besteht, der nicht verschlossen war. Augenscheinlich ist auch Wasser eingedrungen, was nicht ablaufen konnte. Also Fenster, Radkasten, Serviceklappe und Dach. Fenster wird nach der Lackierung abgedichtet, Dach ist dicht und Radkasten während der jetzigen Raparatur.

Serviceklappe naja, würde mich jetzt gerne rausreden, dass ich ja kein Handwerker bin und von sowas kein Ahnung habe, dass geht aber nicht. Habe mir die Klappe gestern genau angesehen. Der abgebrochene Schnapper entpuppte sich als komplett im Mechanismus eingeschoben, nicht heraus zu bekommen. Habe dann einen Tüchtigen Sprüher WD40 draufgemacht und weitergearbeitet. Nach ca. 45 min. machte es "klack" und der Schnapper war oben. WIE PEINLICH. Noch etwas mit WD40 nachbehandelt und die Klappe ist wieder funktionsfähig. Mit dem Kreuzschlitz noch die Dichtung zum Alublech nachgezogen, ca. 2-4 Umdrehungen je Schraube, und sie lag auch wieder fest an. Hoffe das da nun auch kein Wasser mehr eindringt.

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02 Jun 2012 17:16 #10 von Kuddel
Hallo Dirk
Nehme man lieber einen Wasseschlauch und teste deine schöne Arbeit bevor du weitermachst .
Weiterhin viel spass

bis dann
Kurt

bis dann
Kurt

Hobby 650 FSE Bj.98
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02 Jun 2012 18:52 - 02 Jun 2012 18:54 #11 von hobby51
Hallo Kurt,

das mache ich gleich morgen früh. Gute Idee!

Wollte Euch nicht das Bild des ausgebauten Fußbodens vorenhalten. Es wurden dann doch 47 cm bis gesundes Holz kam. Maße des alten Fußbodens auf dem Bild: 47 x 126 cm

Ich glaune ich habe eine Feucht - Phobie bekommen.

P.S. Die Schaufel gehört nicht dazu!


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Letzte Änderung: 02 Jun 2012 18:54 von hobby51.
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03 Jun 2012 14:48 #12 von larsg
Hallo Dirk,
Klinke mich erst spät in das Thema ein, aber zur Zeit ist Zeit ein knappes Gut bei mir.

Ich will nur eine generelle Anmerkung machen. Deine Bilder im ersten Posting sehen alle nach Originalzustand aus. Auch auf dem Radkasten aufgekebte Blech ist original. Das Blech verbreitert den Originalradkasten.

Das ein Teil vergammelt ist und der nächste Querbalken nich, ist auch nicht ungewöhnlich. Will sagen, ich glaube aufgrung deiner Beschreibung und den Bildern nicht, dass hier schon mal was gemacht wurde.

Als Wassereintrittsstelle kommt neben der Klappe das darüberliegende Fenster, die Abdeckleiste zwischen Dach und Seitenwand und die vertikale Leiste zwischen Seitenwand und Heck in Frage.

Manchmal ist es auch alles auf einmal .....

Ich hoffe du wirst nach all den Arbeiten Spaß mit deinem Hobby haben.


Deine Bilder rufen zum Glück schon fast vergessene Erinnerungen wach ....

LG Lars
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03 Jun 2012 15:09 #13 von hobby51
Hallo Lars,

vielen Dank! Das ist ein wichtiger Hinweis. Werde die vertikale Leiste auf beiden Seiten lösen und neu mit Dekalin eindichten. Sicher ist sicher. Wenn alles fertig, vor dem Bettrückbau werde ich den Tip von Kurt befolgen und den Schlauch draufhalten. Gerade auch vom Radkasten aus.

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05 Jun 2012 18:05 #14 von hobby51
Musste gestern und heute mal ein bischen studieren. Heute Nachmittag dann am Boden weitergemacht.

Damit auch die obere Sperrholzplatte unter die Isolierschicht der Alu-Wand passt, habe ich etwas von der Isolierung weggeschnitten, nur soviel, dasmit es passt. Das dort befindliche Styropor ist an der Unterkante aber noch so nass, dass buchstäblich beim eindrücken zum Schneiden Wasser aus dem Material ausgetreten ist. In die Hand genommen konnte ich richtig Wasser wie aus einem Schwamm drücken. :2172:

So kann ich den Boden auf keinen Fall verschließen. :bindagegen:

Ich dachte jetzt, dass ich einen elektrischen Entfeuchter (5 Liter Auffangwanne), den wir während der Entkernung unseres Hauses verwendeten, in das Fahrzeug stelle und laufen lasse. Vorher nach unten hin natürlich dicht machen.

Was denkt ihr darüber? Ist das eine gute Idee oder soll ich den Boden einfach während der ganzen Arbeiten nicht verschließen, erst zum letzten Schluss, damit sich übrige Bauteile nicht zu schnell entfeuchten? Das Gerät schafft echt was weg.

Viel Grüße aus Ostfiresland
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05 Jun 2012 19:25 #15 von Lollo_C
Hallo Dirk,
ich habe leider - oder zum Glück - keine Erfahrung mit Bautrocknern. Nur, wenndie Wand so voll ist, wie Du es beschreibst, dann wäre für mich wichtig: Wo kommt das Wasser rein?

Mit freundlichen Grüßen und Glückauf
Wilfried


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