Der Freitagvormittag stand im Zeichen des Brückenkopfparks und der Stadt Jülich. In drei Gruppen ließen sich die Teilnehmer diesen schönen Park mit seinen Festungsanlagen zeigen und erklären. Nach den Führungen besuchten noch einige die berühmte Zitadelle, während die meisten sich shoppend auf dem Weg zurück zu den Wohnmobilen machten.
Für den Nachmittag hatte Brigitte (Schattenparker) wieder ein Spiel vorbereitet. Diesmal mussten sechs Hobby 600 – Besatzungen in einer Art Biathlon zum Hobby 600-Race antreten. An Stelle von Skiern – hätten bei den Temperaturen auch wenig Sinn gemacht – musste ein Teammitglied mit einem Bobby Car durch einen Parcours fahren, während ihm sein Partner mit Erfrischungen versorgte. Am Ende der Strecke erfolgte das Liegendschießen. Mit Spielzeuggewehren mussten kleine Pfeile in einen Eimer geschossen werden, den der Partner bereithielt. Danach hieß es, so schnell wie möglich zurück ins Ziel zu kommen.
Der Massenstart führte schon zu den ersten Karambolagen. Die meisten Fahrer unterschätzen die Bobby-Cars. Was bei Kindern so einfach aussieht entpuppte sich als Lachnummer. Einige Teams kämpften auch mit technischen Problemen. Auf Grund von Übergewicht hatte sich die Lenkung zum Teil ausgehängt, was die Sache für die Fahrer nicht einfacher machte. Die Zuschauer hatten auf jeden Fall ihren Spaß.
Kurz vor dem Ziel kam es noch zu einem missglückten Überholmanöver, bei dem Leo (Olé) die Kontrolle über seinen gelben ADAC-Engel verlor und Bekanntschaft mit dem Schotter machte. Dadurch waren seine Chancen auf den Sieg natürlich dahin. Zur Entschädigung wurde er anschließend von gefühlten 35 Krankenschwestern versorgt. Das tat ihm dann auch wieder gut. Sieger wurde das Team Isettabasteln von ldterror und schweitzer. Brigitte hatte natürlich auch wieder Pokale besorgt. Zusätzlich gab es für alle Teilnehmer auch Präsente vom Hobby-Wohnwagenwerk. Im Anschluss an das Rennen gab es ein Ständchen – und flüssige Revanche für Geburtstagkind Nr. 1 – wir hatten heute nämlich zwei davon!
Geburtstagskind Nr. 2 bekam sein Ständchen dann abends im Restaurant. Aus der angekündigten Runde wurde dann aber nichts mehr. Der Abend geriet nämlich zum Fiasko; jedenfalls für Paolo! Wie er am nächsten Tag zugab, hatte er sich mit der Anzahl der eingekauften Bratwürstchen verkalkuliert. Aus dem groß angekündigten Nachschlag wurde nichts. So leerte sich das Lokal sehr schnell. Alle mussten zum Wohnmobil zurück und schauen, was noch Essbares im Kühlschrank war.
Leidtragender der ganzen Geschichte war DJ Andy. Hatte er doch extra einen Anhänger für seine Musikanlage mitgenommen, so fehlten ihm die Zuhörer. Statt Disco bei Paolo gab es selbstgesungenes zwischen den Wohnmobilen. Gut, dass das Wetter mitspielte.
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