Am nächsten Tag verließen wir Usedom und wechselten zum Stellplatz von Mönkebude. Mit dem Wohnmobil musste man beim Entsorgen aufpassen, dass man nicht aus Versehen ins Wasser fuhr. Der Stellplatz war Teil eines Jachthafens und man musste auch hier die Infrastruktur der Schiffe mit benutzen.Jedenfalls brauchten wir die Toilette nicht wieder mit einem Schlauch zu entsorgen. Vom Ort selber gibt es außer einem schönen Strand, der für Hunde natürlich gesperrt war, und einem Restaurant mit leckerem Fisch nicht viel zu berichten.
Unser nächstes Ziel war Ueckermünde. Wir parkten unser Gespann am Hafen und schlenderten in die kleine, aber feine Altstadt; immer auf der Suche nach Fischbrötchen. In einem alten Kutter wurden wir fündig und die Zwischenmahlzeit war gerettet.
Leider wurde es nun aber auch schon wieder Zeit, die Rückfahrt anzutreten. Wir fuhren noch einmal durch die Uckermark, an Berlin vorbei und steuerten für die Nacht den Stellplatz von Tangermünde an. Auf Grund eines anstehenden Stadtfestes war ein Teil des Platzes mit Schaustellerfahrzeugen belegt. Dafür waren in der Stadt bzw. an der Elbe aber schon schöne Buden aufgebaut. Am nächsten Morgen bummelten wir noch etwas durch die schöne Altstadt. Hier werden wir bestimmt noch einmal Station machen.
Letzte Station unserer Rundfahrt war der Harz. Dort besuchten wir den Reisemobilhafen von Braunlage. Aber nicht, um uns zu erholen; der eigentliche Grund war ein anderer: Hier soll unser nächstes Hobby 600 Treffen stattfinden und so konnten wir schon mal etwas die Gegend erkunden und am Programm feilen.
Zwei Tage später ging es dann endgültig zurück in die Heimat. Über Landstraßen fuhren wir bis Warburg, um dann das letzte Stück auf der A44 zu fahren. Nach knapp drei Wochen und 2190 km erreichten wir wieder die heimatliche Garage. Wir haben viel gesehen, einiges erlebt, uns erholt und ….können jetzt mitreden, wenn von der Uckermark die Rede ist.
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