Am Samstag stand eine Fahrradtour auf dem Programm. Allerdings hatte sich die Zahl der angemeldeten Teilnehmer halbiert. Einigen war das Wetter zu heiß, andere hatten wohl Nachwehen vom Vorabend. Dennoch machten sich 18 Teilnehmer mit ihren Rädern auf die 37 km lange Rundtour.
Die Strecke führte einmal rund um den Braunkohle-Tagebau Inden. Eine Wegbeschreibung findet Ihr hier. Weitgehend abseits von Straßen führte die Tour durch rekultivierte Flächen. Natur pur und immer wieder tolle Einblicke in die Technik eines Tagebaus. Leider forderten die Schotterpisten auch ihre Opfer. Ein Hinterrad mochte sie überhaupt nicht und ließ gleich dreimal die Luft ab. Möglicherweise lag die Häufung an Platten aber auch an dem beim ersten Mal verwendeten Pannenspray. Es verhinderte wohl eine dauerhafte Verbindung der Flicken mit dem Fahrradschlauch. Auf jeden Fall hatte Harry (koldt) reichlich zu tun. Höhepunkt der Fahrradtour war im wahrsten Sinne des Wortes der Indemann, ein 36 m hoher Aussichtsturm auf einer alten Halde. Von hier hatte man eine herrliche Weitsicht über Jülich und Umgebung.
Währenddessen hatte Heinrich ein ernstes Wort mit Paolo gesprochen. Spätestens seit unserem Schmackofatz wusste er doch, was in uns rein geht. Für den Abend versprach er Entschädigung und hielt es auch. Diesmal verließ keiner das Lokal hungrig. Sogar ein Nachtisch war noch drin.
Traditionell wurden am letzten Abend des Treffens Bilder an die Leinwand geworfen. So schnell waren drei Tage wieder um. Auf Grund des Wetters konnte die Beamerpräsentation Open Air gezeigt werden. Bis kurz vor Mitternacht saßen die Teilnehmer vor der Leinwand und genossen die Bilder der vergangenen Tage. Insgesamt verlief der Abend aber wesentlich ruhiger als der Abend davor. Viele Teilnehmer hatten am nächsten Tag eine weite Rückreise vor sich.
So fehlten bei der Verabschiedung am Sonntagmorgen auch schon einige Hobby 600 – Besatzungen. Die ärmsten mussten Sonntagnacht wieder arbeiten. Für die anderen stand noch ein Highlight auf dem Programm: die Siegerehrung. Zunächst galt der Dank für die Unterstützung bei der Planung und Durchführung des Treffens Heinrich, DJ Andy und Brigitte. Dazu
gesellte sich Hans (alter_hollaender), der im Vorfeld die Grafiken für die Namens- und Schmakofatzschilder erstellt hatte und während des Treffens die Brötchenbestellung organisierte. Für sie alle lag ein Präsent des Hobbby-Wohnwagenwerks bereit.
Dann ging es an die Wettbewerbe. Zunächst wurde der besten Neuling (Rookie) ausgezeichnet. Zwar standen 6 Fahrzeuge auf dem Wahlzettel, aber da zwei Rookies nicht erschienen waren, fiel die Entscheidung unter den verblieben vier Fahrzeugen. Sieger wurde der Hobby 600 von Bart vor Duke, ledédénicheur und hundebites. André (ledédénicheur) erhielt zusätzlich die Auszeichnung für die weiteste Anreise. Er hatte über 1000 km zurückgelegt, um aus Süd-Frankreich nach Jülich zu unserem Treffen zu kommen.
Beim großen Hobby 600 Quiz fiel die Entscheidung deutlich knapper. Fünf Teilnehmer teilten sich mit 29 Punkten Platz 3. Speedy75 belegte mit 30 Punkten Platz 2 und Sieger wurde mit 32 Punkten maxe. Herzlichen Glückwunsch. Das große Hobby 600- Quiz und die richtigen Antworten stehen als Download auf dieser Webseite zur Verfügung.
Einen Sonderpreis gab es noch für Harry (koltd). Für seinen Einsatz bei der Fahrradtour wurde er zum „(Fahrrad-) Flicker von Jülich“ ernannt. Damit war die Siegerehrung beendet.
Zum Abschluss des Treffens stellten sich die Teilnehmer noch zu einem Gruppenfoto auf. Dann ging es ans Einpacken.
Wieder sind vier Tage viel zu schnell vergangen. Paolos Curry-Wurst wird bald vergessen sein. Die Erinnerung an das schöne Wetter und ein tolles Treffen wird bleiben. Jeder bekommt, was er verdient!












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