Am Samstag stand ein Ausflug in die nähere Umgebung von Bad Sooden- Allendorf auf dem Programm. Nicht umsonst nennt sich der Ort ja "Die Perle im Werra-Tal". Doch zunächst hatten wir einen Fototermin eingeplant. Dafür besuchte uns die Feuerwehr mit einem Leiterwagen am Franzrasen. Aus bis zu 30m Höhe konnten die Teilnehmer einen Blick auf den Stellplatz und die Umgebung werfen bzw. auf Speicherkarte festhalten. Das war mit Sicherheit eines der Highlights des Treffens und wird vielen noch lange in Erinnerung bleiben.
Anschließend ging es zunächst zum Grenzmuseum. Während der Großteil der Teilnehmer mit dem Fahrrad fuhr, brachte ein Sammeltaxi die „Fußkranken“ im Pendelverkehr ans Ziel. Am Grenzmuseum traf man sich wieder. Die einen stiegen entspannt aus dem Transit, die anderen keuchten doch ganz schön; 13% Steigung sind selbst für manchen Westerwälder zuviel. Nach einer kurzen Verschnaufpause begann der Museumsbesuch. Wenn man bedenkt, dass das, was uns die Zeitzeugen erzählten und was wir an Bildern und Dokumenten sahen, noch gar nicht so lange her ist, dann wir man sehr nachdenklich. Als die ersten unserer Hobby 600 gebaut wurden, war Europa noch geteilt, wurde an der Grenze auf Menschen geschossen.
Gut, dass der Mensch schnell vergisst. So auch die Radfahrer. Vergessen waren die Strapazen des Anstiegs; es ging bergab. Vorbei am Brunnen vor dem Tore war Schloss Rothestein unser nächstes Ziel – natürlich wieder auf einem Berg. Dafür warteten nach erneutem Anstieg Kaffee und Kuchen bei fantastischer Aussicht auf uns….und zurück zum Stellplatz ging es wieder nur bergab.
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