Termine

Aktuell sind keine Termine gelistet.

Neue Kommentare

Unterstütze Hobby600.de

Die Erstellung und der Unterhalt dieser Webseite kosten nicht nur viel Zeit, sondern mittlerweile auch einiges an Geld. Daher würde ich mich über eine kleine finanzielle Unterstützung, die dem Erhalt dieser Seite dient, sehr freuen.

Unterstützung
 EUR

Impressionen von den Treffen

Hobby Wappen 200

Herbsttour 2010 zur Kvarner Bucht

Beitragsseiten

Für größeres Bild bitte klicken!

Für unsere diesjährige Herbsttour hatten wir uns die Kvarner Bucht in Kroatien ausgesucht. Im Gegensatz zu unserer Istrienreise, die wir vor zwei Jahren unternommen haben, wollten wir diesmal die Anreise nach Kroatien ganz ohne Autobahngebühren und Maut bewerkstelligen.

Noch am Nachmittag vor dem eigentlichen ersten Urlaubstag fuhren wir über die  Autobahn bis Füssen, wo wir auf dem Stellplatz  des Caravanzentrum Allgäu übernachteten. Am nächsten Tag nahmen wir die Österreichischen Bundesstraßen über den Fernpass (1216 m), Telfs und Innsbruck bevor wir den Brennerpass (1374 m) auf der 182 erklommen hatten.

 

Für größeres Bild bitte klicken!

Nach einer Verschnaufpause für unseren "betagten" Hobby ließen wir es talwärts laufen auf der SS 12. Kurz vor Brixen bogen wir auf die SS 49 ab, die uns eine schöne Fahrt durch das Pustertal bis Toblach bescherte, wo wir auf die SS 51 einschwenkten, um unser Tagesziel Cortina d'Ampezzo ins Auge zu fassen. Am Drei Zinnen Blick  gönnten wir uns erneut und unserem Hobby eine Verschnaufpause. Bei schönstem Sonnenschein setzten wir die Fahrt auf der SS 51 fort, die sich bis Cortina durch die herrliche Welt der Dolomiten schlängelt. Für größeres Bild bitte klicken!Hier angekommen, nahmen wir für die Nacht den Stellplatz ca. drei 3 Km vor den Toren der Stadt. Der auf einem ehemaligen Flugplatz eingerichtete Stellplatz kostete für 24 Stunden mit Ver-und Entsorgung 12,00 €. Stromanschluss ist nicht vorhanden. Wenn der Platz selbst auch nicht sonderlich schön ist, so entschädigte der herrliche Blick auf die umliegende Bergwelt. Übrigens, in unmittelbarer Nähe dazu liegt der Campingplatz Olympia.

Für größeres Bild bitte klicken!Am nächsten Tag fuhren wir weiter auf der SS 51 bis Pieve di Catore und bogen auf die SS 52 ab, die zunächst Kurve um Kurve hinauf führte auf den 1295 m hohen Passo di Mauria. Kurve um Kurve schlängelte sich die Straße wieder hinab, stets durch das enge Tal des Flusses Tagliamento. Wenige Km hinter Tolmezzo hatte die Enge dann ein Ende und eine weite Talebene lag nun vor uns. Inzwischen auf die SS 13 übergewechselt, die Kurven waren längst durch lange Geraden abgelöst, war die Provinzhauptstadt Udine schnell erreicht. Für größeres Bild bitte klicken!Erneut wechselten wir die Straßenbezeichnung. Ab jetzt folgten wir der SS 305 nach Monfalcone, wo wir das Meer, den Golf von Triest, schon förmlich riechen konnten. Kurz hinter Duino, inzwischen auf der SS 14, die direkt, nur durch die endlosen Badestrände getrennt, am Meer entlang führt, erreichten wir die Millionenstadt Triest.

Inzwischen wurde es auch langsam Zeit, sich um einen Übernachtungsplatz Gedanken zu machen, doch durch Triest wollten wir noch durch. Das musste heute noch sein und so steuerten wir das kleine Hafenstädtchen Muggia, nur wenige Km vor der Slowenischen Grenze gelegen, an. In der Absicht, evt. am Hafen von Muggia ein Plätzchen für die Nacht zu finden, wurden wir kurz vorher angenehm überrascht. Direkt am Meer eröffnete sich ein freies Gelände, das zum Zeitpunkt unserer Ankunft von Tagesgästen, Anglern, aber auch mindestens 20 Wohnmobilen bevölkert war. Wir nahmen Kontakt zu unseren ausschließlich italienischen Kollegen auf, die uns versicherten, dass ein Übernachten hier völlig problemlos sei. Schnell hatten auch wir einen Platz eingenommen.

Für größeres Bild bitte klicken!Es war noch früh zum Schlafen gehen, die Sonne schien noch immer mit voller Kraft und so machten wir uns auf, dem Städtchen Muggia unsere Aufwartung zu machen. Wir staunten nicht schlecht als wir im Zentrum ankamen. Rund um den idyllisch gelegenen Hafen  gab es nicht die geringste Möglichkeit einen Platz für ein WOMO zu finden.  Umso mehr waren wir froh, dieses Problem bereits gelöst zu haben. Für größeres Bild bitte klicken!Nach einem Eis für Inge und ein ein kühles Blondes (Bild 9) spazierten wir zurück zu unserem Übernachtungsplatz, der sich nun schon sichtlich geleert hatte. Jetzt war der Platz fest in den Händen der Wohnmobilisten.

Nach ruhiger Nacht querten wir als nächstes die Slowenische Grenze, die ja nur noch knappe 10 Km von unserem Übernachtungsplatz entfernt war. Direkt nach der Grenze hieß es als erstes den Tank aufzufüllen, denn Diesel war zumindest zu dieser Zeit gute 20 ct billiger als in Italien. Weiter auf Nebenstrecken, immer auf der Hut ja nicht aus Versehen ohne Plakette, die 30,00 € kostet, auf die Autobahn zu gelangen, war Koper in gut einer Stunde Fahrtzeit erreicht. Da wir bereits auf unserer Istrientour Koper, Izola und das pittoreske Piran besucht hatten, steuerten wir Portoroz und da den Campingplatz Lucija an. Obwohl wir unser eigentliches Zielgebiet noch nicht ganz erreicht hatten, wollten wir schon einmal zwei Urlaubstage einlegen.

Für größeres Bild bitte klicken!Der Campingplatz, den wir ebenfalls bereits von unserer Istrientour kannten, hat einen eigenen Badestrand liegt an einer weiten Bucht und bietet einen herrlichen Blick auf die Stadt, der besonders mit Einbruch der Dunkelheit seinen Reiz entfaltet. Von hier sind es nur wenige Fahrradminuten nach Portoroz mit seiner großen Strandpromenade, an der sich endlose Strandlokale und feine Restaurants reihen. Aber auch ein Besuch in das nahe gelegene und absolut besuchenswerte Piran ist mit dem Rad ohne größere Anstrengungen möglich. Es ist sowieso für Wohnmobilreisende die einzige Möglichkeit nach Piran zu gelangen, denn eine Einfahrt in die Stadt ist nur den Einwohnern und Hotelgästen gestattet.

Ebenfalls gut mit dem Fahrrad ist der nahe gelegene Naturpark Secovlije Salinen, der eine Fläche von 6,5 qkm einnimmt, zu erreichen. Der zur Gemeinde Piran gehörige Naturpark, nur durch den Dragonja Fluss von Kroatien getrennt, wird durch den Kanal Grande-Drnica in zwei Teile, der Lera und der Fontanigge, geteilt. Während in der Lera, die zusammen mit den Strunjan Salinen die nördlichsten noch aktiven Salinen im Mittelmeerraum darstellen, noch Salz gewonnen wird, wurde die Salzerzeugung in der Fontanigge vor 40 Jahren eingestellt. Submediterranes Klima und die hohe Wassersalinität in den seichten Becken, schufen besondere ökologische Bedingungen, die sich in der hohen Arten- und Lebensraumvielfalt widerspiegeln.

Für größeres Bild bitte klicken!Nach zwei entspannten Tagen, die wir mit schwimmen und Rad fahren verbrachten, nahmen wir das letzte Teilstück unserer Anreise zum Urlaubsziel Kvarner Bucht in Angriff. Nur noch 5 Km  auf der Landstraße trennten uns von der Kroatische Grenze. Zunächst auf der 200 bis Buje, dann weiter auf der 21. Vor der Brücke über den Mirna Fluss bogen wir rechts auf die 44 ab, die bis Buzet dem weiten Tal der Mirna folgt. Nur 8 Km später thront auf einer Bergkuppel das alte mittelalterliche Städtchen Motovun, das wir ebenfalls bereits vor zwei Jahren besuchten.

Für größeres Bild bitte klicken!Hinter Buzet schwenkten wir nach rechts auf die 201 ein, der wir über Roc in Richtung Autobahn A8 folgten. In Roc zweigt eine kleine Straße nach Hum, der kleinsten Stadt Kroatiens ab, der ich natürlich, trotz heftigster Einwände von Inge, einen Besuch abstatten musste. Wieder zurück auf der Strecke war die Anschlussstelle zur A8 schnell erreicht, die uns dann doch noch kurz vor dem Ziel Maut für den 5062 m langen Ucka Tunnel abverlangte. Nach der Tunneldurchfahrt, die in luftiger Höhe hoch über dem Meeresspiegel endet, Für größeres Bild bitte klicken!verließen wir bei Poliane die Autobahn und schlängelten uns Kehre um Kehre nach unten, bis wir schlussendlich Icici, direkt an der Küstenstraße nach Opatija gelegen, erreichten. Hier steuerten wir den Campingplatz Opatija an, der uns als Stützpunk für die nächsten zwei Tage diente.


Schnell wurde uns klar, dass das Autocamp, das über sich in den höchsten Tönen schwärmt, so schlecht besucht war. Das lag mit Sicherheit nicht nur an der Nachsaison. Die Ausstattung erinnerte sehr stark an ihre sozialistische Vergangenheit. Wir stören uns normaler weise nicht besonders, wenn die Infrastruktur eines Platzes einfach ist, ist jedoch fast alles defekt und ungepflegt, dann fehlt uns jegliches Verständnis und dann meiden wir solche Plätze. Vielleicht der Grund für den desolaten Zustand aber auch dadurch begründet, dass die ausgesprochen gute Lage, um die altehrwürdige Bade- und Kurstadt Opatija, in früheren Zeiten auch Abbazia genannt, zu besuchen, alles andere "vergessen" lässt. Obendrein ist es unseres Wissens der einzige Platz weit und breit, der sich für einen Besuch Opatijas anbietet. Da wir eh vor hatten nur zwei Tage zu bleiben und obendrein die meiste Zeit zu Fuß auf Entdeckungstour waren, haben wir unseren Unmut über den Zustand lediglich bei der Abreise kund getan.

Optimal, wie gesagt, ist die Lage des Platzes. In wenigen Fußminuten ist die absolut empfehlenswerte Seepromenade "Lungo Mare", ein insgesamt ca. 12 km langer Spazierweg erreicht, der Opatija mit dem ehemaligen Fischerdorf Lovran verbindet und Icici liegt etwa mittig zwischen beiden Orten.

Für größeres Bild bitte klicken!Als erstes stand ein Besuch des alten Seebades Opatija mit seinen mondänen Villen und Hotels, die längst im nachkomunistischen Glanz erstrahlen. Durch kaiserliches Dekret vom 4. März 1889 wurde Opatija zum Kurort erhoben. Adel, Großbürgertum und gekrönte Häupter aus ganz Europa machten es zu einem auch international bekannten Seebad. Dort weilte neben Kaiser Franz  Joseph I. und dem österreichisch-ungarischen Prinzenpaar auch der deutsche Kaiser Wilhelm II. Die Ursprünge des Fremdenverkehrs gehen auf das Jahr 1844 zurück, als der wohlhabende Kaufmann Iginio Scarpa aus Rijeka die nach seiner früh verstorbenen Frau benannte Villa Angiolina als Sommerfrische erbaute. Der Naturliebhaber ließ einen großen Park mit einer Vielzahl exotischer Pflanzen anlegen.

Für größeres Bild bitte klicken!Aber nicht nur Opatija ist einen Besuch wert. Schon der Weg dahin auf dem Lungo Mare ist ein ganz besonderes Naturerlebnis. Nicht umsonst zählt die Uferpromenade zu den Hauptattraktionen der kroatischen Küste zwischen Opatija und Lovran.

Für größeres Bild bitte klicken!Wir wollten selbstverständlich keine halben Sachen machen und so stand für den zweiten Tag ein ausführlicher Spaziergang auf dem Lungo Mare nach Lovran (Lorbeer) an. Besondere Urlaubstimmung kam natürlich immer dann auf, wenn wir in eines der am Wegesrand befindlichen Terrassenlokale einkehrten, um einen Cappucino (7 Kuna etwa 1 €), ein Bierchen (ca. 14 Kuna für 0,5 l) oder ein Eis zu verzehren. Aber auch die köstlichen kroatischen Gerichte, insbesonders die leckeren Fischgerichte waren nicht zu verachten.

In Lovran angekommen interessierten wir uns besonders für die Altstadt, in deren engen und schattigen Gassen es so einiges für uns zu entdecken gab. Leicht müde vom Spazieren waren wir dann doch froh, dass die Sonne noch ausreichend Kraft versprühte, um am Womo die Beine noch etwas hoch legen zu können und über den weiteren Verlauf der Tour nach zu denken, denn als nächstes Ziel stand die Insel Cres auf unserer Agenda.

Für größeres Bild bitte klicken!So machten wir uns dann auch am nächsten Morgen auf, um auf der aussichtsreichen Küstenstraße zum Fähranleger Brestova zu fahren. Zu dieser Jahreszeit, der Kalender zeigte den 07. Sept. an, verkehrten die Fähren im Stundentakt und so waren wir nach ca. halbstündiger Wartezeit bei den ersten, die auf die Fähre durften. Nach einer weiteren halben Stunde hatten wir wieder festen Boden unter den Hobbyrädern und gleich ging es zur Sache. Von Meereshöhe auf über 300 m Höhe schraubte sich das schmale Sträßchen hinauf, stets begleitet von kargem Baumbewuchs, der mit zunehmender Höhe auch noch immer dürftiger wurde. Die Berghänge im Norden der Insel Cres sind Für größeres Bild bitte klicken!unwegsam, von der Bora gepeitscht und so gut wie unbewohnt. Ist man endlich oben angekommen, die Straße verläuft quasi immer auf dem Rücken der Insel, wird der Besucher von einer rauen, dornigen und karstigen Hochebene empfangen. Inge war sichtlich enttäuscht und wäre am liebsten mit den uns entgegenkommenden Abreisenden Touristen wieder umgekehrt. Was nützen die schönsten Aussichtspunkte, wenn das Umland sich abweisend zeigt?  

Für größeres Bild bitte klicken!Doch schon bald darauf sollte sich alles zum Guten wenden. Plötzlich lag sie da die Inselhauptstadt gleichen Namens, eingebettet in einer herrlichen Bucht. Der Reichtum des Meeres, ein sicherer Hafen und der feste Boden für die Grundbedürfnisse ließen eine Stadt erblühen, die besonders zwischen dem 15. und 16. Jahrh. eine wahre Renaissance erlebte und zur Inselhauptstadt wurde. So steuern wir wieder hinab auf Meereshöhe, um den nur ca. 20 Fußminuten vom Zentrum liegenden Campingplatz anzusteuern. Auf dem 23 ha großen Platz fand sich schnell ein schattiges Plätzchen zwischen alten Olivenbäumen, das für die kommenden Tage unser zu Hause sein sollte. Neben baden und faulenzen waren vor allem ausgedehnte Spaziergänge entlang der Küste unsere Hauptbeschäftigung, die täglich mindestens einmal im Städtchen Cres endeten.

Für größeres Bild bitte klicken!Umsäumt von alten Palästen und Bürgerhäusern, die heute fast alle ein Restaurant, ein Café, eine Eisdiele oder ein Geschäft beherbergen, lassen den idyllischen Fischerhafen zum Treffpunkt der Einheimischen wie Touristen werden. Betritt man durch das Stadttor die zum Teil venezianisch geprägte Altstadt mit ihren engen Gassen und massiven, mehrere Stockwerke hohen Häusern, so kommen insbesonders Romantiker auf ihre Kosten. Einen besonderen Ort der Ruhe, abseits des geschäftigen Treibens rund um den Hafen, bietet das etwas außerhalb liegende Kloster zum hl. Franziskus mit seinem beachtlichem Kreuzgang und Klostergarten.

Für größeres Bild bitte klicken!Aber auch für diejenigen, die es etwas sportlicher möchten bieten sich schöne Strecken zum Biken, herrliche Buchten und kleine Inselchen sind zu entdecken wer ein Boot sein eigen nennt und nicht zu vergessen, lädt das glasklare Meer zum Schnorcheln ein. Also, Langeweile ist hier unbekannt.

Wer die Welt erkunden möchte muss weiter ziehen. Diese Erkenntnis war bislang und ist noch immer unser Urlaubsmotto. Denn wie sonst eröffnen sich dem Reisenden die Schönheiten unserer Erde? Auch, wenn Inge fast jedes mal beim Aufbrechen bemerkt: So ein schönes Plätzchen finden wir nicht noch einmal!


 

Für größeres Bild bitte klicken!Wieder oben auf der "Höhenrückenstrasse" steuern wir unser WOMO auf neu ausgebauter Straße gen Süden. Endlos aufgeschichtete Steinmauern säumen jetzt unseren Weg und lassen in uns Erinnerungen an unsrer Irland-Rundfahrt 2000 aufkommen. Wie viele Stunden und Generationen waren wohl erforderlich, um diesem gar so steinigen Boden ein wenig Ackerland abzutrotzen? Wer jemals in seinem Leben versucht hat aus Feldsteinen eine freistehende Mauer, so ganz ohne Mörtel aufzusetzen, der erstarrt förmlich vor Hochachtung vor dieser Leistung. Und sie stehen schon zig Jahre und werden wohl noch weitere zig Jahre stehen.

Am südlichen Ende der Insel Cres liegt das schon zur Zeit der Römer besiedelte Städtchen Osor (ca. 70 Einw.). Die Römer waren es auch, die an dieser Stelle einen Kanal gruben, um sich weite Umwege zu ersparen und somit aus dem ehemals einem Eiland zwei zu machen. Eine Drehbrücke verbindet in heutiger Zeit Cres mit der Insel Losinj, die wir nach unserem Aufenthalt in Osor besuchten.

Von der einstigen Bedeutung Osors, seit der Antike bis ins 15. Jh. einer der wichtigsten Häfen in der Kvarner Bucht, künden der Dom  sowie der vom Bischofspalast und Bürgerhäusern eingerahmte Vorplatz der Kirche. Ein Ort, dessen Kulisse dem klassischen Konzertreigen der Musikabende von Osor (Juli und Aug.) einen stilvollen Rahmen beschert. Zur Musik hat sich die Kunst der Bildhauer gesellt. Die vor dem Dom stehende Plastik >>Ferne Akkorde<< stammt vom berühmtesten kroatischen Vertreter der Zunft.

Für größeres Bild bitte klicken!Nur gut 20 km lagen auf Losinj noch vor uns, bevor diese Inselwelt für den Autoverkehr zu End ist. Soweit wollten wir es  nicht kommen lassen und so wählten wir aus den insgesamt drei Campingplatz Angeboten, das ca. 3km vor der Inselhauptstadt Mali Losinj befindende Resort Poljana Camping Village aus. Umgeben vom Meer und zum Teil gelegen in einem dichten Pinienwald, besitzt das Resort eine eigene Badebucht und einen Bootsanleger. Für diejenigen, Für größeres Bild bitte klicken!die es etwas sonniger lieben, stehen neu terrassierte Stellplätze mit prachtvoller Sicht auf Bucht und Meer zur Verfügung. Der leichte, mitunter auch etwas heftigere Wind, der zu dieser Jahreszeit durchaus typisch für diese Gegend ist, inmitten mediterranen Gewächsen, lassen den Aufenthalt angenehm und gleichzeitig spektakulär werden.

Für größeres Bild bitte klicken!Den Römern gleich, die durch einen künstlichen Kanal Cres und Losinj teilten, hat man Losinj in neuerer Zeit durch einen Kanal, den Pivlaka Kanal zweigeteilt. Entstanden sind dadurch zwei Losinj, der größere nördliche Teil Mali Losinj ( Klein-Losinj) und der kleinere südliche Teil Veli Losinj (Groß-Losinj). Die gleichnamigen Ortschaften liegen beide auf dem Südteil. Ihre Größen verhalten sich jedoch genau umgekehrt zu ihren Namen.

Für größeres Bild bitte klicken!Mali Losinj ist der Hauptort der Insel Losinj und hat rd. 8500 Einw.. Obwohl "mali" zu Deutsch "klein" heißt, ist Mali Losinj der größte Ort der Insel. Rund um das Hafenbecken wachsen die Häuser auf engem Raum die sanften Hügel empor. Die Seeschifffahrt hat sie reich gemacht. Viele der prächtigen alten Villen aus dem 19. Jh. wurden von Kapitänen gebaut, die Schätz aus aller Welt zusammengetragen haben.

Für größeres Bild bitte klicken!Etwas weiter von unserem "Basislager" ist Veli Losinj (groß Losinj; ca. 1000 Einw.) entfernt und so kamen unsere Fahrräder wieder einmal zum Einsatz. Stets an der Küste entlang führt ein schmaler befestigter Weg, der keine der traumhaften Buchten auslässt. Immer wieder durch Fotostopps unterbrochen war das pittoreske Örtchen nach ca. einer Stunde erreicht. Den Eingang des engen Naturhafen beherrscht die imposante barocke Pfarrkirche des hl. Für größeres Bild bitte klicken!Antonius aus dem 18. Jh.. Um das Hafenbecken reihen sich Cafés und Restaurants, deren Gäste in der Abendsonne dem Schattenspiel des Wassers unter den dümpelnden Booten zuschauen.

Losinj, die kleine grüne Insel ist fast noch immer ein "Geheimtipp" für den/die Naturfreund/in, aber auch für den Badegast, der Massenstrände verabscheut. Wer nicht unbedingt einen Sandstrand braucht, so etwas findet man hier nicht, der wird sich in den unzähligen Buchten Wohlfühlen, die u. a. bei den FKK-Anhängern bevorzugt aufgesucht werden. Für größeres Bild bitte klicken!Besonderes Interesse findet der südliche Zipfel, der nur noch durch Wege und Pfade erschlossen ist, bei den Mountenbikern, die sich hier nach Herzenslust "austoben" können.

Wie bereits erwähnt, kann uns auch das schönste Fleckchen Erde nicht aufhalten vom Weiterziehen. Und so stand zum Abschluss unserer Reise noch die Insel Krk auf dem Programm.


 

Da wir uns ja auf einer Insel befanden war als nächstes Ziel Merag angesagt, das nur wenige km nordöstlich von Cres liegt. Die Strecke zurück bis Cres war uns ja bereits bekannt. Ein Falschfahren war auch schlecht möglich, es gibt ja nur die eine Strecke zurück. Kurz hinter der Abfahrt links nach Cres, zweigt die Abfahrt nach Merag zum Fähranleger nach Krk ab. Zunächst verläuft die Straße noch auf der Höhe, bevor sie kurz vor der Küste in Serpentinen rasch auf Meereshöhe endet. Die letzten Meter hatten bereits weitere "Übersetzer" eingenommen. Wir hatten das Glück, dass sich das Ende der Schlange direkt am Tickethäuschen befand und so hieß es nur aussteigen und die Fährtickets lösen.

An dieser Stelle ein paar Worte zu den Preisen: Die einfache Fahrt von und nach Cres, egal von welcher der beiden benutzten Anlegestellen, kostete pro Person 18,- Kn (Kuna) und für den Hobby 245,- Kn, was nach Adam Riese zusammen 263,- Kn macht und etwa 38,- € entspricht. Eine Investition, die sich lohnt, wie wir meinen. Einige Campingplatzbetreiber übernehmen bei bestimmten Mindestaufenthalten die Fährkosten. So übernimmt z.B. der Campingplatz Kovacine in Cres die Kosten für eine Fahrt bei einem ununterbrochenen Aufenthalt von 7 Tagen, bei mindestens 14 Tagen sogar Hin- und Rückfahrt. Diese Angebote sind zwar attraktiv, standen für uns "Zugvögel" jedoch nicht zur Debatte.

Für größeres Bild bitte klicken!Die Wartezeit und das Übersetzen betrug wieder ca. je eine halbe Stunde, da macht sich die Nebensaison schon positiv bemerkbar. Krk, ein fast unaussprechlicher Name! Wenn man einen angedeuteten >i<-Laut zwischen den ersten und zweiten der drei Buchstaben mogelt, klingt das noch immer nicht so sanft wie Hawaii, aber ein wenig lieblicher als ein verschluckter Hahnenschrei... 

Krk empfängt seine Gäste mit grünen Wäldern und wo die Böden fruchtbar sind, gedeihen Gemüse, Wein und Oliven. Karge Karstflächen sind den Schafen überlassen. Die wichtigsten Straßen sind entsprechend gut ausgebaut.

Das erste Ziel auf Krk ist der ganz im Süden der Insel gelegene Ferienort Baska, der in der Hochsaison schon einmal etwas überlaufen ist. Doch wie bereits erwähnt, in der Nebensaison ist alles ein wenig anders.

Für größeres Bild bitte klicken!Das erste Stück Wegs führte in nördliche Richtung auf der 104 bis diese auf die 102 einmündet. Hier hieß es nach rechts auf die 102 Richtung Krk abbiegen, der gleichnamigen Inselhauptstadt. Diese haben wir zunächst erst einmal rechts liegen lassen, denn hier sollte eventuell unser Schlussaufenthalt auf Krk stattfinden. Also weiter Richtung Baska, das vom Fähranleger nur insgesamt ca. 50 km entfernt ist. Unterwegs fielen uns meterhohe "Steinskulpturen" auf, die uns doch neugierig machten, was sie zu bedeuten haben. So erfuhren wir, dass wir uns auf einem Teilstück des glagolischen Weges befanden, der sich von Krk nach Baska erstreckt und die Monumente übergroße Schriftzeichen des historischen glagolitischen ABC's sind. Die Idee, die dahinter steckt ist die, dass im Tal von Baska, in der die >Tafel von Baska< gefunden wurde, ein Denkmal von bleibenden Wert errichtet wird.

Für größeres Bild bitte klicken!Zwei km lang ist der feine Kieselstrand von Baska, der seicht ins Wasser abgleitet und in der weiten, grünen Bucht von den umliegenden Bergen geschützt wird. In diesen romantischen Platz muss sich der Direktor einer Druckerei aus Prag, Emil Geistlich, zu Anfang des 20. Jh. verliebt haben, denn fortan propagierte er ihn Für größeres Bild bitte klicken!erfolgreich in Böhmen als Klimaheilbad. Dass er nicht der erste war, bezeugen Ausgrabungen antiker Thermen aus der Römerzeit. Zu unserem Leitwesen begann eine frische Brise zu wehen und ab und an dunkle Wolken aufzuziehen, Vorboten eines Wetterumschwungs, mit dem zu dieser Jahreszeit immer gerechnet werden muss. So beschränkten wir unseren Baskaaufenthalt auf einen ausgedehnten Spaziergang entlang der Uferpromenade und durch die umtriebigen Gässchen der Altstadt. Für diejenigen, die etwas länger bleiben möchten stehen zwei gut ausgestattete Campingplätze zur Verfügung.Für größeres Bild bitte klicken!

Schon auf der Fahrt nach Baska fiel uns wenige km nach Krk eine riesige Bucht auf, die in uns den Wunsch erweckte, diese näher zu erkunden. Gedacht getan. Das in dieser vor Sturm und Wellen geschützten Bucht liegende Punat, ein weiteres Ferienzentrum auf Krk, war deshalb unser nächster Ziel. In der Bucht von Punat finden Boote und Yachten nicht nur Zuflucht, sondern im Ort Punat auch die größte Marina der Adria. Über 800 Liegeplätze zu Wasser und 400 an Land, mit einem Allroundservice für Nautiker, lassen jedes Skipperherz höher schlagen. Umgeben von Kleingärten, Olivenhainen und kleinen Badebuchten, werden dem Urlauber in und um Punat ca. 6000 Übernachtungsmöglichkeiten angeboten, die beiden Autocamps nicht eingerechnet.

Für größeres Bild bitte klicken!Wir beschlossen einen davon, Kamp Pila, aufzusuchen und wenigstens eine Nacht hier zu bleiben. Die restliche Tageszeit nutzten wir für eine ausgiebige Erkundung des Umfeldes und des Ortes. Inmitten der Bucht liegt die kleine, fotogene, Für größeres Bild bitte klicken!grüne Klosterinsel Kosljun, ein Juwel der Natur und Kultur, zu der man mit einem Taxiboot übersetzen kann.

Die Vorboten für den bevorstehenden Wetterumschwung wurden in der folgenden Nacht durch einen anhaltenden Landregen abgelöst und so beschlossen wir, weiter nach Krk Stadt zu fahren. Für unseren geplanten mehrtägigen Aufenthalt wählten wir das Autocamp Jezevac aus. Obwohl noch einige "Luxusplätze" in der ersten Reihe, unmittelbar an der Küste frei waren, zogen wir es aus Erfahrung vor, mit einem Platz in den hinteren Reihen vorlieb zu nehmen, was sich in den folgenden Tagen als eine kluge Entscheidung herausstellen sollte.

Für größeres Bild bitte klicken!In einer von Kiefernwald umgebenen Bucht liegt die vor 2000 Jahren von den Römern gegründete Inselhauptstadt Krk, das heute ca. 3000 Einw. zählt. Seit dem 4. Jh. Bischofssitz, ist Krk heute Schul-, Kultur-, Handels- und Verwaltungszentrum der Insel. Jede Epoche der Stadtgeschichte ist hier mit Mauern und Türmen, Kirchen und Palästen verewigt. Eine von uns durchgeführte Stadtbesichtigung, die man vom Campingplatz ausgehend zu Fuß bewerkstelligen kann, war uns leider nur mit Schirm möglich, da inzwischen eine Schlechtwetterfront die gesamte Region fest im Griff hatte. Für größeres Bild bitte klicken!Doch wie heißt es so schön, schlechtes Wetter gibt es nicht, es gibt nur unangemessene Kleidung. Diesem "schlauen Spruch" machten wir uns zu eigen und zogen los. Vom Hafen aus gelangt man durch das alte Stadttor auf den mit weißem Marmor gepflasterten Hauptplatz. Von hier aus beginnen etliche enge Gässchen, die sich wie die Arme eines Oktopus zwischen den Häusern "räkeln". Die breiteste von allen, ist die Einkaufsstrasse Ulica J. J. Strossmayera, in der sich ein schnuckeliger Laden an den anderen reiht und ganz besonders bei diesem Wetter Inges Herz höher schlagen ließ. Aber auch meine Wenigkeit kam auf ihre Kosten, denn "alte Steine", wie Inge immer zu sagen pflegt, gab es für mich in Hülle und Fülle.

Für größeres Bild bitte klicken!Die Kathedrale Mariä Himmelfahrt mit eleganten Bögen und Kapitellen wurde im 6. Jh. auf römischen Mosaiken gebaut. Daran lehnt sich die romanische Kirche des hl. Quirinius, geschützt von den Mauern des Frankopanenkastells aus dem 13. Jh., in dessen viereckigem Turm die Frankopanen Gericht hielten.

Wieder zurück am Mobil, es regnete noch immer, staunten wir nicht schlecht, dass am Rahmen der Dachluke über dem Bett ein Wassertropfen hing. Inge "schrie": Nein, nicht schon wieder! Hatten wir doch erst vor zwei Jahren auf der Heimfahrt durch Österreich, von unserer Istrientour kommend, das gleiche Problem. Was also tun, wenn es kübelt und die Nacht vor der Tür steht? Ausziehen bis auf die Badehose, rauf auf´s Dach und als Sofortmaßnahme die Luke mit einer Plastiktischdecke abdecken. Etwas erstaunt schauten unsere Nachbarn schon zu, als mir Inge noch Kindskopf große Steine reichte, um die Tischdecke zu fixieren. Nach getaner Arbeit, voreingeweicht war ich ja bereits, war das Duschen nur noch ein Klacks.

Am nächsten Morgen, der Regen hatte eine kurze Pause eingelegt, wieder rauf auf´s Dach, Steine und Tischdecke entfernen und den kleinen, kaum sichtbaren Spalt mit Tape abdichten und schon ging es mit dem Regen weiter, der, so mein Eindruck, die eingelegte Pause "nacharbeiten" musste.

Nachdem der Regen, den heftigen Wind nicht zu vergessen, keine Anstalten machte nach zu lassen und die Wetterprognose für weitere, mindestens drei Tage, Regen vorhersagte, war unser Entschluss schnell gefasst, die "Zelte" abzubrechen und die Heimreise anzutreten. Weitere Ferienziele wie Malinska und Njivice, die wir bei besserem Wetter noch ins Auge gefasst hatten und auf der Strecke Richtung Festland - sprich Rijeka - liegen, auf zu suchen, würdigten wir keines Blickes mehr.


Schon recht bald hatten wir das andere Ende der Insel erreicht und einen letzten Stopp auf Krk eingelegt, das seit 1980 mit einer Bogenbrücke aus Stahlbeton, bestehend aus zwei Teilbrücken, insgesamt 1430 m lang, mit dem Festland verbunden ist. Der größere der beiden Brückenbögen über den Tihi Kanal  - stiller Kanal - verbindet das Festland mit der Insel Sveti Marco (St. Markus). Der kleinere Bogen verbindet wiederum Sveti Marco mit Krk. Die Spannweiten der Bögen betragen 390 bzw. 244 Meter. Mit Eröffnung der Brücke, deren Bauzeit vier Jahre betrug, veränderte sich nicht nur das Leben auf Krk. Mit dem größeren Brückenbogen konnte man sich auch bis 1996 weltweit mit der am weitesten gespannten Betonbogenbrücke schmücken.

Randbemerkung: Für die Brückenbenutzung wird ein "Brückenzoll" erhoben, dessen Höhe mir nicht bekannt ist, da wir ja von der Insel auf das Festland wollten. Warum man nur zahlen muss, wenn man auf die Insel will, das Verlassen aber gratis ist, hat sich uns nicht erschlossen.

Für die weitere Rückreise wählten wir ebenfalls vorerst nur "Bundesstraßen", die Nr. 8 über Rijeka nach Rupa und weiter zum Grenzübergang nach Slowenien. Ab hier auf der Nr. 7 nach Kozina und weiter zum Grenzübergang nach Italien. Nachdem wir Triest ein zweites Mal durchquert hatten - es regnete noch immer - nahmen wir bis Udine die selbe Strecke wie auf der Hinfahrt beschrieben. Der Regen wollte so gar kein Einsehen mit uns haben und so reifte unser Entschluss, den Alpenhauptkamm schnellst möglich zu queren, denn der Wetterbericht, den wir jeden Abend per TV (ARD) beobachteten, versprach Sonne auf der Nordseite. Also, was soll der "Geiz", rauf auf die Autobahn damit es mal ein Stück gibt. Der Grenz- und Wintersportort Tarvisio war unser heutiges Ziel. Hoch erfreut waren wir, der Regen hatte fast aufgehört, als wir direkt hinter dem Ortsschild einen Hinweis zu einem Stellplatz sichteten. Auf einem neu angelegten Großparkplatz fanden wir ca. 10 für WOMOs ausgewiesene Stellplätze. Die Gebühr, etwa 5 bis 10 Euronen für die Nacht  - genauer weiß ich es leider nicht mehr - schien uns angebracht, wenn auch die angrenzende Toilette verschlossen war. Inklusive war aber die Entsorgung, die sogar mit Festtank gut anzufahren war. Als wir ankamen standen bereits zwei weitere Mobile, die mit uns im Laufe des Abends auf sechs - alle Anderen waren Italiener - anwuchsen. Mit einem Spaziergang durch den Ortskern, natürlich mit Schirm und zünftiger Einkehr, ließen wir diesen "Fahrtag" ausklingen.

Am nächsten Morgen, man glaubt es kaum, der Regen war versiegt. Wieder rauf auf die Autobahn, an der Grenze zu Österreich schnell ein Pickerl besorgt und "ab ging die Post". Über Villach, Spittal, den Katschberg- und Tauerntunnel war Salzburg schnell erreicht. Jetzt hatten wir plötzlich doch noch ein Problem das gelöst werden musste. Der Wetterbericht hatte Wort gehalten und die Sonne schien "gnadenlos" vom Himmel, nun ja es war bereits Ende September und wir hatten noch eine Woche Zeit. Ganz nach Hause fahren kam auf gar keinem Fall in Betracht und so waren wir uns schnell einig, die restlichen Tage zunächst am Wolfgangsee und anschließend in kleinen Etappen die Heimfahrt zu genießen.

Für größeres Bild bitte klicken!Die erste Übernachtung auf deutschen Boden, nachdem wir vorher  bei Kathrein in Rosenheim waren, legten wir in Bad Aibling  auf dem Stellplatz an der Therme (5,- €/Nacht, Strom, Ver- und Entsorgung extra) ein. Der Platz war O.K., der Weg ins Zentrum ca. 20 Fußminuten, die Stadt hat uns etwas enttäuscht.

Für größeres Bild bitte klicken!Einen weiteren Übernachtungsstopp gönnten wir uns noch in Eichstätt, das ebenfalls mit einem Stellplatz aufwarten kann. Der Platz liegt direkt an der Altmühl und ist gleichzeitig für Kanutourer mit einem separatem Zeltplatz ausgestattet. Der Womo-Anteil ist sehr groß (für ca. 30 Mobile) und gekiest, was heißt, dass auch bei Regen keine Wegfahrprobleme entstehen können. Die Ausstattung ist gut. Ein WC-Container, Dusche (warm) gegen Entgelt, ein Kiosk, in der Hauptsaison bewirtschaftet, sonst nur Getränkeautomat und täglicher Brötchenservice vom Bäcker runden das Platzangebot ab. Die Kosten waren akzeptabel, abends wird kontrolliert! Wer nähere Angaben braucht, schaue bitte im Stellplatzführer nach.

Aber nicht nur der Stellplatz sollte ein Grund sein, Eichstätt zu besuchen. Die Stadt mit ihren mächtigen, altehrwürdigen Bauten samt Dom und Kreuzgang, machen einen Besuch (fast) zur Pflicht.

Ja, irgendwann nimmt alles mal ein Ende, so auch unser Kvarner Urlaub und somit zwangsläufig auch unser Bericht.

Wir hoffen, dass wir bei dem/der Ein oder Anderen etwas Reiselust für dieses Ziel wecken konnten und würden uns sehr freuen, wenn unserer Bericht recht vielen von Euch gefällt.

Inge und Manfred (alias Manfred D.) 

Kommentar schreiben

Schreibe mir Deine Meinung zu diesem Beitrag!

Hinweis zum Datenschutz

Die Email-Adresse ist kein Pflichtfeld. Das Anzeigen des Feldes ist systembedingt. Wenn Du keine Email-Adresse eingibst, funktioniert das Abonnieren eines Kommentares nicht!

Senden

Kommentare

2
Gisela
19.12.2010
RE: Herbsttour 2010 zur Kvarner Bucht Habe mir jetzt auch endlich mal die Zeit genommen, den tollen Reisebericht zu lesen. Darin ist alles so schön bildlich beschrieben, daß man richtig mitfährt. Auf der Insel Krk war ich auch mal mit meinem Mobil.Besonders die Fahrt über die lange Stahlbetonbrücke (vom Festland auf die Insel) war ein Erlebnis, wo einem das Herz aufgeht.
Klasse Bericht!
Like Gefällt mir Zitieren
2
Buddymobil
15.12.2010
RE: Herbsttour 2010 zur Kvarner Bucht Hallo Manfred,
schöne Tour. Hätte ich auch mal Lust drauf. Warte schon auf den nächsten Teil.
Gruß Wolfgang
Like Gefällt mir Zitieren
2
maxe
15.12.2010
RE: Herbsttour 2010 zur Kvarner Bucht Hallo Manfred,
vielen Dank für diesen tollen Reisebericht. Wir können es kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen, zumal wir auch gerade eine Reise in diese Gegend planen. Wenn die Fortsetzung, und daran habe ich keinen Zweifel, genau so gut wird wie Teil 1, hat sich unsere Planung schon erledigt - wir folgen dann einfach euren Spuren.
Gruß Uschi u. Maxe
Like Gefällt mir Zitieren
Hobby600.de_neu




Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.