Im Laufe der Jahre habe ich an unserem Wohnmobil immer mal wieder kleinere Roststellen im Bereich des Vorderwagens und der Türen beseitigt. Auch der Unterboden wurde alle 2 Jahre gereinigt und mit Bitumenschutz versehen.
Im Sommer 2004 entdeckte ich bei einem zufälligen Blick unter das Fahrzeug Durchrostungen im Bereich des Trägers der hinteren rechten Blattfeder Lagerbockbefestigung und an dem hinteren Querträger. Hinzu kamen Rostblasen im Bereich der vorderen Kotflügel und der linken Tür.
Lesen Sie hier was ich alles anstellen musste um unseren Hobby 600 nach 18 Jahren noch einmal über den TÜV zu bekommen.
Im Laufe der Jahre habe ich an unserem Wohnmobil immer mal wieder kleinere Roststellen im Bereich des Vorderwagens und der Türen beseitigt. Auch der Unterboden wurde alle 2 Jahre gereinigt und mit Bitumenschutz versehen.
Im Sommer 2004 entdeckte ich bei einem zufälligen Blick unter das Fahrzeug Durchrostungen im Bereich des Trägers der hinteren rechten Blattfeder Lagerbockbefestigung und an dem hinteren Querträger. Hinzu kamen Rostblasen im Bereich der vorderen Kotflügel und der linken Tür.
Eigentlich wollte ich diese Arbeiten über den Winter durchführen, aber irgendwie verdrängte ich es immer wieder. Das Problem lag eigentlich nicht im "Machen", sondern im "wie Machen"..
Im Gegensatz zu den meisten anderen Wohnmobilen ist der Hobby 600 als teilintegrierter auf dem Flachbodenfahrgestell des Ducato aufgebaut
Es handelt es sich dabei im Grunde um einen Kastenwagen mit Fahrerhaus und Boden, nur ohne Seitenwände und Dach. Auf diesem Fahrgestell wurde vom Hobby- Wohnwagenwerk ein Holzboden verschraubt, der dann die Verbindung zu den Seitenwänden herstellt. Die Wände sind mit der B-Säule des Fahrerhauses verbunden. Das GFK-Dach ist mit den Seitenwänden und dem Holm über der Windschutzscheibe verklebt.
Das Problem bestand nun darin, dass sich der Aufbau nicht vom Fahrzeug trennen lässt, ich aber am Boden schweißen musste und sich direkt darauf der Holzfußboden befindet. Auch Anfragen im Hobby- Wohnwagenwerk und mehreren Internetforen konnten nicht weiterhelfen. Es gab weder Zeichnungen vom Fußboden noch Erfahrungen über solch eine Reparatur. Den gut gemeinten Hinweis auf eine Fachwerkstatt konnte ich mir knicken. Bei den Stundensätzen hätte ich das Fahrzeug nur noch entsorgen können. Im März 2005 stand der nächste Termin zur Hauptuntersuchung an und so musste ich einfach beginnen.
Zunächst wurde das Fahrzeug aufgebockt und von oben und unten gründlich mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt. Nach dem Trocknen wurde eine Bestandsaufnahme gemacht.
Und es kam noch schlimmer: Im Bereich der hinteren Radkästen war der Unterbodenschutz an einigen Stellen auf- bzw. abgeplatzt und darunter führte der berühmte Stich mit dem Schraubendreher ins Leere. Auch durchgerostet! Hinzu kamen weitere Stellen im Bereich des Vorderwagens. Diese waren aber kalkulierbar und machten mir weniger Sorgen.
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