Antwort: Boiler Originalausstattung

Hallo Wilfried,
da Legionellen nur im Wasserdampf, also beim Einatmen also Duschen riskant sind, werde ich das erstmal abhaken. Zum Thema Frischwasser nehme ich dann erstmal die Chemie vom Boot. Wir sind gerade auf Römö, Oase. Ist fürs erste Mal sehr interessant. 
HViele Grüße Sven

Northman schrieb:

Ich muss jetzt aber auch noch das Legionellenthema abprüfen, ..

Hallo Sven,
an Deiner Stelle würde ich mir da nicht allzuviel Gedanken machen. Wie Jasmin schon geschrieben hat: Jährlich Tank und Leitungen reinigen, regelmäßig Frischwasser wechseln und Silberionen verwenden. 
Wir verfahren so seit mehr als 30 Jahren und haben keine Probleme. Wir kochen mit dem Wasser Kaffee und putzen uns die Zähne. Den Boiler habe ich auf 35 °C stehen und das reicht..

Um Legionellen abzutöten bedarf es 70 Grad...Achte lieber auf regelmäßigen Frischwassertank reinigung,einmal im Jahr die Leitungen durchspülen dann passt das schon,Silbergitter rein zu Reinhaltung des Wassers...Das Wasser wirst ja nicht trinken denke ich...

Moin Dirk,
danke für den Tip.
Die meisten Pumpen kann man am Druckschalter im gewissen Bereich nachregeln. Die Pumpe war ja schon drin. Ich will alles vorher eh noch mal abdrücken, um mir keinen Pool zubasteln.
Der Durchlauferhitzer ist erstmal auch nur experimentell. Mal sehen, ob der Mischer den Energiebedarf beeinflusst. 35- 40 Grad reichen ja völlig.
Dann wäre das ein gutes Parallelsystem. Ich muss jetzt aber auch noch das Legionellenthema abprüfen, um da auch ein grünes Licht hinter zu bekommen.
Der Erhitzer kommt eh erst Montag. Dann weiss ich Ende nächster Woche mehr.
Viele Grüße Sven

Moin,

bitte bei einbau einer Druckpumpe auf die maximal zulässigen Drücke achten! Auch der Boiler hat einen maximal zulässigen Druck, und der ist bei den "alten" nicht allzuhoch! Nachzulesen in den technischen Daten des Boilers. Einen elektr. Durchlauferhitzer kann man eigentlich nicht empfehlen. Bei älteren Campingplätzen gibt es immer noch "nur" 6A.
Auch in meinem Hobby war eine Druckpumpe verbaut. 1,6 Bar Betriebsdruck, weil viel mehr war nicht zulässig. Außerdem werden durch Druckpumpen auch die Schläuche und die Schlauchverbindungen belastet. Die müssen alle den Druck aushalten.

Gruß Dirk

Ich kann da nur meine Erfahrungen vom Boot weitergeben.
Die Tauchpumpen, also mit Schalter am Wasserhahn waren häufig defekt, weil sie Trockenlauf nicht mögen.
 Bei einem Drucksystem kannst Du jeden Wasserhahn, wenn druckfest verbauen. Auch da schalte ich den Pumpenschalter bei längerer Pause aus.
Man braucht halt nur Wasserleitungen verlegen und keine steuernde Stromleitung. Hier ist es halt schon als Drucksystem installiert. Durch diese haushaltsähnliche Methode könnte ein Durchlauferhitzer aus dem Haushalt funktionieren. Wenn man noch den Strom etwas runterbekommt, z.B durch geringere Temperaturforderung, dann wäre das eine günstige Alternative bei Landstrom, zumal das Teil recht klein ist. Ich habe es einfach mal zum Experimentieren bestellt. Mal sehen was da passiert.
​​​​​​​Gruß Sven

Du,ich habe den ganz normalen Gas Boiler mit 10 Liter daher kann ich dir auch nur sagen das man damit gut fährt. Wir haben keine Druckleitung im Schorschi- Ergibt für meine Meinung keinen Sinn. Warum sollte ich ständig Druck auf der Leitung haben? Da habe ich lieber das System-Wasser wird benötigt-Wasserhahn auf, Pumpe geht an-Wasser Hahn zu,Pumpe geht aus-fertig. Und mit 10 Liter Wasser das auf 70 Grad erhitzt ist kommst du sehr weit. Zumal der Boiler neues Wasser holt und das wird auch schnell warm. Und Gas verbrauch ist nicht die rede wert dabei. ICh wünsche dir viel Süpas bei der Sache. Erfolgserlebnis wenn man es geschafft hat das es funktioniert ist ohnehin nicht bezahlbar.

Moin Schorschi,
danke für Deine ausführlichen Überlegungen. Bei mir ist noch der ursprüngliche Gasboiler verbaut nebst neuerer Druckpumpe verbaut. Der Voreigentümer beschrieb das Problem so, dass er den Tank teilweise mit Wasser gefüllte, und dann beim Einschalten der Pumpe in dem Bereich Wasser austrat. Er hat das dann sofort getrocknet und das Thema beerdigt. Am wahrscheinlichsten ist jetzt erstmal eine Undichtigkeiten im Boiler. Ich will diesen ausbauen, die Wasserleitungen überbrücken und dann das System mit Luft abdrücken. Der Günstige Durchlauferhitzer wäre eine relativ wintertaugliche Lösung als Übergang, wenn man auf nem Platz steht. Da ich vor 30 Jahren mal Elektroniker gelernt habe, sind mir die Leistungen bewusst. Daher auch die Frage, wie ist der Landstrom speziell in Norddeutschland und Dänemark meistens abgesichert. Für solare Energiegewinnung ist das alles to much, wenn man sich kein Solarfeld mit Schafen drunter auf dem Womodach anlegen will. Ich sah diesen Durchlauferhitzer für schmales Geld und hielt es daher für ein gutes Testobjekt.
Wenn die Plätze bei 10A abschalten, kann man hier abbrechen. Ich will heute erstmal sehen, was mit dem Boiler los ist. Druckpumpen habe ich vom Boot noch mehrere, Falls da das Problem liegt. Die sind aber relativ unempfindlich, da Membranpumpen auch trocken laufen dürfen. Tauchpumpen mögen  das nicht. Mit Impeller sind sie nach 15sec hin.
Danke schonmal für Informationen.
Viele Grüsse
​​​​​​​Sven

Dazu kommt das im Boden neben dem Gasboiler eine Entwässerung durch den Boden nach unten gehen muss um den Boiler im Winter leer machen zu können. Aber wenn du KEINE löcher für den Kamin hast an der rfechten Seite ist das eigentlich gut. Da der Boiler wahrscheinlich nichtnfunktioniert und du einen neuen brauchst ...Be den neuen ist die Öffnung für den KAmin etwas kleiner undndann ist super wenn du vorher keine Löcher hattest. Im übrigen die neue Boiler funktionieren mit 30 mBar aber das ist das kleinste Problem mit einem Adapter da Hobby 50 mBar Gas anlage hat.

Hallo Sven. Elektro Durchlauferhitzer mit 3000 W Leistung im Wohnmobil? Uiii das wird sportlich. Nur zum Verständniss. Das kann funktionieren NUR wenn du entweder sehr viele Batterien hast in verbinung mit vielen Solarpanelen oder du eben dieses Teil nutzen möchtest über Landstrom. Allerdings müüsen die Leitungen auf dem Campingplatz das auch durchleiten können was vor allem im Ausland nicht immer gewährleistet wird. Wir haben 230 Ah Batterieleistung mit 360 WP Solar und 2000 Watt Wandler mit Sinuswelle. Kaffeemaschine,Föhn und co sind kein Problem. Das alles funktioniert im Sommer perfekt. Im Winter allerdings wird es nach 3-4 TAgen eng. DAnn muss mann entweder FAhren damit die BAtterien aufgeladen werden oder man hat Landstrom und somit ist Autarkie nicht gegeben. Allerdings für Warmwassr haben wir Gasboiler mit 10 Liter. Das wasser wird schnell heiß und 50 oder 70 Grad was wirklich gut ist. Also ich würde definitiv auf Gasboiler gehen. Mittlerweile zahlt man Strom an den meisten Plätzen extra und wie gesagt wenn du halbwegs autark sein möchtest wirst du viel Geld in die Hand nehmen müssen wegen dem bissle Warmwasser. Du solltest erstmal glaube ich überlegen was willst du mit dem Wohnmobil machen. Wenn du nicht autark stehen willst und nur Campingplätze oder Stellplätze anfahren willst und die Kosten für den Strom dir dabei egal sind oder willst du autark stehen...Bedenke bitte das die schönste Plätze keine Steckdose haben. Ich hoffe dir ein klein wenig bei deinem Dilema helfen zu können.