Olli´s Renovierungsbericht Wasserschaden etc.

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16 Dez 2016 23:46 #106 von Rentnergustav
Rentnergustav antwortete auf Olli´s Renovierungsbericht Wasserschaden etc.
Hi, Olli,
danke für den Chemiekurzlehrgang. Und die Weitergabe von den Tipps von Klaus. Und die Aufnahmen von den Klebern und Zubehör nebst Kommentaren.
Werde das alles mal zusammenkopieren.
Das mit der Korrosion von Alu schon bei Spuren von Eisen ist schon lange als sicher bekannt.

Die Halle ist 100 Km von hier weg ... Da wird meiner, wenn alles klappt, demnächst ohne Getriebe stehen. Bevor er unterwegs mal stehen bleibt.

Dir wünsche ich gute Erholung von Deiner Weisheit und ein entspanntes Weihnachtsfest. Bis dann mal wieder.

Grüße Gustav
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11 Jan 2017 00:45 #107 von Hundebites
Hallo Hobbyfreunde,

erstmal ein frohes neues Jahr! Ich bin gut gerutscht.. und ihr? ;)
Wir sind immer noch beim Thema Türrahmen..
Ich habe zuerst das bereits rausgetrennte Stück Dachleiste eingeklebt. Hier habe ich im Bereich des Türrahmens unten 4mm eingefräßst, damit die erste Leiste des Türrahmens hier ein Stücken eingeschoben werden kann und ein Wiederlager hat.
Ich habe mich entschieden, den Türrahmen mit mehreren Schichten Multiplex Birke wieder aufzubauen.
Schloßseite:
Für die erste Lage habe ich 4 mm Multiplex Birke verwendet, die folgenden 3 Lagen sind 6,5mm dick. Die Leisten sind 40mm breit und 1335mm lang, wobei sich die Länge mit der neuen Dachleiste ergibt, darum lieber individuell nachmessen..
Darauf kommt dann natürlich noch die abdeckende Innenwandandplatte..

Schanierseite:

Hier habe ich zuerst eine ca 20mm dicke 4mm Leiste in die Sicke geklebt, ganz aussen, wo von aussen die Schrauben der Zarge reinkommen. So ergibt sich eine bessere Auflagefläche, plan mit dem GFK, für die zweite Schicht.
Diese Leiste geht auch ein Stückchen in die obere Türrahmenleiste, welche ich auch beidseitig neu verklebt habe.
Ausserdem konnte ich mit dieser ersten Leiste den ab werk zu großen Ausschnitt im oberen Bereich berichtigen.



Es ergeben sich bei mir folgende Maße für die Leisten:
1. 20x 1620 in 4mm
2. 40x1620 in 4mm
3. 60x1620 in 4mm
4. 75x1620 in 6,5mm
5. 80x1620 in 6,5mm
6. 90x1620 in 6,5mm, dies ist quasi die Abschlussleiste, die ca 1 cm hinter das schräge Brett der GFK Ecke geschoben wird.



Die ersten Leisten werden unterbrochen von der GFK Verbindung Dach/Ecke. Dies habe ich einfach ausgespart. Die 3. ist dann durchgehend.
Ich habe die Leisten mit Caravankleber verklebt, eine nach der anderen, jede einen Tag trocknen lassen. Nach jeder Klebung muß man natürlich den herausgequollenen Kleber entfernen, und alles reinigen, damit die Leisten plan anliegen.





Die Leistenseite zur Rundung des GFK´s hin habe ich angeschrägt, damit hier möglichst viel Kraftschluss stattfindet.. Durch die angegebenen Breiten überlappen sich alle Leisten und liegen jeweils am GFK an..
Im oberen Bereich müssen die Leisen in der Breite angepasst werden, da es hier am Dach etwas enger wird.

Im Bereich der Längstsicke (außen Horizontal in der Mitte der Ecke) muss man auch etwas von der Leiste wegschleifen, hier ist innen quasi eine Delle im GFK. Das ergibt sich aber alles, immer darauf achten, daß alle Leisten plan aufliegen können und nicht am GFK anstoßen und deshalb nicht anliegen..

Ich hatte zuerst bedenken, ob die 6,5mm Multiplex Birke Leisten zu starr sind, um sie der Wölbung anzupassen, aber bei der geringen breite ist das kein Problem. Klappt super..

Ich bin jetzt bei Nr.4.. ich werde noch Bilder einstellen, wenn es fertig ist.





Liebe Grüße,

Olli
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12 Jan 2017 11:28 #108 von Lollo_C
Moin Olli,
ich bin schon jetzt auf das Ergebnis gespannt. Sieht bisher sehr gut aus! :daumen2:

Mit freundlichen Grüßen und Glückauf
Wilfried


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14 Jan 2017 16:01 #109 von alter_hollaender
alter_hollaender antwortete auf Olli´s Renovierungsbericht Wasserschaden etc.
Hallo Olli,

jetzt muss ich mich auch mal melden. Ich lese immer nur und das bekommst du so nicht mit.
:daumen2: für das was du bisher gemacht hast, weiter so. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

Gruß / Groetjes aus Ruppichteroth
Irmgard & Hans
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14 Jan 2017 18:13 #110 von Hundebites
Hallo Irmgard und Hans,

Hehe, vielen Dank, na Hauptsache ihr lest mit und drückt mir die Daumen, dass auch alles klappt.. ;)
Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen beim Treffen..
Gruß Olli
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16 Jan 2017 21:10 #111 von vanderlaan50
Hallo Olli,
auch ich habe vieles respect für was und wichtiger wie du alles wieder reparierst. Ich lese deine berichte immer und erkenne in die arbeiten einen PROFI. Mache weiter so.

Grüsse aus Fryslân,
Johannes
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18 Jan 2017 01:29 #112 von Hundebites
Hallo Johannes,

schön, dass du mitließt und danke für's Lob! "geht runter wie Oel", sagt man in Deutschland ;)
Du machst solche Karrossierearbeiten aber auch nicht zum ersten Mal oder?
Gruß Olli
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18 Jan 2017 20:54 #113 von vanderlaan50
Hallo Olli,
ja Olli, doch, dies ist f:ur mich das erste mal das ich soweit gehe mit dunnes blech. während meinem berufliches leben habe ich einige male schaden repariert, aber dan kleinere und dickeres material. Beruflich war ich liniénbus monteur und da kragte es auch manchmal. Doch das passen und messen habe ich wol gelernt und es hat auch sehr geholfen das schlachtfahrzeug teil für teil auseinander zu bohren.

Gr. Johannes.
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20 Jan 2017 01:20 #114 von Hundebites
Hallo,

da ich in letzter Zeit nicht zum Berichte schreiben gekommen bin, kommt nun die geballte Ladung..

Wir sind immer noch beim Türrahmen.. Da die Anlagefläche der Türrahmenleisten an der Scharnierseite etwas schräg ist wurde das ganze Gebilde aus Leisten leider auch schräg. Das gefiel mir nicht, da das Originale gerade war und auch der Übergang zum Hochdach dann nicht hin haut. Außerdem würden die Scharnierschrauben innen nicht richtig anliegen.
Beim trockenen zusammenstecken war es mir nicht aufgefallen, erst, als schon die 4 Lagen geklebt waren.
Um dies auszugleichen, habe ich die letzten 2 Leisten mit der Tischkreissäge schräg geschnitten, so daß sie zur Zarge hin die vollen 6,5mm hatten, zur Front hin nur noch etwa 2mm. Zum Glück reichte die Schnitttiefe so gerade.. ;)



Das Sägeblatt habe ich auf 2 Grad eingestellt.
Zur Veranschaulichung:



Somit passt es und die Abschlussleiste ist gerade.

Als die letzte Leiste an der Schloßseite geklebt war habe ich die neue Dachleiste auf´s richtige Maß gebracht und den Ausschnitt in der Seitenwand noch etwas vergrößert, damit der Übergang zur alten Dachleiste mit der neuen 6,5mm Abdeckplatte überlappend geklebt werden kann.
Dann habe ich die Brettchen, die an den Anschraubpunkten des Küchenblocks zur Verschraubung in der Seitenwand sind, erneuert und eingeklebt.
Ausserdem war die Ecke vom Boden noch zu erneuern..



Dann konnte das Brett geschnitten, angepasst und eingeklebt werden.



Den fertigen Türrahmen seht ihr im nächsten Bericht..

Gruß Olli
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20 Jan 2017 01:26 #115 von Hundebites
Hallo,
so sieht der Türrahmen fertig aus, ich bin zufrieden:









Auch der Werksseitig zu breite Ausschnitt passt jetzt wieder..



Der Rahmen ist mega Stabil geworden, ein Traum ;)

Grüße, Olli
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20 Jan 2017 01:34 #116 von Hundebites
Hallo, es geht direkt weiter.. :bindafuer:

Quasi nebenbei habe ich die Seitenwand an der Sitzgruppe bearbeitet.
Ich habe hin und her überlegt, wie ich wieder eine schöne Oberfläche für das Kunstleder hin kriegen soll. Zuerst habe ich die Reste des Schaumstoffs entfernt, das eigentlich gar nicht ab möchte. Nach verschiedenen Versuchen habe ich Kochtopfschwämme aus Metall genommen. So ähnlich wie Ako Pads nur viel gröber, aus Metallwolle. Davon braucht man wohl einige.. Dann mit dem Schwingschleifer mit 80ér Körnung.. Das Holz war Teilweise an den Seiten der Fenster morsch, aber nur die erste Schicht der Muliplexplatte. Darunter war es noch fest. Also habe ich alles lose Holz entfernt. Der Übergang zum gesunden Holz war nur etwa 1-2mm. Das sollte der aufquellende Caravankleber überbrücken.
Man hätte natürlich auch das beschädigte Holz rausschneiden können und neues einkleben. Nur hat man dann immer noch nen Übergang im Sichtbereich. Und, ich finde, man macht mehr kaputt beim raustrennen, als es Vorteile bringt..
Ich habe mich also entschieden, Großflächig eine 4mm Multiplex Birke platte einzukleben.

Der rechte Rand zum schrägen Brett der GFK Ecke hin ist hohl. (quasi über dem Kamin des Boilers). Hier war das Holz auch dünn. Ich habe es entfernt und 2 Leisten auf das Styropor geklebt, um für die neue Abdeckungsplatte in diesem Bereich ein Gegenlager zu schaffen. Es ist genau die Stelle, wo man seinen Kopf anlegt, wenn man es sich längst auf der Sitzbank bequem macht. Das sollte fest sein.. ;) Ist aber original hohl.. grmpf :bindagegen:



Auch das Styropor habe ich an den Werkseitig fehlenden Stellen ergänzt und so Gegenlager geschaffen. (Das war nach dem Fotografieren) Hier wird auch, so wie an der Schanierseite der Türe, das Brett hinter das schräge Brett geschoben.

Ausserdem habe ich noch ein Kabel versteckt zum Fenster hin verlegt. Sollte ich mich für die Truma C im Sitzkasten entscheiden, habe ich schonmal ein Kabel für die Fensterabschaltung.. und -oder Alarmanlage...

Die Platte geht genau bis hinter die Badwand. Im Bad wird auch noch eine Platte eingeklebt, aber das kommt später..
Der Lieferant muß erstmal nachbestellen,- ich hab alles leergekauft ;) Ausserdem sind inzwischen meine 20 Kartuschen Caravankleber verbraucht. Diese muß ich auch nachbestellen.

Damit die Schrauben der Badwand genug Halt haben, ist hinter den Seitenwänden an den Anschraubpunkten eine kleine Holzplatte eingeklebt. So wie auch an der Küchenseite beschrieben. Diese habe ich auch ersetzt. Man sollte sich natürlich die Position aufschreiben (Höhe).. da man sie nachher nicht mehr sieht.. ;)



So sieht es gerade aus..



Es tut auf jedenfall gut, mal endlich einen großflächigen Fortschritt zu sehen ;) Man arbeitet sich die ganze Zeit von Ecke zu Ecke und hat zumindest optisch das Gefühl, es geht garnicht voran..

Ihr fragt euch bestimmt, „warum hat er das Fenster nicht
ausgebaut?“.. Ich habe alle Halter abgeschraubt und den Ausschnitt vorher gemacht, weil es
-erstens schwierig ist, das Fenster auszubauen, wegen des Zeltes drumherum.. geschweige denn einbauen..
-zweitens möchte ich noch Leisten in die Seitenwand zwischen Alu und Holz kleben, um den Fenstern besseren Halt zu geben. Teilweise fehlt genau an den Anpresspunkten Styropor und das Holz hat an diesen Stellen Dellen.



Somit löst sich das Fenster und wird undicht. Mit den Leisten kann das nicht passieren.
Jedenfalls müssten die Fenster dazu wieder raus. Darum warte ich damit, und mache im Frühjahr, wenn das Zelt abgebaut ist, alle Fenster, Dachluken und Leisten raus..

Als nächstes steht die Decke auf m Zettel. Die restlichen Paneele müssen noch entfernt werden und dann geht es an den Wiederaufbau.. Aber zu allererst: Werkstatt aufräumen!

Übrigens ist wieder ein Puzzleteil eingetroffen:



Alle Dichtungen und Unterleger für die Aluleisten! Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich nochmal bei Torsten (Danken) bedanken, der sich um alles gekümmert hat!
Super, so macht Forum Spaß ;) Natürlich auch vielen Dank an Gerard (Saviemeke)! :dankeschoen

Nun fehlt mir nur noch die Dichtung für die Türzarge. Hierfür hat Torsten auch schon bei Harry Baggen angefragt.. mal sehen.

Lieben Gruß von der Baustelle,

Olli
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20 Jan 2017 07:56 #117 von Lollo_C
Moin Olli,
das ließt sich am frühen morgen ja besser als die Tageszeitung! Wenn ich so die vielen Schraubzwingen und Spreitzen sehe: Machst Du das alles alleine oder wie viele Helfer hast Du? Was machst Du eigentlich, wenn die Renovierung beendet ist?

Mit freundlichen Grüßen und Glückauf
Wilfried


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20 Jan 2017 13:59 #118 von Franz.J
Moin Olli

es macht richtig Spass Deinem Renovierungsbericht
zu folgen und es läßt sich auch immer gut lesen.Hut ab
vor solch einer großen Renuvierungsarbeit,das sieht
bis jetzt alles klasse aus ! mach weiter so


LG Franz
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20 Jan 2017 14:40 #119 von Rentnergustav
Rentnergustav antwortete auf Olli´s Renovierungsbericht Wasserschaden etc.
Hallo, Olli, danke für all die tollen Anleitungen. Super, das Du Dir die Arbeit machst und uns allen ermöglichst davon zu lernen. Kannst Du bitte noch schreiben was genau der "aufquellende Karosserieklebstoff" ist, wieviel er aufquillt und wie genau die Herstellerbezeichnung ist. Danke schon mal für die Antwort im nächsten Beitrag von Dir. LG Gustav und Moni
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20 Jan 2017 16:26 #120 von Hundebites
Moin Wilfried, Franz und Gustav,

Naja, in der Tageszeitung steht ja heute eh nur Mist aus Amerika.. ;)
Vielen Dank für die "Löbe"..
Also ehrlich gesagt hatte ich bis jetzt genau 3x Hilfe, das war beim Anpassen der Hängerkupplung, beim Einkleben der neuen Dachleiste links und die Tage beim Einkleben der großen Platte an der Sitzecke.. Da musste die bessere Hälfte mal mit ran. Ansonsten habe ich alles alleine gemacht..
Was ich nach der Renovierung mache? Urlaub mit dem Hobby und mich von der Renovierung erholen ;)) Ehrlich gesagt freue ich mich schon drauf, wenn der Hobby mal fertig ist, es ist schon ganz schön stressig und umfangreich. Ausserdem bin ich ja gesundheitlich auch nicht ganz auf der Höhe. Aber der Termin vom Treffen sitzt mir im Nacken und noch einen Sommer ohne Womo möchten wir auch nicht haben..

Zur Frage von Gustav:

Wie bereits beschrieben ist es der Caravankleber von der Firma Otto Zeuss. Man kann ihn als Privatmann nicht kaufen, weil er wohl beim falschen Umgang allerhand Gesundheitliche Risiken birgt.
Mein Meister aus der KFZ Firma musste eine Belehrung unterschreiben, erst dann konnte ich ihn über die Firma bestellen. Ob man ihn so irgendwo kaufen kann weiß ich nicht, ich habe ihn sofort auf der Webseite von Otto Zeuss bestellt.

Der Kleber wird in Kartuschen einseitig aufgetragen, mit dem Zahnspachtel verteilt (Zähne so etwa 2-3mm), so daß wirklich überall auf der Fläche lückenlos Kleber ist, dann mit Wasser bestäubt (Pumpflasche) . Dann muß man das zu verklebende Teil sofort auflegen, ausrichten und mit Anpressdruck flächig fixieren (anpressen). Man hat max 5 Min offene Zeit nach dem Wasser auftragen. Der Kleber beginnt nach kurzer Zeit leicht aufzuschäumen. Nicht so, wie bei Bauschaum, nur leicht. Er schäumt auch nur auf, wenn ein Gegendruck vorhanden ist. Ohne Wasser quillt er nicht auf. Man sieht das evtl auf den Bildern, wo an den neu verprassten Teilen an den Ecken eine Wulst zu sehen ist.
Diese kann man dann einfach abschneiden, oder schleifen.
Er ist gedacht zur Verklebung von Holz auf Holz, Holz oder Alu auf Stüropor oder Holz auf beschichtetes Aluminium. Und er ist nur zur Flächenverklebung gedacht.
Metall auf Metall sollte man damit auch nicht kleben, hierfür gibt es bessere Kleber. (Scheibenkleber aus dem KFZ Bereich, Sika, Karosseriekleber)
Und, was mir wichtig ist, er ist nicht Hygroskopisch, das heißt, er saugt kein Wasser auf. Das währe ja ne Katastrophe..
Wichtig ist, sobald man die Kartusche nur ansieht, Handschuhe zu tragen. Wenn man ihn einmal an den Fingern hat, muss man sofort mit Waschbenzin abwaschen, oder man rennt ne Woche mit Kleber an den Fingern rum.. ;) Ausserdem habe ich ne Komplette Arbeitskleidungsgarnitur nur zum Verkleben, da man sie nachher entsorgen kann. Ich kann sie inzwischen quasi so in die Ecke stellen ;)
Beim zu verklebenden Holz habe ich die Klebeseite jeweils mit 80ér Papier angeschliffen, damit der Kleber in das Holz eindringen kann.
Durch das Aufquillen überdeckt er kleinere Unebenheiten oder Spalten und dringt überall ein, so daß kein Hohlraum entsteht.
Natürlich sollte man nicht bei minusgraden verkleben, darum lasse ich meinen alten Pelletofen auch die Nacht durchlaufen, wenn ich was geklebt habe..
Soweit mein letztes Referat zum Caravankleber :ironie:

Grüße in die Runde,

Olli
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