Unweit von Monnickendam befinden sich die zur Gemeinde Katwoude gehörenden De Simonehoeve. (Bilder 48+49) Hier hat der geschäftstüchtige Hans an seiner Käserei und Holzschuhmacherei Platz für 5 Mobile geschaffen. Die Übernachtung kostet nichts, ein Einkauf bei ihm wird aber gerne gesehen. Eine V+E ist (noch) nicht möglich. Der Platz eignet sich hervorragend für einen Besuch des ehemaligen Fischerdorfes Volendam, das übrigens ebenfalls einen Stellplatz für 20 Mobile im Marinapark bereit stellt. Da wir ihn nicht aufgesucht haben, können keine weiteren verlässlichen Angaben gemacht werden. Ins ca. 3km entfernte Volendam gelangt man von
De Simonehoeve entweder mit dem Rad, oder, wer den Gegenwind scheut, mit dem Linienbus, der 50 m weiter entfernt hält. Im Gegensatz zu Monnickendam hat sich Volendam ganz dem Massentourismus verschrieben und so reihen sich entlang der Hafenstraße Lokale und Andenkenläden ohne Ende (Bild 50).
Wer möchte, kann von hier aus mit der Fähre zum ehemaligen Fischerdorf Marken, auf der gleichnamigen Halbinsel gelegen, übersetzen. Wir nutzten die Alternative und sind mit unserem Hobby von Monnickendam aus, über die Dammstraße, die die ehemalige Insel Marken heute mit dem Festland verbindet nach Marken gefahren. Das Örtchen, das mit seinen kleinen, dicht an dicht stehenden, sehr gepflegten Häuschen (Bilder 51+52),
unbedingt einen Besuch wert ist, hat nur einen Haken und der besteht darin, dass es nur einen einzigen Parkplatz am Ortsrand gibt und der kostet, egal wie lange man parkt, 10,50 €. Das war uns doch etwas zu happig - das Geld haben wir dann später im Hafencafé für einen Cappuccino und einen Latte Marchiato investiert - und so drehten wir um und parkten einige km entfernt in der
Nähe einer Bushaltestelle. Nun, werden sich einige unter Euch fragen, warum nicht mit den Rädern? Ja, zum einen haben wir noch immer keine E-biks wie der/die Ein oder Andere von Euch und dann blies uns noch zusätzlich eine steife Brise ins Gesicht. Die Idylle (Bild 53) war trotzdem kaum zu überbieten und die Einkehr am schnuckeligen
Hafen war ebenfalls ein voller Erfolg (Bild 54).
Von den Simonehoeve sind es nur drei weitere km in Richtung Berkhout bis nach Edam, einer weiteren Stadt, die durch ihren Käse in aller Munde ist. Wir parkten an einem Kanal (Bild 55) am Rande des Ortskerns und so waren es lediglich ein paar Minuten und wir befanden uns mitten im Geschehen (Bild 56). Edam, das in der Hochsaison, ebenso wie Alkmaar, extra für die Touristen einen historischen Käsemarkt abhält - immer Mittwochs - hat der Käse zu Weltruhm verholfen. Gelbe Rinde für das Innland (Bild 57) und rote Rinde für den Export, sind die Markenzeichen des Edamers, von dem sich selbst Inge fasziniert war (Bild 58).









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