Der Grundpreis für die Modellversion 600/650 beträgt 86.500,- DM. Somit kostet der Neue gegenüber seinem Vorgänger insgesamt rund 10.000,- DM mehr. Dafür gibt es nun allerdings den Turbo-Diesel und die Servolenkung serienmäßig.
Für die Saison 1996 bleiben der 600/550 und 600/600 unverändert, während das Hobby-Wohnwagenwerk den 600/650 nun mit zwei verschiedenen Grundrissen anbietet: als 600/650F mit französischen Bett und als 600/650U mit Rundsitzgruppe im Heck.
Ein Jahr später wird der 600/650U wieder aus dem Programm genommen und durch den 600/650S mit Seitensitzgruppe im Heck ersetzt. Mit dem Hobby 600/650FSe kommt ein zusätzlicher Grundriss ins Programm. Neben Seitensitzgruppe und französischen Bett in Längsrichtung beinhaltet er ein sogenanntes Duschbad: Dusche und WC befinden sich in einer separaten Kabine, während sich das Waschbecken offen im Schlafbereich befindet.
In der Saison 1997 präsentiert das Hobby-Wohnwagenwerk den Hobby 700 auf einem AL-KO Fahrgestell mit Tandemachse. Mit 781 cm Gesamtlänge und einer Gesamtbreite von 230 cm vermittelt das neue Flaggschiff ein einzigartiges Raumgefühl. Und das bei einen zulässigen Gesamtgewicht (zGG) von 3800 kg. Dach und Lackierung des neuen Hobby 700 erinnern wieder stärker an den Ur-600er. Diese Merkmale macht sich das Werk zu Nutze und bietet den Hobby 600/650FSe gleichzeitig in der Version 600L/650FSe mit den Außenmerkmalen des Hobby 700 und einen zGG von 3400 kg an.
Weitere Details der Inneneinrichtung werden beim Hobby 700 erstmalig umgesetzt und finden sich auch im 600L/650FSe wieder. So zum Beispiel die Küche mit der als Raumteiler ausgebildeten Arbeitsplatte oder das neue BCC von Toptron über der Eingangstür.
Ein weiteres Jahr später (Saison 1998) ändert Hobby die Bezeichnung der Baureihen. Der bisherige 600er der 2. Generation wird unter der Bezeichnung Linie B angeboten, während der Hobby 700 und die mit ihm verwandten 600L-Modelle die Bezeichnung Linie C bekommen. Erstmal werden in der Linie C Fahrzeuge mit Garage unter dem Heckbett angeboten. Der Hobby 700 ist nun in vier verschiedenen Grundrissen, darunter auch mit Einzelbetten lieferbar. Den Hobby 600L bekommt man in zwei verschiedenen Grundrissen, während die Fahrzeuge der Linie B auf vier verschieden Grundrisse bei drei verschiedenen Fahrzeuglängen zurückgefahren werden.
1998 wird der 115 PS 2,5-Liter-TDI-Motor bei FIAT und den Schwestermodellen von PSA durch den 122 PS leistenden 2,8-Liter-i.d.-TD ersetzt. Diese Änderungen machen sich mit entsprechendem Zeitversatz auch bei den Hobby Reisemobilen bemerkbar.
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