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Impressionen von den Treffen

Hobby Wappen 200

Und schon wieder war ein Jahr vorüber

Für größeres Bild bitte klicken!Wie schnell das doch gehen kann, von einem Treffen bis zum nächsten. Vom 13. bis 16. Mai 2010 trafen sich in diesem Jahr 83 Erwachsene, 6 Kinder, 3 Katzen und 17 Hunde mit 42 Fahrzeugen vom Typ Hobby 600 zu Kemberg II. Um es vorweg zu nehmen: In diesem Jahr war das Wetter nicht so traumhaft wie im letzten Jahr. Zum Glück kam der ungemütliche Regen, der uns nichts hätte unternehmen lassen können, nachts herunter, während wir in unseren muckelig warmen Mobilen schliefen.

panorama-4.jpgFür mich fing das Treffen ja schon ein bisschen auf einem Autobahn-Parkplatz kurz vor Kemberg an. Ich wollte eine kurze Rast machen, da sehe ich dort so einen silbergrauen Hobby 600 parken, der genauso aussah wie meiner. Sofort stieg ich aus und klopfte an die Aufbautür. Als der freundliche Mann öffnete, fragte ich:

Für größeres Bild bitte klicken! „Fahren Sie auch zum Hobbytreffen nach Kemberg?".
„Ja".
„Och schön! Ich bin die Gisela aus dem Hobby-Forum".
„Ich bin Mickymaus63. -  Ja, der Name Gisela ist uns ein Begriff".
„Freut mich, dann sehen wir uns ja später in Kemberg".

Herrlich, wie sich Forenteilnehmer so schön mit ihrem Nicknamen vorstellen. Aber da weiß man doch gleich Bescheid.

Für größeres Bild bitte klicken!Als ich also am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) auf dem schön gemähten Platz in Ateritz nahe Kemberg ankam, stand Mickymaus63  schon da. 12 Mobile waren schon heimisch eingerichtet, Markise raus, Tische und Stühlchen fein angeordnet. Unsere holländischen Freunde hatten sogar mit Blumendeko nicht gespart. Wir begrüßten uns gegenseitig freudig, Umarmung hier, Küsschen da. Bei Manni und Ilona stand die Kasse. Alles ordentlich organisiert.

So richtete ich mich denn auch ein. Die Markise rausgedreht und den blauen Außenteppich vor dem Mobil ausgebreitet, damit der Hund schön sauber liegt.  Anschließend habe ich aus der Nasszelle meinen Pflücksalat in der breiten Blumenschale hinten auf dem Fahrradständer platziert, weil er mir sonst zu Hause von den Schnecken aufgefressen worden wäre. Das mache ich lieber selber.

Als ich mit der dicken Baumarktkette rasselte, freute sich mein Santos schon, dass er wieder draußen als Kettenhund alles beobachten kann.

Für größeres Bild bitte klicken!So wurde dann auch alsbald in der Mitte des Platzes wieder alles zum Begrüßungstrunk aufgestellt. Man schleppte Bier- und Sektkisten und Saft in die Mitte. Die, die währenddessen dazukamen, parkten nur schnell ihr Mobil und kamen mit ihren Gläsern hinzu, damit wir alle anstoßen konnten. Was war das für eine Freude! Richtig albern waren wir.

„Ja wie? Du warst aber letztes Jahr nicht dabei oder?" „Nee, wir sind neu hier!". Mit dem genannten Nicknamen wusste man dann auch gleich Bescheid.

Für größeres Bild bitte klicken!Gegen 18:00 Uhr  fuhr Volkmar (blaeschen54) mit der VW-Gulaschkanone und qualmendem Schornstein vor. Es gab leckere Erbsensuppe mit knackigen Würstchen. Bis Volkmar und sein Neffe alles aufgeklappt und vorbereitet hatten, standen schon im großen Kreis die Tische und Stühle um den fahrbaren Suppentopf. Wie bei einer großen Familienfeier setzte man sich mal hier und mal dorthin. Als es dämmerte und kälter wurde, machte Volkmar in der riesigen Feuertonne, die mittig stand, ein stattliches Feuer, das den ganzen Platz erwärmte. Einige Wohnmobile trudelten noch so nach und nach ein, bis der Kreis sich langsam schloss. Es war ein Geschnäbbel und  Gelächter, ständig wurde die Feuertonne wieder mit Holz gefüttert, man holte besondere Liköre und stieß miteinander an. Hier ein Stößchen, da ein Stößchen.

Für größeres Bild bitte klicken!Irgendwann in der Nacht waren dann auch die Letzten in ihnen Wohnmobilen verschwunden. Der Platz war ruhig, nur in einigen Mobilen brannte noch das gemütliche Licht. So war auch der allgemeine Anreisetag für alle zu Ende gegangen. Es war kalt geworden. Aber in unseren warmen Betten klang der gleichmäßige Regen auf den Wohnmobildächern wie Musik. {mospagebreak}

Nächster Tag, Freitag, 14. Mai 2010

Für größeres Bild bitte klicken!Für 9:30 Uhr waren die beiden Kutschen bestellt. Es sollte nach Ferropolis gehen. Das ist ein Braunkohle-Tageabbau, dessen Arbeiten in 1991 eingestellt wurden. 38 Personen fuhren mit der Kutsche und 31 Teilnehmer hatten ihre Fahrräder mitgebracht. Auch ich holte mein 30 Jahre altes Hollandrad mit drei Gängen vom Fahrradständer. Frank füllte mir wieder - wie bei jedem Treffen - mit seiner tollen Pumpe Luft in die Reifen und stellte fest, dass eine Schraube fehlte. Egal, es fährt ja trotzdem.

Für größeres Bild bitte klicken!Irgendwas schleifte. Gustav (Rentnergustav) guckte nach und sagte, das mit der Schraube hätte ich ihm mal eher sagen sollen. Gustav hatte eine komplette Werkstatt mit dabei. Er hatte mir auch die Sender im Fernseher eingestellt.

Für größeres Bild bitte klicken!Die Kutschen fuhren los. Derweil gingen die Hundler noch mit ihren Hunden die Lösungsrunde. Sie sollten ja nun ein paar Stunden alleine sein. Einige Teilnehmer blieben am Platz und machten die Platzwächter. Susanne (Rowdy) war sogar die amtliche Gassigeherin vom Platze. So war alles beschlossen, wer blieb und wer fuhr, und wir radelten dann auch alsbald los. Nach einer halben Stunde überholten wir mit Juchhuu-Geschrei die beiden Kutschen. Dann verloren wir uns aber auf der Strecke, weil die Kutschen einen anderen Weg nahmen. Durch die holperigen Matschwege wären die nicht gekommen. War richtig abenteuerlich!

Für größeres Bild bitte klicken!Irgendwann schob Susanne (Fritz) ihr Rad. Ja, dachte ich, das kommt vom Rauchen!! Nee, mitnichten! Susannes Kette war abgesprungen. An einer Wegkreuzung machten wir eine kleine Pause. Während ich meinen Fettverbrennungstee aus meinem Körbchen kramte, reparierte Andreas (Berliner Jungs) Susannes Kette. Dann fand er an meinem alten Museumsrad den Grund, warum das beim Fahren immer so schleifte. Das hintere Radblech etwas weggebogen und an die weiße Kunststoff-Radverkleidung geklemmt. Mein Fahrrad fuhr danach wieder wie neu.

Für größeres Bild bitte klicken!Für größeres Bild bitte klicken!Endlich kamen wir an dem großen Parkplatz an, von wo es zum Fahren nicht mehr weiterging. Von hier aus mussten wir die 10 Minuten zu Fuß gehen. Ferropolis war in Sichtweite, mit seinen futuristisch anmutenden Riesenbaggern. Davor ein wunderschöner See im Naturschutzgebiet. Der See entstand durch den Abbau von Braunkohle und Erde mit den riesigen Schaufelbaggern. Drei Wohnmobile und der VW-Bus mit Volkmar kamen. Man baute Biertischgarnituren auf. Und gleich darauf kurvte schon der sympathische VW in undefinierbarer Komißfarbe mit Gulaschkanone und qualmendem Schornstein um die Ecke.

Für größeres Bild bitte klicken!Nachdem wir uns bei Gulasch mit Spirelli gestärkt hatten, marschierten wir auf Ferropolis zu.

Dort war Frühlingsfest und es ging zu wie auf dem Jahrmarkt. Buden mit gebrannten Mandeln, Süßigkeiten, gebackenem Fisch, Erfrischungen und Souvenirs gab es. Volkmar hatte schon vorher alles gut organisiert, so dass wir nur noch in drei Gruppen hinter unseren geschulten Führerinnen herzulaufen brauchten. Sie erklärten uns die Riesenbagger, wie der Abbau vonstatten ging, wo die geförderte Braunkohle hin kam und wo die verbliebene Erde wieder in die Ausgrabungen gefüllt wurde. Auch konnten wir die Eisentreppen zu den Baggern hochgehen und uns dort Technik und Maschinenräume ansehen, die ab 1991 für immer stillgelegt wurden. Seit einigen Jahren dient die Fläche von Ferropolis auch als Veranstaltungsort für Musikevents aller Couleur. Ja sogar Verdi's Oper AIDA wurde dort aufgeführt.  

Für größeres Bild bitte klicken!Zwischendurch hatte man auch die Möglichkeit, mit alten Trabbis über das Gelände zu fahren. Eddie saß auch in einem solchen und hatte so ein Späßchen, dass er vor Lachen fast nicht mehr richtig gucken konnte. Und was die Dinger für einen Krach machen! Wie ein großer Spielplatz für Erwachsene in einem Freilicht-Museum wirkte alles.  

Später, in der Zentrale für alles Elektrische, erzählte uns der Mann dort, dass damals  nur eine Frau die Anzeigen und Schalter überwachte. Es ging immer im Schichtdienst. Alle Geräte seien noch voll funktionstüchtig. Der Mann war noch etwas vom alten DDR-Stand, sprach so, als hätte er heute noch ganz Ferropolis unter sich. Es war fast amüsant. Dann erhob er mal seine Stimme fast im Befehlston, es ging um die Tür hinter uns, die offen oder geschlossen sein sollte. Wolfgang (Die Berner) hatte sie geöffnet. Etwas irritiert fragte ich den Mann: „Mit wem sprechen Sie?". Unsere nette Führerin klärte uns auf, etwas verärgert über den Kollegen, der wohl die Wende verpasst hatte. Die Tür sollte nun geöffnet bleiben, weil danach keiner mehr kam. Beim Hinausgehen entschuldigte sich unsere Führerin bei mir, der Ton des Kollegen sei ihr peinlich gewesen.

Für größeres Bild bitte klicken!„Ach, ich bitte Sie!", sagte ich, „das war doch amüsant!".

Zum Schluss sammelte ich noch von unserer Gruppe ein paar Euro für unsere freundliche Führerin, die ganz verwundert und erfreut die kochenden Geldstücke aus meiner Hand entgegennahm.

Für größeres Bild bitte klicken!Bevor wir wieder den Weg zu unseren Rädern bzw. den Kutschen antraten, versorgten wir uns noch mit Mandeln, etwas zu trinken und anderen Futtereien. Ich kaufte mir einen lecken Fisch, der in Panade in heißem Öl ausgebacken wurde. Mit doppelt Remoulade natürlich. Hatte ich doch vorher brav meinen bitteren Fettverbrennungstee getrunken! Dann kann ich auch wieder zu Sauereien greifen!

Bei den Fahrrädern angekommen, fragte ich Wilfried nach der Uhrzeit. 15:45 Uhr. Ohjee, mein armer Hund war seit 10:00 Uhr im Wohnmobil! Das machte ja normal nichts, ich war ja vorher ausreichend mit ihm gegangen. Aber da habe ich Gas gegeben mit meinem Methusalix-Rad! An der Wegkreuzung, wo wir auf der Hinfahrt Rast gemacht hatten, wäre ich beinahe weiter geradeaus gefahren, wenn Gustav (Rentnergustav) mich nicht gestoppt und in die richtige Richtung gewiesen hätte.  In 45 Minuten war ich wieder am Platz. Naßgeschwitzt. Überhaupt haben wir Radler uns alle wacker geschlagen.

Für größeres Bild bitte klicken!Mit dem Hund gehen, ein Radler trinken, frisch machen, etwas ruhen, zu Abend essen, jeder hatte nun für sich zu tun. Eine Stunde später kamen dann auch die Kutschen zurück. Ich war so kaputt, dass ich gar nicht mehr aus meinem Wohnmobil kommen wollte. Als ich aus dem Fenster blickte, wurden im Nieselregen von einigen unermüdlichen Männern tolle Partyzelte aufgebaut. Volkmar entzündete schon das große Feuer in der Eisentonne. img_7722.jpgIch wollte nicht aus meinem Schneckenhaus kommen und guckte mir den Freitagabend-Krimi an. Dann plötzlich, als ich das Geschnatter und Gelächter der Anderen hörte, habe ich mich doch aufgerappelt und bin noch auf ein paar Bierchen zu den Zelten gegangen. Da an diesem Tag Gerd (Susannes Fritz) seinen 60. Geburtstag feierte, hatte er einen ausgegeben. Das Bierchen schmeckte nach den Anstrengungen des Tages nun vorzüglich. Irgendwann um Mitternacht habe ich dann doch meine wohlige Schlafstatt in meinem muckeligen Wohnmobil aufgesucht. Im Bett bin ich dann beim Rätsel „Original und Fälschung" auf der Fernsehzeitung eingeschlafen. {mospagebreak}

Samstag, der 14. Mai 2010

panorama-ad-1.jpgVolkmar stand schon früh am Platz mit frischen Brötchen. Nur dieses eine Mal war seine Melanie mitgekommen. Wir begrüßten und drückten uns, und Melanie sagte, daß sie dieses Wochenende keine Zeit für das Treffen habe. Sie hatte sozusagen im Haus Innendienst. Naja, liebe Melanie, vielleicht hast Du beim nächsten Treffen mehr Zeit. Habe Dich doch etwas beim Feiern vermisst.

Für größeres Bild bitte klicken!Nach dem Frühstück liefen alle mit Zetteln über den Platz. Frank und Jackie hatten einen Fragebogen für das große Hobby 600- Quiz zusammengestellt, den wir ausfüllen sollten. Es war gar nicht so einfach, die richtigen Antworten zu den verschiedenen Fragen zu finden. „Wie hoch ist der Kirchturm von Kemberg?“ usw. Bei der Gelegenheit konnte man dann aber mal alle Teilnehmer in ihren Wohnmobilen besuchen und ein Schwätzchen halten. Gleichzeitig sammelte ich noch den „Brückenzoll" für die abendliche, mittelalterliche Stadtführung ein. Pünktlich um 12.00 Uhr mittags fuhr dann Volkmars Neffe mit der Gulaschkanone auf den Platz. Es gab wahlweise Kassler oder eben Eisbein mit Sauerkraut.

Für größeres Bild bitte klicken!Der Tag verging im Nu, und es ging zum Abend zu. Um sieben Uhr sollten die zwei Busse aus Wittenberg kommen, um uns zu unserer Marie, der Stadtführerin zu fahren. Auf unserem Platz war ein reges Hin- und Herlaufen, einige gewandeten sich. Auch ich stand in meiner fahrbaren Kemenate und gewandete mich und setzte meine Kontaktlinsen in die Augen, als mein Telefon klingelte. Mein Lieblingsvetter Jochen rief mich aus Berlin an. Er hatte Fragen zu einem mittelalterlichen Hotel, welches er für eine große Freizeitanlage plante. Ich sagte nur, er solle es nicht Hotel sondern Herberge nennen. Passt zeitlich besser. Und überhaupt wäre ich gerade in der Maske, wir fahren zu einer mittelalterlichen Stadtführung in die Lutherstadt Wittenberg. „Och, so nah bist Du? Ich bin in einer Stunde da!". Sprachs und legte auf.

Für größeres Bild bitte klicken!Der Bus fuhr uns wieder vor die Schlosskirche zu Wittenberg , wo Martin Luther im Jahre des Herrn 1517 die 95 Thesen an die Tür geschlagen hatte. Nach einiger Zeit kam auch schon Marie, das Waschweib, mit ihrer Freundin Johanna. Sie hatten einen geharnischten Wächter und eine schöne Maid als Begleitung dabei. Für die Neuen unter uns erklärte Marie noch mal die Geschichte von Martinus Luther daselbst. Für größeres Bild bitte klicken!Dann war die Freude groß, als sie Eddie erblickte. Eddie, dem sie noch ein Jahr zuvor die Schandgeige anlegen ließ, was er bereitwillig mitgemacht hatte. Auch Thomas (Rowdy) hatte sie drauf. Holte sie ihn doch immer hervor, wenn er mal das eine oder andere Widerwort vermelden ließ.

Als Marie mit uns durch den Torbogen zum Schlossplatz gehen wollte, weigerte sich Johanna energisch. Nein, sie habe Angst vor der „Weißen Frau". Marie zog sie jedoch resolut mit und erklärte uns den Schlossplatz mit dem Schloss mit den wunderschönen Fensterbögen und die Geschichte dazu. Es dämmerte schon, und weiter hinten sah man durch die Bäume die Sonne untergehen. Und just in diese „Blaue Stunde" hinein kam tatsächlich von rechts mit einer Fackel in der Hand die „Weiße Frau".  Sie trug einen weißen Kapuzenmantel, die Kapuze weit über die Stirn gezogen und ging langsam mit gebeugtem Kopf die Arkaden entlang. Ja, das war ein Timing! Die Dämmerung, das langsame Gehen dieses „Geistes" und die momentane Stille. Ich weiß nicht, wer alles eine leichte Gänsehaut bekam, ich hatte sie. Gemessenen Schrittes verließ die „Weiße Frau" dann den Schlosshof in Richtung der Bäume, durch die die Abendsonne schien. Diese Bäume gehörten auch zu der kleinen Au, die entlang des Stadtgrabens führte.

Für größeres Bild bitte klicken!Für größeres Bild bitte klicken! „So wisset, hochlöbliche Leut'", erklärte uns Marie diese Erscheinung, „die „Weiße Frau" ist zu Martinus' Zeit getötet worden, weil sie ihr unehelich geborenes Kind im Stadtgraben ertränket hat. Sie hatte Angst vor der Schande, die ihr das Volk entgegengebracht hätt". Und so geistert dieses arme Weib heute noch durch das Schloss und den Park.

Der Weg führte uns weiter zum Augraben. Hier sollten damals die „Hübschlerinnen" ihre Einnahmen für Liebesdienste an der Steuer vorbei verdient haben. Man erhörte den ein oder anderen Studiosus oder Zöllner, auf daß den Mädchen der Zins ersparet bliebe. „Mal schauen, ob wir vielleicht eine solche Hübschlerin beim Dienst erwischen", meinte Marie und ging auf einen der dicken Bäume zu, hinter dem sie ein sündiges Treiben vermutete. Und ja! Vor Schreck und mit Geschrei lief eine schöne Gunstgewerblerin davon, durch unsere verdutzte Gruppe hindurch und die Straße hinunter Richtung Schänke. „Jaja", meinte Marie „erwischt! Und der Freier ist gerade noch dabei, sich die Hose wieder hochzuziehen!"

Für größeres Bild bitte klicken!Und weiter dackelten wir hinter Marie und Johanna und dem Geharnischten und der schönen Maid her. Vor dem Torbogen, der zum Hof der alten Buchdruckerei führte, blieben wir stehen. Während Marie uns von Lucas Cranach, dem großen Maler zur Zeit Martin Luthers, erzählte, kam von weitem mein Lieblingsvetter Jochen  die Straße herunter. Er war eigens aus Berlin angereist. Wir begrüßten uns herzlich, ich flüsterte ihm die Art der Führung zu und dass er einfach mitgehen solle.

Für größeres Bild bitte klicken!Im kopfsteingepflasterten Innenhof stand ein alter Heuwagen, auf dem ein Mann mit tief in die Stirn gezogenem Hut saß. Marie lief auf ihn zu und sprach: „Ja, sehet her, hochlöbliche Leut', dies ist unser Kutscher Johann, der sich schon wieder dem Trunke hingegeben hat".

Zu Johann gewandt: „Hee  Johann, hast du schon wieder zu tief in den Humpen geschaut? Wo sind denn die Pferde?" Johann lallte: „Auweia, sie wurden mir gestohlen. Deshalb traue ich mich ja nicht heim. Mein Weib wird mich schimpfen und weinen und Wehe klagen. Ich gehe gar nicht heim und nehme lieber noch einen Gerstsaft, um mir Mut anzutrinken".          

Vorbei an dem trunkenen Johann, gingen wir die historische Buchdruckerei, in welcher uns schon der trefflich gewandete Lucas Cranach empfing. An seiner Seite hatte er die Hübschlerin, die sich auch durch anständiges Modellstehen für seine Malerei verdingte. Man kann schließlich jeden Taler brauchen.

Für größeres Bild bitte klicken!Lucas Cranach erzählte uns von seinen Aufträgen und von den Werken, die er nicht nur in Wittenberg geschaffen hatte. Marie schenkte dann noch jedem von uns eine schöne, historisch gedruckte Postkarte, auf der Martinus Luther abgebildet ist. Das gedruckte Wort hat Macht! - steht darauf. Sie ist viel zu schön, um sie zu versenden.

Für größeres Bild bitte klicken!Wir verließen die Druckerei, gingen über den Hof und durch den Torbogen Richtung Kirche St. Marien. Marie erzählte, dass in dieser altehrwürdigen Kirche Martin Luther oft zwei Stunden gepredigt hat. So manch' ein Gläubiger konnte es nicht vermeiden, einzuschlafen. Während sie uns noch durch die Geschichte der damaligen Zeit führte, kamen zwei kleine Mädchen um die Ecke gelaufen. Es waren Maries Töchterchen. Die Kleinste hing sogleich an Mutters Rockzipfel. Sie waren in Behütung und Begleitung einer Freundin, die auch zu uns stieß.  Mit einem großen Korb am Arm, stellte sie sich als bekannte Kräuterfrau und Heilerin daselbst vor.  ZFür größeres Bild bitte klicken!u unserer großen Freude hatte sie sogar gesunde Kräuter in kleine Fläschchen abgefüllt, als so genannten Kräuter-Likör. Die Kinder, die Kräuterfrau, Marie und ihre Freundin Johanna verteilten mit Eifer die Fläschchen an uns, auf dass sich jeder an seiner Heilkraft laben konnte. Und gelöst und lustig nach dem Trunke hörte man auch gar bald den einen oder anderen Trinkspruch, der von gesunder Unmoral verkündete.                        

Für größeres Bild bitte klicken!„Und nun, hochlöbliche Leut', zeige ich Euch unseren Jungbrunnen zu Wittenberg. Jedoch gilt es, bevor man darin bade, einige Rituale zu vollziehen:
Man stelle je eine weiße Kerze an den vier Säulen des Brunnens auf.
Danach lege man den Brunnen mit weißen Lilien aus.
Auch nehme man ein Bad in Rosenblüten.
Nun werfe man eine tote Katze über die Friedhofsmauer.
Dann spreche man die Schönheitsformel.
Danach trinke man von dem Wasser und gehe dann eine Runde um den Brunnen"
.

Für größeres Bild bitte klicken!„Und wie lautet die Schönheitsformel?", wollte ich wissen.

„Ja", antwortete Marie und ging auf meinen Vetter Jochen zu, „die Schönheitsformel soll mir Dein Vetter Jochen um Mitternacht mitbringen, wenn wir uns hier am Brunnen treffen". Mein Vetter Jochen war ganz verdutzt, als Marie sich so liebevoll an seine Brust schmiegte. Als er nicht sofort antwortete, hakte Marie nach: „Und? Will er sich wohl nicht mit mir treffen?" „Doch doch", meinte Jochen „so werde ich nach dem Wirtshause rechtzeitig um Mitternacht am Brunnen sein", versprach er Marie. "Hört, hört!", fiel mir dazu nur noch ein.

Nun hatten wir alle Hunger. Geschlossen wie eine Schulklasse, gingen wir zum Brauhaus von Wittenberg. Marie hatte oben einen großen Raum für uns reserviert und im Gastraum davor, der wunderschön um den offenen Treppenaufgang angelegt war, waren auch alle Tische für uns bestellt. Einige mussten doch wieder - wie im vorigen Jahr - lange auf ihr Essen warten, und andere bestellten sich in weiser Voraussicht nur Brezeln zum Bier. Zu unserem Tisch kam das Essen sehr zügig. Ich erfreute mich an knuspriger Putenbrust mit Mozarella überbacken,  dazu Sahnechampignons an gebutterten Bandnudeln. War lecker!!

Für größeres Bild bitte klicken!Um 23:00 Uhr kamen die Busse, um uns zurück zu unseren Wohnmobilen zu fahren. Ich verabschiedete mich von meinem Vetter Jochen, der es nicht bereut hatte, von Berlin in die Lutherstadt Wittenberg gekommen zu sein. So hatte er sich eine sonst trockene Stadtführung wirklich nicht vorgestellt.

Für größeres Bild bitte klicken!Alle sprachen im Bus begeistert von der schönen Stadtführung, die eigentlich eine Theater-Inszenierung war. Am Platz in Ateritz angekommen, war alles dunkel und ruhig. Ich war zwar noch wach und aufgedreht, naja, aber da kann man nix machen. Es ist wohl Schlafenszeit. Ich ging noch eine Gassirunde mit meinem Santos. Als ich zurück auf den Platz kam, waren die schönen Partyzelte hell erleuchtet. Schlafenszeit? Mitnichten! Alle standen da mit einem Gläschen in der Hand und schwärmten noch von Marie und ihrer wunderschönen Stadtführung. Von Marie's Kindern, der Freundin Johanna, der Hübschlerin, die auch die „Weiße Frau" gespielt hatte, von der Kräuterfrau und dem trunkenen Kutscher Johann, von Lucas Cranach, von dem Geharnischten und der hübschen Maid, die uns begleiteten.

So ging auch dieser aufregende Tag zu Ende. Irgendwann waren dann alle wieder in ihren geliebten Wohnmobilen. Man schlief in gemütlich-warmen Betten, mit Bettzeug wie zu Hause, wer es warm haben wollte, hatte seine Heizung leicht angemacht. Gute Nacht allerseits! {mospagebreak}

Sonntag, der 15.Mai 2010 - Abreisetag

Für größeres Bild bitte klicken!So nach und nach kamen alle aus ihren Mobilen. Die Sonne schien herrlich, so hätten wir es gerne das ganze Wochenende gehabt. Um 10:30 Uhr sollte die Auswertung des großen Hobby 600-Quiz verlesen werden. Die Stühle waren schon wieder im Kreis angeordnet. Susanne (Fritz) kam in Gewandung aus ihrem Mobil. Da ich mein Mittelaltercape verliehen hatte, trug ich nur meinen roten Anorak. Wilfried rief: „Oh toll! Gisela, komm du auch in Gewandung!". Nee, das hätte ich nicht geschafft, mich zu gewanden. Sie saßen schon fast alle auf ihren Stühlen. Da holte ich nur schnell meinen Lodenmantel aus dem Mobil. So ein „Jägerrock" tut's auch für den Moment.

Für größeres Bild bitte klicken!Wilfried stand in der Mitte, hielt eine schöne Kurzrede und bedankte sich bei allen Teilnehmern fürs Kommen. Das Wetter hätte zwar besser sein können, aber wir hatten auch so unseren Spaß. Dann wurde zunächst der Teilnehmer mit der weitesten Anreise gesucht. Florian (geronimo11) und Bart (hobbyist600) lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Es waren nur ein paar Kilometer, die Florian den Sieg brachten. Damit durfte er sich als erster etwas von dem Gabentisch aussuchen, der von Schwester Ilona bewacht wurde. Als Florian seinen Preis ausgesucht hatte und Wilfried in seiner Erklärung zum Gewinnspiel fortfahren wollte, kam ein lautes „Haltet ein!" aus dem Kreis.

Für größeres Bild bitte klicken!Eddie erschien als Richter in meinem ausgeliehenen Mittelaltermantel, in der einen Hand das Scriptum, wovon er mit kräftiger Stimme eine Anklageschrift verlas. Die andere Hand hatte er zur wichtigen Geste erhoben.

„Elendiger von und zu Recklinghausen! Ihnen wird vorgeworfen, unter dem Decknamen Lollo_C eine Vereinigung ins Leben gerufen zu haben, die aus einsamen Alleinreisenden und tristen, in Kleinstgruppen, Umherziehenden eine Gemeinschaft glücklicher HOBBY 600 Besitzern gemacht hat...". Den nachfolgenden Text haben wir hier schon abgedruckt.

Es war köstlich! Alles war still. Man hörte nur die lauten Fragen, die der „Richter" unserem Wilfried stellte, und Wilfried antwortet kleinlaut mit „Ja". Dabei saß er auf einem kleinen Kinderstühlchen, welches ich mitgebracht hatte. Es dient sonst als Fressschemelchen für meinen großen Hund. Den Text mit Regieanweisungen dazwischen hatte Frank geschrieben. Einfach Klasse! Als der Schriftsatz zu Ende gelesen war, überreichte man Wilfried einen Fußball, auf dem alle Kemberg-Teilnehmer ihre Namen geschrieben hatten.

Für größeres Bild bitte klicken!Susanne ist drei Tage mit dem Ball herumgegangen und hat alle Namen darauf schreiben lassen. Beinahe wäre es Wilfried aufgefallen. Einmal rief ich Susanne zu, ob sie schon alle Unterschriften habe. Da ging Wilfried über den Platz. „Welche Unterschriften?", wollte er wissen. „Ach nee", meinte Susanne geistesgegenwärtig „es geht nur um die Fragebögen". Puuh! Susanne und ich grinsten uns nur an, und ich erhob den Daumen. Gut geschaltet!

So nahm Wilfried dann freudig den Ball entgegen. Nein, damit spielen würde er mit Sicherheit nicht. Der kommt als Deko ins Arbeitszimmer, als Erinnerung.

Nach dieser gelungenen Überraschung übernahm Frank die Auflösung des Hobby 600-Quiz. Er wies uns auf den Tisch hin, neben dem Ilona (Hobbytreiber) stand, um die Preise an die Gewinner auszuteilen. Da einige die gleiche Punktzahl hatten, kam man ins „Stechen". Auf die Frage, wer den Bundespräsidenten wählt, hielt Eddie eine schulisch perfekte Rede,  die alle beeindruckte. Dafür erhielt er einen kräftigen Applaus und Ohh- und Aah-Rufe.

Für größeres Bild bitte klicken!Eine Person hatte null Fehler bei der Beantwortung der Fragen. Es war Susanne (Fritz), die sich auch als Erste bei Schwester Ilona ihren Preis aussuchen durfte. Dann kam der Zweite, der Dritte usw. Für mich blieb eine schöne Bauchtasche liegen, die ich gut gebrauchen kann für meine Gassigänge. Das Hobby-Wohnwagenwerk hatte wieder viele tolle Geschenke gespendet, wie Uhren, schöne Leonhardo-Gläser, Kaffee-Becher mit der Aufschrift Hobby drauf u.v.a. Weitere Spenden kamen von Hansel, Hobbyist600 und Kuddel, der beim Treffen gar nicht dabei war. Speziellen Dank! Bevor es aber an das Aussuchen der Preise ging, überreichte Wilfried Erinnerungsmedaillen als kleines Dankeschön an: Volkmar - für die Organisation vor Ort; Gisela (Ich) - für die Organisation der Stadtführung, Frank u. Jackie - für das große Hobby 600 Quiz, Manni (Hobbytreiber) - für das Mitbringen von Stromverteilungen, Peter (Hobby690) - für die Spende von extra angefertigten Schlüsselbändern zum Treffen, AnnePaul - weil sie mal auf Verdacht ein Partyzelt gekauft und mitgebracht haben, und an Gerd, damit er nicht vergißt, wo er seinen 60. Geburtstag gefeiert hat!

Für größeres Bild bitte klicken!So ging auch diese schöne Preisverleihung dem Ende zu. Man nahm die Stühle wieder mit zu den Mobilen, räumte ein, drehte die Markise ein und machte sich abfahrbereit. Da es ja die Nächte zuvor geregnet hatte, war die Wiese durchnässt. Es hieß, wir trennen uns erst dann, wenn alle Wohnmobile auf festem Boden stehen. So fuhr dann einer nach dem anderen auf den Betonstreifen bzw. auf den Nachbarplatz. Wilfried schraubte sich etwas ein, wie ein Tag zuvor larsg. Schade, das Schauspiel hätte ich noch mittig mit in den Bericht schreiben sollen. Lars' Wohnmobil steckte richtig, bis auf die Stoßstange, in der Erde. Aber „Viele Hände schaffen ein schnelles Ende", und nur einmal musste die Abschleppstange herhalten. So kam zum Schluss jeder gut vom Platz.

Drei Mobile wollten noch weiterziehen. Es waren „eileen", „Hobbytreiber" und „Speedy". Sie wollten sich noch die Sächsische Schweiz anschauen. „Och", sagte ich, „dann komme ich auch noch mit!" Gesagt, getan. Alle verabschiedeten sich voneinander. Bis zum nächsten Treffen. Ich fuhr von hinten über die Landstraße vor, von wo Jochen und  Monika (eileen) meinem Womo vorausfahren wollten. Als ich noch mal aussteigen und zu den Anderen auf den Platz laufen wollte, um mich zu verabschieden, fuhr Jochen schon los. Und ich hinterher.

Deshalb allen noch mal von hier aus ein herzliches Servus und bis zum nächsten Treffen! Es war wieder wunderschön!  

Zum Schluss noch eine Anmerkung in eigener Sache: Wie immer hat Gisela den Bericht in der Ihr eigenen Art und Weise vortrefflich zusammengestellt. Dafür meinen recht herzlichen Dank! Das war, wie auch das Bearbeiten und Einfügen der Bilder, eine Menge Arbeit. Deshalb bitte ich um Verständnis, dass dieser Bericht nicht ohne meine Erlaubnis auf anderen Webseiten veröffentlicht werden darf. Eine Verlinkung ist natürlich möglich bzw. sogar erwünscht. Allerdings habe ich etwas gegen Traffic-Klau .

 

Weitere Bilder zum Treffen findet Ihr in der Bilder-Galerie (nur für registriete User)

 

 

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Kommentare

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derbaer21
07.06.2010
Moin, moin Gisela,

vielen Dank für Deinen tollen Bericht, den wir mit Begeisterung gelesen haben. Lässt die Erinnerungen an ein schönes Wochenende wieder aufleben.

Viele Grüße Irma und Dirk
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eileen
30.05.2010
Hallo Gisela,

gratulation zu deinem gelungen Bericht.
Auch wir sind nun endlich wieder zu Hause angekommen. Haben bis zu letzt eine tolle Zeit mit Wolfgang (speedy) und Heidi verbracht.
LG Monika und Jochen
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Wille Wäller
26.05.2010
Hi Gisela,
nach Deinem schriftlichen Schrecklichen Anschiss Heute (ich kann bestimmt vor lauter Gram nicht schlafen)und siehe" ich schreibe was" reihe ich mich in die Schaar der Gratulanten für das Gelungene Wochenende in Kremberg ein und auch für den schönen Bericht ein dankeschön aussem Westerwald
LG Alfred
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Luc
26.05.2010
Hallo Gisela und Wilfried,

Danke für das wunderschöne Bericht.

Luc und Suzanne
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Ad1960
26.05.2010
Was für ein schönes Bericht Gisela. Wir uhlen uns gleich wieder zurück in Kemberg II. Auch mit dem Wetter waren es drei sehr schöne Tage.
Liebe Grüße von uns aus die Niederlande.
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blaeschen54
26.05.2010
die Gisela Hallo Gisela du bist ja wieder goldig. Ich bin jedes mal gerühert.
Gruß Volkmar
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geronimo11
26.05.2010
Hallo Gisela,

durch Dein so lebendig geschriebenen Bericht fühlt man sich ruckzuck wieder zurück versetzt in diese wundervollen drei Tage, Danke.

Gruss Florian
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Fritz
26.05.2010
Hallo Gisela,
das ist wieder ein supertoller Bericht! Danke!
Liebe Grüße
Susanne
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Eddie
26.05.2010
Trefflich Kunde Teure, liebreizende Jungfer (?) Gisela. Feuchten Auges vereinnahmte ich soeben Jhro vortreffliche Kunde vom Treffen der Stinkrösser und Rollkemenaten zu Kemberg nahe Wittemberg. Ich verhehle nicht, dass Ihro Geschreibe von höchster Güte sind. Jedoch auch die mit magischem Gerät verfertigten Gemälde in diesem nötigen gehörig Rsepekt ab. All arme Junker und Maiden denen ein miterleben dieser Tage nicht vergönnt war, mögen aus diesem Scriptum den Mut beziehen, beim nächsten Ausritt mit von der Partie zu sein.
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